Köpfe der Szene: Marius Stäcker
Mit ToolTime digitalisiert CEO und Mitgründer Marius Stäcker seit 2018 Abläufe wie Terminplanung, Rechnungsstellung und Dokumentation – und hilft Handwerksbetrieben so, effizienter zu arbeiten und wettbewerbsfähig zu bleiben. Dabei setzt er auf den direkten Austausch mit der Branche. In über zehntausend Gesprächen mit Handwerksprofis hat er herausgefunden, wo der größte Bedarf besteht.
Marius Stäcker bringt über ein Jahrzehnt Erfahrung als Unternehmer mit und hat sich der Mission verschrieben, die täglichen Herausforderungen kleiner und mittelständischer Handwerksbetriebe zu lösen. Bereits während seiner Zeit als Berater bei der Boston Consulting Group erkannte er, wie viel Zeit Betriebe mit Bürokratie verbringen – Zeit, die für das Handwerk fehlt.
haustec.de: Auf was können Sie bei Ihrer täglichen Arbeit nicht verzichten?
Kopfhörer - da ich viel telefoniere oder in Videocalls bin, sind sie mein täglicher Begleiter und sorgen dafür, dass ich flexibel und fokussiert arbeiten kann. Egal ob im Büro oder unterwegs.
Was macht Sie im Job glücklich?
Zu sehen, wie mein Team wächst und sich weiterentwickelt. Genauso schön ist es, wenn unsere Kunden zufrieden sind und wir ihnen den Arbeitsalltag spürbar erleichtert haben.
Welche Apps und Tools nutzen Sie täglich?
WhatsApp und Slack sind bei mir im täglichen Einsatz - WhatsApp für den privaten Austausch und Slack für die Kommunikation im Team bei ToolTime.
Wem folgen Sie auf Twitter/X und Instagram?
Tatsächlich nutze ich weder Twitter noch Instagram - ich setze eher auf direkte Kommunikation und Plattformen wie LinkedIn, die für meinen Arbeitsalltag relevanter sind.
Welchen Podcast hören Sie regelmäßig?
Ich höre regelmäßig den OMR Podcast mit Philipp Westermeyer. Er bietet spannende Einblicke in unterschiedlichste Unternehmen - da kann man immer wieder etwas Neues lernen.
Wofür brennen Sie (beruflich / privat)?
Beruflich brenne ich dafür, kleine Betriebe auf ihrem Weg zur Digitalisierung zu unterstützen und sie so voranzubringen. Privat entdecke ich mit meinen Kindern gerne die Welt, ihre Neugier inspiriert mich, auch im Job.
Welchen Film haben Sie zuletzt gesehen?
Zuletzt habe ich „Air - Der große Wurf“ gesehen. Der Film erzählt die spannende Geschichte, wie Nike als damals kleiner Sportartikelhersteller Michael Jordan, einen noch unbekannten College-Basketballspieler, als Ausstatter gewinnen wollte.
Welche drei Bücher gehören in jedes Bücherregal?
In mein Bücherregal gehören zumindest drei Dinge: Ein Fotoalbum für wertvolle Erinnerungen, ein Wimmelbuch zum gemeinsamen Entdecken mit meinen Kindern und ein spannender Thriller von Fitzek, um zwischendurch abzuschalten.
Wen ich gerne mal treffen würde / getroffen hätte:
Mario Götze - als großer Eintracht Frankfurt und Fufballfan bin ich sicher, dass er spannende Geschichten zu erzählen hat. Außerdem finde ich es toll, dass er in Software-Startups investiert - da hätten wir definitiv einige gemeinsame Themen.
Wer ist Ihr persönlicher Held?
Meine Eltern. Sie haben mich immer unterstützt - ganz egal, welche verrückten unternehmerischen Ideen ich gerade verfolgt habe. Ihr Vertrauen und Rückhalt haben mir ermöglicht, meinen eigenen Weg zu gehen.
Wenn ich eine Sache auf der Welt ändern dürfte, dann wäre das:
In unserer schnelllebigen Informationsgesellschaft wird es immer schwieriger, verlässliche Informationen zu erkennen. Eine klare Unterscheidbarkeit zwischen Wahrheit und Fake, Informationen einfach vertrauen zu können, würde vieles vereinfachen.