Seit 2020 fallen viele PV-Anlagen aus der EEG-Förderung. Besitzer der Ü20-Anlagen stehen vor der Frage, wie sie ihre Systeme weiter betreiben sollen. Eine Option ist die Erhöhung des Eigenverbrauchs durch Photovoltaikwärme.
Die Netzbetreiber sehen einen zusätzlichen Bedarf von 7,8 Milliarden Euro zur Finanzierung der EEG-Vergütung. Der BEE fordert in diesem Zusammenhang, zügig die Reform des Strommarktes umzusetzen. Eine Rückkehr zur EEG-Umlage sei der falsche Schritt.
Der Wegfall der EEG-Umlage zum 1.7.2022 entlastet Verbraucher um 5,1 Mrd. Euro. Stromanbieter sind dazu verpflichtet, die Absenkung an die Kunden weiterzugeben. Der Nutzen bleibt aber überschaubar.
Endlich gibt es mal positive Nachrichten zu den Strompreisen, denn zum 1. Juli 2022 entfällt die EEG-Umlage. Die Bundesregierung will mit dieser Maßnahme alle Stromkunden wegen der stark gestiegenen Energiepreise entlasten.
Im Februar 2022 weist das EEG-Umlage-Konto ein Plus von 13,6 Milliarden Euro auf. Ende Juni dürften es nach Meinung von Experten 20 Milliarden Euro sein. Was passiert mit dem Geld, wenn die EEG-Umlage abgeschafft wird?
Die Finanzierung der EEG-Umlage verlagert sich bereits ab 1. Juli 2022 vom Verbraucherstrompreis in den Bundeshaushalt. Die Stromanbieter sollen rechtlich verpflichtet werden, die Absenkung weiterzugeben.
Die Bundesregierung plant mehrere Maßnahmen, um die hohen Strompreise zu senken. Doch eignen sich die Abschaffung der EEG-Umlage, die Aufteilung der CO₂-Kosten und die Senkung der Stromsteuer überhaupt dafür?
Der Einbau einer Öl- oder Gasheizung als alleiniges Heizungsgerät wird in Deutschland zum 1. Januar 2025 praktisch verboten. Der Grund: Jede neue Heizung muss dann mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien einkoppeln.
Solarparks werden zunehmend über Lieferverträge mit Partnern aus dem Stromgeschäft refinanziert. Das hat Auswirkungen auf die Größe der Parks - dafür braucht es Flächen.
Die Umlage zur Förderung von Ökostrom sinkt 2022 auf 3,72 Cent/kWh. Von der Senkung profitieren vor allem Drei-Personen-Haushalte.
Unterlassener Klimaschutz ist laut Deutscher Umwelthilfe verantwortlich für Preissteigerungen bei Strom und Gas. Zehn Maßnahmen könnten helfen.
Ende Juni 2021 hat das BAFA die ersten Bescheide für die Begrenzung der EEG-Umlage für Landstromanlagen für das Begrenzungsjahr 2021 versandt.
Die Marktoffensive erneuerbare Energien plädiert für die Befreiung von grünem Wasserstoff von der EEG-Umlage.
Durch die Nutzung zusätzlicher Einnahmen aus einer CO₂-Preiserhöhung können die Strompreise in Deutschland massiv gesenkt werden. Das zeigen aktuelle Berechnungen.
Union und SPD haben sich auf einige Änderungen beim EEG geeinigt, u.a. geht es um Ausbauziele und die EEG-Umlage. Außerdem: Die Reaktionen aus der Branche.
Was die neuen Regelungen für stromintensive Unternehmen oder Betriebe mit eigenen Photovoltaik-Anlagen bedeuten, erläutert ein Experte der TÜV-Nord-Akademie.
Der Bundeswirtschaftsminister will die EEG-Umlage in den kommenden fünf Jahren reduzieren und dann abschaffen. Das EEG-Konto weist für 2020 ein Rekorddefizit auf.
Erstmals hat eine EEG-Novelle auf große Freiflächenanlagen kaum Auswirkung. Das Marktsegment ist wirtschaftlich und kommt ohne Förderung aus. Wir stellen einige Projekte vor.
Die Novelle sieht für 2021 insbesondere den Ausbau von Solarstrom vor, es gibt einige Änderungen auch bei der Windenergie. Doch Bundesrat, BSW und ZDH zeigen sich enttäuscht.
Warmwasser-Probleme, Tiefpreis bei Heizöl und Coronavirus. Diese und weitere Themen haben Sie 2020 besonders häufig interessiert.
Mit Zuschüssen von elf Milliarden Euro auf das EEG-Konto senkt die Bundesregierung 2021 die EEG-Umlage auf 6,5 Cent pro kWh. 2022 soll sie weiter gedeckelt werden.
Nach Ansicht des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE) braucht die Energiewende im Stromsektor einen neuen regulatorischen Rahmen.
Die Solarbranche kritisiert, dass Betreiber von Solarstromanlagen, insbesondere Prosumer, durch das deutsche Energierecht zunehmend diskriminiert werden.
Auf dem Weg zur Dekarbonisierung müssen einige Technologien stärker gefördert werden, andere weniger. Wäre das zeitlich variabel und je Sektor möglich, könnte dies ein wichtiger Schritt in Richtung Zukunft sein.
Beim Eigenverbrauch sind die Regelungen für viele PV-Anlagenbetreiber sehr undurchsichtig und kompliziert. Vor allem, wenn BHKW ins Spiel kommen. Wer muss was bis wann an wen melden? Ein Praxisreport:
Zur Gegenfinanzierung müsste die Stromsteuer verdoppelt werden. Aufgrund der gesenkten EEG-Umlage käme es dennoch zu einer Strompreissenkung von bis zu 4,5, Cent pro Kilowattstunde.
Ohne politisches Handeln dürfte die Ökostromumlage im nächsten Jahr auf 8,6 Cent je kWh steigen. Ein Vorschlag von Agora Energiewende könnte die EEG-Umlage halbieren.
Auf die Nachricht, dass die EEG-Umlage 2020 um 5% steigen soll, reagiert das Wirtschaftsministerium und kündigt eine schrittweise Absenkung an. Für Minister Altmaier ein Schritt, damit Strom für Verbraucher bezahlbar bleibt.
Die EEG-Umlage soll 2020 um 5% auf 6,756 ct/kWh steigen. Ein Musterhaushalt (5.000 kWh) würde 18 Euro mehr pro Jahr bezahlen. Obwohl die Großhandelspreise für Strom 2019 gesunken sind, zahlen die Verbraucher Rekordpreise.
Die EEG-Umlage steigt 2020 leicht an, der Kostengipfel ist damit fast erreicht. Das prognostiziert Agora Energiewende für das nächste Jahr.
Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE ruft die Besitzer von älteren PV-Anlagen auf, an einer Befragung zu Betriebsoptionen nach dem EEG teilzunehmen.
Grund für die Investition in eine Solaranlage ist heute weniger die Einspeisevergütung als vielmehr Eigenverbrauch oder der Stromverkauf an Dritte. RA Thomas Binder erläutert, worauf schon bei der Planung zu achten ist.
Die Bundesnetzagentur hat einen Entwurf zum Messen und Schätzen bei EEG-Umlagepflichten veröffentlicht. Die Bonner Behörde stellt die neuen Regelungen damit zur Konsultation.
Die 40%-EEG-Umlage auf Eigenstromverwendung bei KWK-Anlagen über 1 MW bis 10 MW ist nun wieder eingeführt. Die Rechtslage bleibt wegen einer fehlenden Einschätzung der EU-Kommission jedoch unklar.
Dena-Chef Andreas Kuhlmann schlägt vor, im Zuge einer CO2-Finanzreform die Verbraucher von der EEG-Umlage zu befreien. Das können den Weg ebnen für eine neue Dynamik in Energiewende und Klimaschutz.
2017 hat die deutsche Industrie indirekt rund acht Milliarden Euro von kleineren Stromverbrauchern erhalten. Sind die Industriebefreiungen bei Stromkosten verfassungswidrig? Der Verein Sonneninitiative geht dagegen vor.
Die Senkung der EEG-Umlage nächstes Jahr wird Familien voraussichtlich nur um 23 Euro pro Jahr entlasten. Die Netznutzungsentgelte hingegen steigen.
Nach einer ersten Prognose bleibt die EEG-Umlage im kommenden Jahr weitgehend konstant. Wer sparen will, sollte den Anbieter wechseln, rät das Vergleichsportal Check24.
Die EU-Kommission hat im Konflikt über die Höhe der EEG-Umlage zur Eigenstromverwendung eingelenkt und zumindest einen einjährigen Aufschub gewährt.
Im Mai hat sich die Bundesregierung mit der EU bei der Eigenversorgung aus neuen KWK-Anlagen geeinigt. Es wird rückwirkend nur eine reduzierte EEG-Umlage fällig. Aber nun geht es ohne gesetzliche Grundlage in die Sommerpause.
Die Frage der EEG-Eigenversorgung für KWK-Neuanlagen war seit Dezember 2017 noch ungeklärt. Beim Treffen von BMWi und EU am 07.05.2018 gab es nun eine Grundsatzeinigung.
Eine Studie des Öko-Instituts legt erstmals offen, wie sich die einzelnen Bestandteile tatsächlich auswirken und in den letzten Jahren entwickelt haben.
Die Europäische Kommission hat heute die vollständige Befreiung von der EEG-Umlage für Bestandsanlagen bei der Eigenversorgung beihilferechtlich genehmigt.
Im Auftrag der Bayerischen Wirtschaft hat das Prognos-Institut eine Bestandsaufnahme der deutschen Energiewende vorgelegt. Die Ergebnisse fallen vernichtend aus.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat die neue EEG-Umlage bekanntgegeben. Sie sinkt leicht von 6,88 Cent/kWh auf 6,79 Cent/kWh.
Agora Energiewende prognostiziert für 2018 eine Verringerung der EEG-Umlage von bis zu 0,3 Cent pro Kilowattstunde. Im Jahr 2019 soll sie allerdings deutlich steigen.
Wer plant, seine KWK-Bestandsanlage zu erneuern, der sollte das noch vor Jahresende 2017 tun. Denn ab 2018 wird die EEG-Umlage für fast alle Betreiber zur Pflicht.
Das Mieterstromgesetz ist beschlossen und soll im Juli in Kraft treten. Ein Zuschuss verbessert künftig die Wirtschaftlichkeit von Mieterstromprojekten. Allerdings ist die Regelung begrenzt.