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Photovoltaikwärme als Lösung für Ü20-Anlagen

Wer sich zu Beginn der 2000er Jahre eine Photovoltaikanlage installieren ließ, hat die letzten 20 Jahre eine Vergütung für den eingespeisten Photovoltaikstrom erhalten. Mit fortschreitender Zeit laufen viele der einst lukrativen Einspeiseverträge nun aus – da stellt sich die Frage, was mit der PV-Anlage gemacht werden soll, die ja noch funktioniert.

Was bleibt nach der EEG-Förderung?

Allein im Jahr 2024 werden über 44.000 PV-Anlagen unter 30 kWp aus der EEG-Vergütung herausfallen. Für die Betreiber bedeutet das, neue Wege zu finden, um ihre Anlagen weiter ökonomisch zu nutzen. Eine Lösung ist die Umstellung auf Eigenverbrauch. Dabei kann ein Warmwasserspeicher mehr PV-Energie aufnehmen als ein herkömmlicher Batteriespeicher. Mit einem stufenlos regelbaren PV-Heizstab lässt sich überschüssiger Solarstrom effizient in Wärme umwandeln, was die Eigenverbrauchsquote erheblich steigert – bis zu 70 Prozent sind möglich (bei einer 8 kWp PV-Anlage).

PV-Wärme kann in Kombination mit Batteriespeichern eingesetzt werden und so den Eigenverbrauch weiter erhöhen. Dies entlastet die Stromnetze und reduziert die Abhängigkeit von externen Energieversorgern. Ein praktischer Vorteil: Die bestehende Warmwasserinfrastruktur kann genutzt werden, wodurch hohe Investitionskosten vermieden werden.

Lesen Sie hierzu auch unseren Beitrag "Einspeisevergütung: Wie Ü20-Anlagen weiterbetrieben werden können".

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