Die Bundeswaldinventur zeigt deutliche Klimaschäden in deutschen Wäldern. Experten betonen die Notwendigkeit einer nachhaltigen Waldnutzung und den klimagerechten Umbau zur CO2-Reduktion.
Rund 77 Prozent der Menschen in Deutschland fürchten sich vor einer Zunahme extremer Wetter-Ereignisse wie beispielsweise Starkregen als Folge des Klimawandels. Um das Klima zu schonen, möchten fast 50 Prozent im Heizungskeller auf eine Wärmepumpe umstellen.
Die Bauindustrie spielt eine entscheidende Rolle beim Klimaschutz und der Klimaanpassung. Das neue ift-Label "klima.sicher.bauen" soll eine spezifische Kennzeichnung und Bewertung von Bauprodukten ermöglichen.
Durch den Klimawandel bedingte längere und stärkere Hitzeperioden erhöhen den Klimatisierungsbedarf in Gebäuden. Hochselektive Schichtsysteme für Gläser und verschiedene Begrünungen bieten eine Lösung für mehr Tageslicht und gleichzeitigen Hitzeschutz.
Von der Bundesregierung wird ein entschlossenes Handeln gegen die Folgen des Klimawandels. Das ist das zentrale Ergebnis der fünf regionalen Dialogveranstaltungen zur Klimaanpassung, die dem Bundesumweltministerium übergeben wurden.
Der steigende Einsatz von Wärmepumpen in Mehrfamilienhäusern erfordert eine genauere Effizienzbetrachtung. Laut der aktuellen Verbrauchskennwerte-Studie von Techem erreichen sie ordentliche, aber nicht optimale Effizienzwerte. Daher sind verbessertes Monitoring und Betriebsführung notwendig.
Extreme Wetterlagen werden häufiger - gleich, ob es sich um Starkregen oder Hitze handelt. Wie können sich Handwerksbetriebe für solche Ereignisse wappnen? Was müssen sie im Vorfeld beachten und nach dem Ernstfall? Warum Notfallpläne zur Pflicht werden sollten, statt eine Kür zu bleiben.
Die Veränderungen durch den Klimawandel erfordern ein Umdenken in der Gebäudeplanung - spätestens nach den Hitzerekorden 2023 müsste es jedem klar sein. Dabei nehmen neue Sonnenschutzgläser eine Schlüsselrolle ein - in Kombination mit bewährten Verschattungssystemen.
Die zunehmende Anzahl und Stärke von Ereignissen wie Hagel, Starkregen oder Sturm werden von vielen Normen und Ausführungsbestimmungen im Baubereich noch nicht ausreichend berücksichtigt.
Die Studie "So gesund ist das Handwerk" beschreibt die Auswirkungen auf die Arbeit und die Haltung zu Klima- und Umweltschutz im Handwerk. Demnach zeigen sich acht gesundheitliche Klimarisiken.
Gebäude in Deutschland werden noch nicht ausreichend auf den voranschreitenden Klimawandel ausgerichtet. Dabei können unterschiedliche Sonnenschutzmaßnahmen vor einer Überhitzung schützen.
Auf dem Weg zur Klimaneutralität: Der E.ON Zukunftsindex zeigt enorme CO2-Einsparpotenziale in Verkehr und Haushalt auf.
Mit dem Klimawandel nimmt die Gefahr von Starkregen zu. Schon in der Vergangenheit führten extreme Niederschläge zu hohen Schäden. Seit 2002 traf es statistisch jedes zehnte Wohngebäude in Deutschland.
Die Folgen des Klimawandels und Anforderungen an den Klimaschutz fordern die Wasserwirtschaft heraus. Nun zeigen BDEW, DVGW und DWA und VKU mit einem neuen Positionspapier Lösungen und Handlungsoptionen für Klimaresilienz und Klimaschutz auf.
In einer Umfrage unter rund 360 Wasserversorgungsunternehmen hat der DVGW ermittelt, welchen Herausforderungen des Klimawandels Wasserbetriebe gegenüberstehen und wie Lösungsstrategien aussehen.
Eine veränderte Landnutzung und der Klimawandel haben bereits heute in manchen Regionen zu steigendem Wasserbedarf der Landwirtschaft geführt. Um Lösungsansätze für potenzielle Konflikte zu entwickeln, stellt der DVGW Handlungsempfehlungen zum Management der begrenzten Grundwasser-Ressourcen vor.
Die Menschen in Deutschland nehmen die Veränderungen durch den Klimawandel deutlich wahr. Gut zwei Drittel der Haushalte befürchten eine Beeinträchtigung durch die Folgen der globalen Erwärmung.
Die EU-Kommission hat einen Entwurf für die Überarbeitung der EU-Gebäuderichtlinie vorgelegt. Für Neubauten soll der Standard Null-Emissions-Gebäude eingeführt werden. Für den Gebäudebestand ist eine Sanierungspflicht vorgesehen. Die Einzelheiten:
Die Digitalisierung von Gebäuden bietet Möglichkeiten, Treibhausgase und Energie einzusparen und damit den Klimaschutz zu fördern. Doch in welchem Umfang ist das realistisch und nachhaltig möglich?
Baumetalle haben schon aufgrund ihrer Lebensdauer und Recyclingfähigkeit eine gute CO₂-Bilanz. Aber ist es an der Zeit, die Produktions-, Montage- und Lebenszyklen entsprechender Metallelemente neu zu denken?
Der 1,5-Grad-Pfad ist mit den Koalitionszielen für Solar und Wind nicht erreichbar. Die Photovoltaikleistung müsse bis 2035 auf mindestens 590 Gigawatt verzehnfacht werden.
Erstmals in der Geschichte der Weltklimakonferenzen gibt es eine von allen Staaten akzeptierte Einigung auf eine beschleunigte globale Energiewende weg von der Kohle.
Bis zu 14,7 Millionen Tonnen CO₂ können bis 2030 durch Gebäudeautomation eingespart werden. Aktuell ist der Gebäudesektor einer der Hauptverursacher von CO₂-Emissionen. Diese Lösungen können beim Einsparen helfen.
Für Fachprofis im Gebäudesektor ist es wichtig, die Besonderheiten der Bilanzgrenzen des Bundes-Klimaschutzgesetzes zu kennen und Maßnahmen zur Senkung der Treibhausgasemissionen darauf abzustimmen. Dabei stellt sich eine Frage: fossil oder nicht fossil?
Die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e. V. (DENEFF) hat gemeinsame Klimaschutz-Projekte von Grünen und FDP identifiziert.
Das KfW-Umweltprogramm wird neu ausgerichtet. Seit September gibt es eine Förderung von Klimaschutz-Investitionen, naturbasierten Lösungen und grüner Infrastruktur.
Strom und dekarbonisierte Gase sind tragende Säulen der Wärmeversorgung im Jahr 2050. Sie könnten die Klimaneutralität im Wohngebäudebereich möglich machen.
Der Klimawandel stellt die Städte vor ganz besondere Herausforderungen. Die Integration der sauberen Technologien muss entschlossen erfolgen - im Neubau und im Bestand. Eine Lösung: Multifunktionale Gebäude.
Kann eine Hauseingangstür aus Holz auch einem Hochwasser standhalten? Dieser Frage geht das IHD Dresden in einem Forschungsprojekt auf den Grund. Und es gibt erste Erkenntnisse.
Die letzten Sommer in Deutschland waren trocken und niederschlagsarm. Der DVGW untersucht die Auswirkungen auf die Trinkwasserversorgung. Das sind die Ergebnisse.
In einem gemeinsamen Standpunkt erläutern Prof. Dr.-Ing. Kati Jagnow und Prof. Dr.-Ing. Dieter Wolff, was für die Wärmewende im Gebäudebereich wichtig ist und was auf den einzelnen Entscheidungsebenen zu beachten ist.
Im Gebäudesektor kann es noch keine Treibhausgas-Entwarnung geben. Im Gegenteil: Man ist heute wieder auf dem Niveau von vor drei Jahren. Das Effizienz- und Sanierungsdefizit sei offensichtlich.
Umweltschutz, Nutzerbedürfnisse, Regelwerke und mehr: Klaus W. König stellt Wassermanagement-Konzepte für Grünflächen vor und zeigt auf, was vor allem in Trockenperioden beachtet werden muss.
Die dena kündigt eine Leitstudie zur Klimaneutralität an. Sie soll Wirtschaftsakteuren und Politik Empfehlungen auf dem Weg zur Klimaneutralität liefern.
Der Beschluss hat u. a. direkte Auswirkungen auf den Benzin- und Dieselpreis. Fernpendler sollen jedoch zunächst vor höheren Ausgaben geschützt werden.
Aufgrund der Pandemie wird derzeit weniger CO2 ausgestoßen. An der Konzentration in der Atmosphäre ändert dies jedoch nichts. Im Gegenteil.
Die Deutsche Umwelthilfe kritisiert das Positionspapier der CDU/CSU als "Frontalangriff auf den Klimaschutz im Windschatten der Corona-Pandemie". Aus diesen Gründen:
Über 190 Unternehmen und Organisationen haben sich in einem offenen Brief an die Bundesregierung gewandt. Sie fordern Konjunkturhilfen für die Klimawende. Das Echo ist groß.
Wie sich Temperaturveränderungen, Wasserknappheit und der Anstieg des Meeresspiegels in den nächsten drei Jahrzehnten auf einige der beliebtesten Städte der Welt auswirken können.
Um eine Stromerzeugungslücke infolge des Atom- und Kohleausstiegs zu vermeiden, müssen PV- und Speicherkapazitäten deutlich stärker ausgebaut werden. So könnten über 50.000 neue Jobs entstehen.
Die Folgen der globalen Erderwärmung werden in Deutschland spürbarer und lassen sich immer besser belegen. Der zweite Monitoringbericht von BMU und UBA zeigt: Deutschland steckt mittendrin in der Erderhitzung.
Um klimaschädliches CO2 im Abgas zu reduzieren, verfolgen Entwickler derzeit recht unterschiedliche Strategien. Am spannendsten sind emissionsarme E-Fuels, neue Kat-Technik und das Twindosing-Verfahren.
Risiken wie Wasserknappheit, Hitzestress, Starkregen oder Überflutungen ballen sich in städtischen Gebieten. Was Infrastrukturen dazu beitragen können, die Folgen des Klimawandels für Städte und ihre Bewohnern abzufedern.
Der Entwurf für das Gebäudeenergiegesetz ist am Mittwoch beschlossen worden. Viele Verbände halten den Entwurf für misslungen. Und auch die Reaktionen aus dem Netz sind verhalten.
Müllcontainer auf Irrfahrt, verwehte Toupets - Deutschland muss in Zukunft vermehrt mit extremen Wetterlagen rechnen. Auch für Baubeteiligte und Immobilieneigentümer hat das Folgen.
Der finale Entwurf offenbart es: Aus Versprechen werden Ziele, die lediglich "verfolgt" werden sollen, Kontrollmechanismen entfallen. Dafür gibt es scharfe Kritik von Umweltverbänden und aus der Solarwirtschaft.
Am 20. September 2019 hat das Klimakabinett der deutschen Bundesregierung das Klimapaket vorgelegt. Die Reaktionen darauf in der Branche sind gespalten.
Das Carbon Disclosure Project (CDP) ist eine internationale Non-Profit-Organisation, die sich für mehr Klimaschutz in Unternehmen und Städten einsetzt.