Hier finden Sie alle Studien und Nachrichten zum Thema Energiewende. Welche erneuerbaren Energien sind effizientesten? Wie betroffen ist der Durchschnittsbürger?
Der Energiewende droht ein Rückschritt: Viele ältere Biogasanlagen, die nach 20 Jahren aus der EEG-Förderung fallen, erhalten derzeit keine Anschlussvergütung. Zwei von drei Anlagen haben jüngst bei den bundesweiten Ausschreibungen keinen Zuschlag erhalten.
Der Bundestag plant eine deutliche Verbesserung für Steckersolargeräte. Mieterinnen und Mieter haben in Zukunft einen gesetzlichen Anspruch, PV-Anlagen auf ihrem Balkon installieren zu dürfen.
Der Anteil an Erneuerbaren Energien lag im ersten Halbjahr 2024 bei 65 Prozent. Die Erzeugung aus fossilen Energieträgern ist weiterhin rückläufig. Auch die Börsenstrompreise setzen ihren Abwärtstrend fort.
Immer mehr Hausbesitzer wünschen sich eine PV-Anlage. Jedoch herrscht aufgrund stetiger Änderungen der Rahmenbedingungen Unsicherheit darüber, wann sich eine Solarstromanlage lohnt.
Ende Juni sprangen die Börsenstrompreise für eine Stunde auf rund 2,30 Euro pro Kilowattstunde. Das machte den Durchschnittspreis für den Monat rund zwei Cent teurer als im Vormonat. Tiefpreisphasen konnten einen höheren Anstieg vermeiden.
Bis 2030 könnten Batteriekraftwerke etwa 57 Gigawattstunden liefern, was die Stromkosten im Großhandel senkt und den Bau neuer Gaskraftwerke verringert. Sie könnten ohne staatliche Förderung gebaut werden, wenn die Rahmenbedingungen stimmen.
Der Prosumer-Report 2024 zeigt, dass Erneuerbare Energien, Wärmepumpen und Energiemanagementsysteme großen Anklang bei Eigenheimbesitzern finden. Es gibt aber eine große Baustelle: Smart Meter.
Wie lange dauert es, bis sich die persönliche Energiewende finanziell rechnet? Das hat eine aktuelle Studie mit Musterfällen berechnet. Demnach beschleunigt eine Kombination von Wärmepumpe und PV-Anlage die Amortisierung.
Für die Energiewende werden enorme Mengen Rohstoffe benötigt. Bei PV-Großkraftwerken könnte es ein großes Einsparpotenzial durch höhere Systemspannungen geben. Erste Pilot-Kraftwerke sind vom Fraunhofer ISE geplant.
Über eine Million Solar und rund 575.000 Speichersystemen wurden 2023 verkauft. Rund 30 Milliarden Euro Umsatz hat die PV-Branche damit gemacht. Für 2024 soll die neu installierten PV- und Speicherkapazität im unteren zweistelligen Prozentbereich wachsen.
Die Umrüstung der Gasnetze auf Wasserstoff ist noch weitgehend ungeklärt und nicht abschließend reguliert. Konkrete Fahrpläne fehlen. Laut einem aktuellen Rechtsgutachten sei das ein Warnzeichen für alle, die bei der Heizungserneuerung auf Wasserstoff setzen.
Nach einer Verdoppelung des deutschen Solarmarktes im vergangenen Jahr rechnet der BSW-Solar auch für 2024 mit einem weiteren Marktwachstum. Immer mehr Firmen nutzen ihre Dächer und Freiflächen für PV-Anlagen.
Wärmepumpen als zukunftsfähige Heizung können nicht nur CO2-arm heizen, sondern auch eine sommerliche Kühlung sicherstellen. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale gibt einen Überblick über die verschiedenen Funktionsweisen beim Kühlen und Heizen mit einer Wärmepumpe.
Der PV-Ausbau in Deutschland muss um das Vierfache zulegen, um die Klimaziele zu erreichen. Dafür sollen so viele Dächer und Flächen wie möglich mit Solarmodulen ausgestattet werden. Das Faktenblatt informiert über Änderungen und Möglichkeiten.
Wer Kinder hat und ein Haus besitzt, möchte besonders häufig die Energiewende vorantreiben. Das zeigt eine aktuelle Studie von E.On. Demnach liegen Eltern auch bei der Anschaffungs-Planung von E-Auto, Wärmepumpe und intelligentem Energiemanagementsystem vorn.
Der Bundestag hat Maßnahmen zur nachhaltigen Beschleunigung und Entbürokratisierung von Genehmigungsverfahren auf den Weg gebracht. Unter anderem sollen Windanlagen an Land schneller gebaut werden können.
Im ersten Quartal 2024 stammten fast 60 Prozent des Stroms in Deutschland aus Erneuerbaren Energien. Ein Plus von rund 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Ganz vorn dabei: Windkraft.
Der Finanzierungsbedarf für die Energiewende ist enorm. Bis 2035 rechnet die Energiewirtschaft mit Investitionen von bis zu 1,2 Billionen Euro. BDEW, VKU und Deloitte sehen die Mobilisierung von privatem Kapital als zentrales Element für die Energiewende.
Für das Wasserstoffbeschleunigungsgesetz liegt nun ein Gesetzesentwurf vor. Dieser soll die Zulassung von passender Infrastruktur beschleunigen. Darin seien einige sinnvolle Maßnahmen enthalten, so der BDEW.
Für die Kommunen sind wirtschaftliche Gewinne aus Erneuerbaren Energien ein entscheidendes Argument, um die lokale Bevölkerung von den Energiewendeprojekten zu überzeugen. Hierfür liefert der Wertschöpfungsrechner handfeste Belege.
Mit den bestehenden Maßnahmen sind die Ziele des Energieeffizienzgesetzes laut DENEFF nicht zu erreichen. Zwar gingen diese in die richtige Richtung, aber die Bemühungen reichen nicht aus.
Die Produktionskapazitäten reichen laut DUH und IG Metall aktuell nicht aus, um den zukünftigen Bedarf an Windenergieanlagen zu decken - weder in Deutschland noch in der EU. Es drohen neue energiepolitische Abhängigkeiten.
Nach langen Verhandlung wurde das Solarpaket I beschlossen. Eine wichtige Änderung ist, dass die Anmeldung von Balkonkraftwerken beim Netzbetreiber künftig entfällt. Alle Änderungen im Überblick.
Auf dem Bundeskongress des GIH diskutierten Fachleute und Politiker, wie die Energiewende nach den Fehlern in der Kommunikation zur Einführung des GEG wieder angeschoben werden kann.
Durch eine gemeinsame Energie- und Klimapolitik der EU könnten bis 2050 Einsparungen in Milliarden-Höhe erzielt werden. Davon allein 66 Milliarden Euro in Deutschland.
Das Portal "So geht's mit Wärmepumpen" stammt vom Umweltbundesamt. Es beschäftigt sich mit Wärmepumpen-Lösungen und zeigt auf, wie sich anfängliche Herausforderungen lösen lassen.
In einem Forschungsprojekt hat die Internationalen Energieagentur untersucht, wie Wärmepumpen flexibel auf die Stromproduktion aus Sonne und Wind reagieren und das Stromnetz unterstützen können.
Ebenso wie im Vorquartal ist die Nachfrage nach Photovoltaikanlagen und Stromspeichern sehr verhalten. Das beobachtet DAA bei der Auswertung der Zahlen für das 1. Quartal 2024. Ein Grund können gesunkene Netzstrompreise sein.
Von 89 auf 54: Die Anzahl der Energieberatungen je Energieeffizienz-Experten ist im Vergleich zu 2022 spürbar zurückgegangen. Warum es zum Nachfragerückgang kam.
Das Treffen der Umwelt-, Klimaschutz- und Energieminister der G7-Staaten endet mit einer Abschlusserklärung, die einen konkreten Zeithorizont für den Kohleausstieg festlegt. Aber das ist noch lange nicht alles, was beschlossen wurde.
Die Solarzellen sollen besser Sonnenlicht einfangen können als herkömmliche Zellen aus Silizium. Im Labor konnten sich die leichten und flexiblen Zellen bereits beweisen - jetzt arbeiten Empa-Forschende daran, sie zu skalieren und alltagstauglich zu machen.
Im ersten Quartal 2024 konnte mehr als die Hälfte des Stromverbrauchs in Deutschland durch Erneuerbare Energien gedeckt werden. Insgesamt erzeugten EE-Anlagen in den ersten drei Monaten 75,9 Milliarden Kilowattstunden Strom.
Um die Nachfrage in Europa besser bedienen zu können, hat Johnson Controls sein Werk in Nantes, Frankreich, ausgebaut. Dort werden Geräte der Marke York gefertigt.
Seit Februar wird Gas an der Börse immer teurer und zum 1. April gab es einen deutlichen Preissprung. So viel zahlen Haushalte jetzt und so können Sie sparen.
Jedes zweite Unternehmen in Deutschland nutzt mittlerweile grünen Strom aus Biomasse, Photovoltaik, Windkraftanlagen oder durch einen Ökostrom-Tarif. Bei der Wärmebereitstellung sieht es dagegen ganz anders aus.
Das Solarpaket I vereinfacht den Zugang zu preiswertem Solarstrom und bringt wesentliche Änderungen. Die Solarbranche erwartet eine Zunahme an PV-Investitionen auf Dächern und Freiflächen, mahnt aber weitere Reformen an.
Der Einbau von Wärmepumpen kann auf der Baustelle beschleunigt und standardisiert werden, wenn maßgeschneidertes Zubehör verwendet wird. So wird eine CHA Monoblock Wärmepumpe durch passendes Zubehör schneller installiert.
Die Wärmepumpe ist Ihnen zu teuer? Bei Viessmann können Sie die Anlage nun zu planbaren monatlichen Raten inklusive eines umfangreichen Service-Pakets erhalten.
Der Vorteil von Steckersolargeräten, eigenen Haushaltsstrom zu erzeugen, liegt auf der Hand. Doch bislang war die Nutzung mit strikten Vorgaben verbunden. Das soll mit dem Solarpaket I vereinfacht werden.
Am 26. April soll der Bundesrat über das Solarpaket I abstimmen. In einem gemeinsamen Schreiben haben führende Verbände der Energiewirtschaft dringlich an die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten appelliert, sich für eine rasche Verabschiedung einzusetzen.
Während der PV-Ausbau boomt, hängt der Ausbau der Windkraft in Baden-Württemberg hinterher. Nur drei Anlagen gingen im ersten Quartal 2024 in Betrieb. Aber es sind bereits 21 weitere genehmigt.
Im April 2023 wurden die letzten Kernkraftwerke in Deutschland abgeschaltet. Erneuerbare Energien haben ihren Platz eingenommen und die Strompreise sind wieder auf das Niveau von 2021 gefallen.
Die Vitocal 262-A mit dem natürlichen Kältemittel R290 wird im französischen Faulquemont gebaut. Sie nutzt die Wärme der Raum-, Außen- oder Abluft zur Trinkwassererwärmung.
Die aktuelle Marktanalyse der Dena zeigt die wachsende Bedeutung von PPAs für nachhaltige Geschäftsmodelle und deren Rolle im zukünftigen Strommarkt.
Rund 35.000 Solarstromanlagen wurden im ersten Quartal in Baden-Württemberg installiert. Damit setzt sich der Trend aus dem Vorjahr fort. Um die Klimaziele zu erreichen, sind aber doppelt so viele Photovoltaikanlagen nötig.
Welche Arten von Wärmenetzen gibt es in Deutschland? Fernwärme und Nahwärme, Großwärmepumpen und noch ungenutzte Wärmequellen wie die Abwärme von Rechenzentren - dieser Beitrag gibt einen Überblick zur grundsätzlichen Situation und den unterschiedlichen Netzarten.
Die EU hat sich als Ziel gesetzt bis 2050 klimaneutral sein. Als Zwischenziel ist eine fast vollständige Dekarbonisierung des Stromsektors bis 2040 angestrebt. Eine aktuelle Studie untersucht, wie weit der Plan bereits ist.
Der schleppende Netzausbau droht den Anschluss von Ökostrom-Anlagen zu blockieren. Dabei lässt sich das Problem mit der Einspeisung von Wind- und Solarparks ins Stromnetz teilweise lösen. Eine höhere Auslastung von Transformatoren in Umspannwerken kann dabei helfen.