Hier finden Sie alle Studien und Nachrichten zum Thema Energiewende. Welche erneuerbaren Energien sind effizientesten? Wie betroffen ist der Durchschnittsbürger?
Während der PV-Ausbau boomt, hängt der Ausbau der Windkraft in Baden-Württemberg hinterher. Nur drei Anlagen gingen im ersten Quartal 2024 in Betrieb. Aber es sind bereits 21 weitere genehmigt.
Im April 2023 wurden die letzten Kernkraftwerke in Deutschland abgeschaltet. Erneuerbare Energien haben ihren Platz eingenommen und die Strompreise sind wieder auf das Niveau von 2021 gefallen.
Die Vitocal 262-A mit dem natürlichen Kältemittel R290 wird im französischen Faulquemont gebaut. Sie nutzt die Wärme der Raum-, Außen- oder Abluft zur Trinkwassererwärmung.
Die aktuelle Marktanalyse der Dena zeigt die wachsende Bedeutung von PPAs für nachhaltige Geschäftsmodelle und deren Rolle im zukünftigen Strommarkt.
Rund 35.000 Solarstromanlagen wurden im ersten Quartal in Baden-Württemberg installiert. Damit setzt sich der Trend aus dem Vorjahr fort. Um die Klimaziele zu erreichen, sind aber doppelt so viele Photovoltaikanlagen nötig.
Welche Arten von Wärmenetzen gibt es in Deutschland? Fernwärme und Nahwärme, Großwärmepumpen und noch ungenutzte Wärmequellen wie die Abwärme von Rechenzentren - dieser Beitrag gibt einen Überblick zur grundsätzlichen Situation und den unterschiedlichen Netzarten.
Die EU hat sich als Ziel gesetzt bis 2050 klimaneutral sein. Als Zwischenziel ist eine fast vollständige Dekarbonisierung des Stromsektors bis 2040 angestrebt. Eine aktuelle Studie untersucht, wie weit der Plan bereits ist.
Der schleppende Netzausbau droht den Anschluss von Ökostrom-Anlagen zu blockieren. Dabei lässt sich das Problem mit der Einspeisung von Wind- und Solarparks ins Stromnetz teilweise lösen. Eine höhere Auslastung von Transformatoren in Umspannwerken kann dabei helfen.
Seit Oktober befindet sich das Solarpaket I im parlamentarischen Verfahren und ist weiterhin nicht verabschiedet. Das kann gravierende Auswirkungen auf den Ausbau der Windenergie haben.
Ein Großteil der Vermieter fühlt sich laut einer aktuellen Umfrage nicht ausreichend informiert über das GEG und dessen Umsetzung - insbesondere mit Blick auf den Heizungstausch.
Eine neue BEE-Studie zeigt, dass Deutschland ohne zusätzliche Maßnahmen bei der E-Mobilität die Klimaziele nicht erreichen wird.
Bagger und Bauleute haben ihre Arbeit begonnen: in Leipzig-Lausen für Deutschlands größte Solarthermie-Anlage. Die Leipziger Stadtwerke und ihr Partner Ritter XL Solar setzen dabei auf moderne Technik und eine naturnahe Bewirtschaftung der Fläche.
Die privaten Haushalte in Deutschland haben im 2. Halbjahr 2023 im Durchschnitt 11,41 Cent je Kilowattstunde Erdgas gezahlt. Das sind 6,9 Prozent weniger als im 1. Halbjahr. Für Nicht-Haushaltskunden sanken die Preise sogar um 12,5 Prozent.
Die Umsätze der Branche gingen 2023 um sieben Prozent zurück. Für 2024 wird ein Rückgang von zwei Prozent erwartet. Mit einer leichten Erholung rechnet der Sanitärbereich.
Der schwedische Wärmepumpenhersteller plant zunächst Entlassungen in Schweden. Aber auch in anderen europäischen Ländern sollen weitere Arbeitsplätze wegfallen.
Die Umgestaltung der Stromnetze steht bevor. Die künftige Versorgung mit Strom spielt sich dezentral und bidirektional ab und wird viele Akteure einbeziehen. Die Technologien dafür gibt es bereits. Ein Überblick:
Das Recycling von Komponenten von End-of-Life-Solarmodulen ist ein wichtiger Ansatz zur nachhaltigen Nutzung von Ressourcen. Das Verbundprojekt "Retrieve" soll die Materialqualität von recycelten Modulen verbessern, damit sie wieder eingegliedert werden können.
Windkraft war im Jahr 2023 mit einem Anteil von 31 Prozent wichtigster Energieträger für die Stromerzeugung in Deutschland. Dabei wurde hierzulande fast 12 Prozent weniger Strom ins Netz eingespeist als im Vorjahr.
Der BSW appelliert an den Bundestag, die Verhandlungen zum Solarpaket I noch vor Ostern abzuschließen - unverhältnismäßige bürokratische Auflagen dürften nicht länger große Teile der Bevölkerung und Unternehmen vom Zugang zu preiswerter PV ausschließen und Klimaschutz-Investoren abschrecken.
An der Strombörse wurden im Februar gleich zwei Rekordwerte innerhalb der letzten 14 Monate erzielt: Mit im Schnitt 6 ct/kWh fiel der durchschnittliche monatliche Börsenstrompreis auf ein Rekordtief. Zeitgleich stand im Februar mehr erneuerbare Energie zur Verfügung als in den Monaten zuvor.
Angesichts steigender Anforderungen an die Dekarbonisierung und zunehmender Regulierung bei der Umsetzung der Energiewende spielen Nachhaltigkeit und Digitalisierung eine immer größere Rolle. Das zeigt eine aktuelle Studie von Techem.
Drei Viertel der Verbraucher wünschen sich, dass die Strompreise für klimafreundliche Heizungen gezielt gesenkt werden. Aktuell geht jeder zweite Euro der Stromrechnung in Steuern, Abgaben, Umlagen und Netzentgelte.
Die Stromversorgung in Deutschland wird künftig immer grüner. Da die Einspeisung von Wind- und Solarstrom jedoch schwankt, braucht es zum Ausgleich hochflexible und klimafreundliche Kraftwerke. Biogas könnte eine Möglichkeit sein.
Der Wärmepumpenmarkt hat 2023 einen Dämpfer erhalten. Müssen die Wachstumsprognosen korrigiert werden? Darüber sprach Redakteur Tim Geßler mit Thomas Nowak, Generalsekretär der EHPA.
Die Anlagen für Wind-, Solar- und Biomasseenergie haben im Jahr 2023 50,8 Terawattstunden erzeugt. Die Bürger und die Wirtschaft in Niedersachsen haben 50,5 TWh an Strom in diesem Zeitraum verbraucht.
Wer sich einmal für eine Photovoltaik-Anlage entschieden hat, blickt meist auf gute Erfahrungen zurück. Warum also nicht erweitern, wenn noch Platz vorhanden ist?
Die Probleme mit Energiekrise und Inflation rissen auch im Jahr 2023 nicht ab - mit dramatischen Folgen für Verbraucher. Viele Menschen können die hohen Lebenshaltungskosten nicht mehr bewältigen.
In diesem Jahr müssen sich und Verbraucher auf höhere Gas- und Ölpreise einstellen. Grund dafür ist ein Anstieg des Preises für CO2. Was man gegen steigende Preise tun kann und was bei der Wahl des Heizsystems zu berücksichtigen ist.
Die Wärme ist da, wird aber oft nicht abgefragt: Laut DENEFF mangelt es bei Projekten zur Abwärmenutzung in einem Drittel der Fälle an Abnehmern. Wie finden potenzielle Anbieter und Nachfrager zusammen?
Eine Untersuchung von IÖW und ifeu zeigt, wie viel Abwärme Berlin aus verarbeitendem Gewerbe, Rechenzentren, U-Bahn-Stationen oder Umspannwerken zum Heizen von Gebäuden nutzen kann.
Die Änderungen am Bundeshaushalt enthalten Vorschläge zur Fortführung von vielen Förderprogrammen für Energieeffizienz. Die DENEFF warnt aber davor, dass es weiterhin energiepolitische Probleme bestehen.
Bei einem Wechsel von fossilen zu umweltfreundlichen Heizungen ist Eile geboten, da die Fördermittel begrenzt und schnell erschöpft sein könnten.
Über die Hälfte der Deutschen plant, trotz Kälte die Heizung im Januar zu reduzieren, und 10% denken über eine Wärmepumpe nach, so eine Umfrage.
Für die Heizungsförderung 2024 gibt es eine bedeutende Änderung: Förderanträge für neue Heizungsanlagen müssen nun ausschließlich bei der KfW eingereicht werden. Ein Überblick.
Erneuerbare Energien deckten erstmals den Großteil des deutschen Stromverbrauchs. Der Zubau an Photovoltaik erreichte dabei einen neuen Rekord und übertraf das Klimaschutzziel der Regierung.
Eine klimaneutrale Energieversorgung wird Deutschland in Zukunft unabhängiger von Energieimporten machen. Der Weg dorthin ist aber ebenfalls in hohem Maße rohstoffintensiv.
Eine Hybridheizung, die 65% erneuerbare Energie nutzt, kombiniert verschiedene Wärmeerzeuger effizient. Doch welche Kombinationen sind möglich?
Der nächste Energiepreisschock? Die Energiepreise steigen wieder und werden 2024 durchschnittlich um 17 Prozent höher liegen. Das sind die Gründe.
Damit erneuerbare Stromerzeuger ein Viertel des Strombedarfs decken können, sind passende Rahmenbedingungen zentral. Gerade in der jetzigen Haushaltslage kommt es darauf an, den Rahmen für private Investitionen weiter zu stärken.
Die DENEFF wertet den provisorischen Deal der EU-Institutionen zur EU-Gebäuderichtlinie als einen wichtigen, wenngleich unzureichenden Schritt in die richtige Richtung. Jetzt müsse die Bundesregierung konkrete Schritte einleiten.
Die Bauwirtschaft blickt mit gemischten Gefühlen ins Jahr 2024 - das liegt nicht zuletzt am derzeitigen Rückgang der Nachfrage im Hochbau. Düster sieht es auch im Wohnungsbau aus. Nur der Gewerbebau könnte ein wenig wachsen.
Deutschland liegt bei den Absatzzahlen von Wärmepumpen pro 1.000 Haushalte mit nur rund sieben Geräten auf dem drittletzten Platz, zeigt eine neue Statistik. Spitzenreiter sind die skandinavischen Länder.
Die aktuelle weltpolitische Lage und die andauernde Inflation ziehen die Aufmerksamkeit der deutschen Bevölkerung auf sich. Die Energie- und Klimakrise rücken etwas in den Hintergrund. Dennoch unterstützt die große Mehrheit weiterhin den Ausbau der Erneuerbaren Energien.
Eine aktuelle Studie kommt zu dem Schluss, dass die Priorität auf grünem Wasserstoff liegen sollte, blauer Wasserstoff (mit fossilen Energien erzeugt) sollte nicht gefördert werden.
In 51 Prozent der Mehrfamilienwohngebäude wird weiterhin mit Erdgas geheizt. Aber immer öfter kommen auch Wärmepumpen zum Einsatz - wenn auch langsam. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Verbrauchskennwerte-Studie von Techem.
Mit dem Urteil vom 15.11.2023 hat das BVG entschieden, dass das Zweite Nachtragshaushaltsgesetz 2021 mit dem Grundgesetz unvereinbar und somit nichtig ist. Das bedeutet: Es fehlen nun 60 Milliarden Euro für den Klimaschutz.
In Deutschland hat Agri-PV, die Nutzung von Agrarflächen für Photovoltaik, ein großes Potenzial. Wie ein erfolgreicher Markthochlauf funktionieren kann, zeigt ein aktuelles Papier der dena mit Handlungsempfehlungen.
Der Experte für die Energiewende, Professor Timo Leukefeld, fordert Planer und Installateure auf, die Gebäudetechnik zu vereinfachen und die Gewerke zu reduzieren. Nur dann sei bezahlbarer Wohnraum machbar, sagt er im Interview.