Im Herbst 2021 stiegen die Energiepreise plötzlich stark an, Grund dafür war zum Teil die Corona-Krise, aber auch der Preis von Holzpellets explodierte geradezu. Die Preisbremsen sind ausgelaufen, auf dem Strommarkt geht es turbulent zu. Was bringt uns 2025?
Im Jahr 2023 waren die meisten Baumaterialien nach wie vor teurer als 2021, dem Jahr vor der Energiekrise - trotz Preisrückgängen bei den Baustoffen wie Holz oder Stahl.
Der Heizbedarf in Deutschland ist im Winter 2022/23 aufgrund der milden Witterung im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Mit teils frühlingshaften Temperaturen zählte dieser Winter zu den wärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnung. Dennoch sind die Heizkosten gestiegen.
Die massive Kritik am Quasi-Verbot neuer Öl-/Gasheizungen im Rahmen der Gebäudeenergiegesetz-Reform ebbt nicht ab. Es gibt viele sachliche Aspekte und Probleme, die gegen eine 65-prozentige erneuerbare Wärmepflicht zum 1.1.2024 sprechen.
Der Verkauf von Wärmepumpen ging 2022 durch die Decke. So groß wie nie zuvor war die Nachfrage nach den effizienten Heizgeräten. Aber worauf muss man bei der Auswahl achten?
Die stärkste Belastung haben kleine und mittlere Unternehmen in Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Thüringen. Der Energiekostenanteil am Umsatz bei Firmen in NRW und Baden-Württemberg ist am geringsten.
2022 wurden rund 12 Prozent mehr Solaranlagen zur Heizungsunterstützung und Warmwasserbereitung installiert als im Vorjahr. Fast die Hälfte der Immobilienbesitzer liebäugelt mit Solarwärmekollektoren.
Das Bundeskartellamt hat mit dem organisatorischen Aufbau einer Abteilung zur Durchsetzung des Missbrauchsverbotes bei den Gas-, Strom- und Fernwärmepreisbremsen begonnen.
Die Bundesregierung möchte Kunden von Heizöl, Holzpellets und Flüssiggas entlasten. Verbraucher müssen die Hilfen aber aktiv beantragen. Es gibt keine automatische Entlastung, wie bei Erdgas und Fernwärme.
Auch wenn Deutschland im Winter 2022/23 mit einem blauen Auge davongekommen ist, stellt sich für Energieexperten nach wie vor die Frage, inwieweit eine Gasmangellage eine Ausnahmesituation auslösen wird - für Bürger und auch für Betriebe, z.B. aus der SHK-Branche.
Vor allem das Thema Wärmepumpen hat unsere Leser in 2022 interessiert. Ganz vorne dabei aber auch die Produktion von Solarstrom und die Energiekrise. Hier die beliebtesten Fachartikel.
Die letzten Monate scheint alles teurer zu sein und immer teurer zu werden, den Preissprüngen fühlt man sich weitgehend hilflos ausgeliefert. Doch im eigenen Betrieb gibt es einiges, was man selbst beeinflussen kann.
Der ZDH hat Handwerksbetriebe zu den Auswirkungen der andauernden geopolitischen Krisensituation durchgeführt. 59 Prozent sind demnach von Umsatzausfällen betroffen.
Erstmals seit Januar steigt wieder die Zahl der Kurzarbeiter. Von August auf November nahm sie von 76.000 auf 187.000 zu. Der Zuwachs geschah vor allem in der Industrie.
Laut einem Gesetzentwurf soll die Gaspreisbremse für Haushalte und Unternehmen nun auch rückwirkend für Januar und Februar 2023 gelten. Bisher war die Entlastung erst ab März 2023 und bis Frühjahr 2024 geplant.
Unser Autor und Experte Elmar Held beschäftigt sich mit den für die Mehrheit der Deutschen drängendsten Fragen rund um die Gaskrise: Wie viel kostet Duschen, Heizen & Co eigentlich und wie lässt sich Energie sparen? Lesen Sie hier seine Antworten.
Stillgelegte, aber noch angeschlossene Öfen scheinen in der aktuellen Energiekrise eine interessante Alternative für den Winter. In einigen Bundesländern gibt es Regelungen für stillgelegte Holzheizungen.
Mehr Schimmelbefall in Wohnungen, mehr Atemwegserkrankungen, mehr gesellschaftliche Unzufriedenheit – die Auswirkungen der aktuellen Energiekrise dürften nach einer neuen Studie deutlich gravierender ausfallen als bislang angenommen.
Unter dem Eindruck des Ukraine-Kriegs und der Tatsache, dass der Heizölpreis in den vergangenen Monaten relativ stabil geblieben ist und nicht so durch die Decke schoss wie die Gas- und Holzpelletpreise, hat sich in den vergangenen Wochen ein merkwürdiges Bild aufgetan: Kommt die Ölheizung zurück?
Wie viel Strom verbraucht welches Gerät? Wie können Haushalte ihren Energieverbrauch reduzieren? Immer mehr Haushalte wünschen sich einen intelligenten Stromzähler.
Die Verbraucherzentrale Niedersachsen warnt vor Abzocke durch ein neuartiges betrügerisches Geschäftsmodell: Es gebe vermehrt Fake-Shops für Brennholz, Pellets und Co. Mit diesen Tipps können Sie Ihre Kunden schützen.
Um die Bevölkerung schnell und effizient in der Krisensituation zu entlasten, hat die Bundesregierung gestern ein Doppelpaket beschlossen, das die steigenden Energiekosten und deren Folgen für Verbraucher und Unternehmer abfedern soll.
Für das Energiekostendämpfungsprogramm können nur bis Ende September Anträge gestellt werden. Anträge, die bis dahin nicht fristgerecht oder nicht vollständig gestellt sind, müssen abgelehnt werden.
Die Aufträge im Wohnungsbau brechen ein, wie aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen. Jetzt drängt die Baubranche auf einen Energiepreisdeckel.
Die Förderung der Heizungsoptimierung nach Nummer 5.4 ist auf Bestandsgebäude mit höchstens fünf Wohneinheiten bzw. bei Nichtwohngebäuden auf höchstens 1.000 m2 beheizter Fläche begrenzt worden. Die Änderung der Bundesförderung für effiziente Gebäude ist am Mittwoch in Kraft getreten.
Verbraucher decken sich vor dem Hintergrund der drohenden Gasknappheit mit Heizlüftern und anderen elektrisch betriebenen Direktheizungen ein. Diese sind bestenfalls eine sehr teure Notlösung. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale fasst die wichtigsten Fakten über Elektroheizungen zusammen.
Deutsche Handwerksbetriebe sind von der andauernden geopolitischen Krisensituation stark beeinträchtigt. Eine Umfrage des ZDH zeigt die aktuelle Situation der Unternehmen im Detail und was sie am stärksten belastet.
Derzeit tourt die deutsche Bundesregierung durch die Welt, um nach Gasalternativen zu suchen. Ist deutsches Biomethan eine Alternative zu russischem Erdgas? Die Bioenergieverbände sagen ja. Unser Autor wirft einen genauen Blick darauf.
Hinter der Abkürzung verbirgt sich die Verordnung zur Sicherung der Energieversorgung über kurzfristig wirksame Maßnahmen. Alles über die neuen Energie-Regeln
Die DENEFF meldet sich bezüglich der Abstimmung im EU-Parlament zur Novelle der EU-Energieeffizienzrichtlinie zu Wort. Das EU-Parlament müsse nun schnell handeln und Konsequenzen aus früheren Fehlern und Versäumnissen ziehen
Die Deutsche Umwelthilfe schlägt in einem Notfallprogramm 21 Punkte zum Öl- und Gassparen vor. Erste Wirkung sollen die Maßnahmen bereits in diesem und nächstem Winter zeigen.
Um Gas zu sparen will Habeck ab dem 1.10.2022 alle Erdgasheizungen verpflichtend energetisch prüfen lassen. Allerdings könnte eine wirksame Umsetzung misslingen, weil das BMWK die Verordnung zu naiv konzipiert hat. Zudem fehlt ein nachhaltiges Beratungselement mit Blick auf die Wärmewende.
Vom 1.10.2022 bis zum 15.9.2024 müssen Hauseigentümer ihre Erdgasheizungen prüfen und optimieren lassen. In Mehrfamilienhäusern kommt ein hydraulischer Abgleich hinzu. Wir stellen die Details der neuen Spar-Verordnung des BMWK vor.
Das BWMK hat die BAFA-Förderkonditionen im BEG EM aktualisiert. Am 14.8.2022 (24 Uhr) endet die Übergangsfrist zur Beantragung der aktuellen Zuschüsse. Lohnt sich ein Antrag zu den bisherigen Konditionen? Und wie viele Anträge darf man stellen?
Gasnotfallpläne sind sinnvoll. Doch die von Robert Habeck jetzt geplanten Pflichten zum Heizungscheck, hydraulischen Abgleich etc. wirken wie purer Aktionismus: Sie sind weder durchdacht noch nachhaltig, findet unser Autor Jürgen Wendnagel.
Das neue Energiesicherungspaket vom 21.7. sieht u.a. Maßnahmen vor, die das Heizungshandwerk schon lange empfiehlt: Einen Heizungs-Check sowie den hydraulischen Abgleich in MFH. Die Frage stellt sich nur, wer soll das wann machen?
Die Deutschen fürchten Kälte in der Heizperiode mehr als die aktuelle Sommerhitze. Billiger.de registriert bei Online-Kunden weiter eine stark steigende Nachfrage nach Kaminöfen, Heizgeräten und alternativen Brennstoffen.
Die Politik schwört die Bevölkerung aktuell auf massiv steigende Energiepreise und mögliche Engpässe in der kommenden Heizperiode ein. Die Folge: Kaminöfen, Aggregate und Heizgeräte sind gefragt wie nie zuvor.
Mit dem digitalen Building Information Modeling lassen sich die bei einem Bauprojekt benötigten Materialmengen präzise berechnen. So bremsen Bauunternehmer den aktuellen Anstieg der Materialkosten mit BIM schon in der Planung aus.
Neues Jahr, neue Regeln - auch 2017 ändert sich für Energieverbraucher einiges. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale, erklärt, was für private Haushalte wichtig wird.