Der Absatz von Wärmeerzeugern ist im dritten Quartal 2024 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 48 Prozent eingebrochen. Bei Wärmepumpen beträgt der Rückgang sogar 52 Prozent. Das Modernisierungstempo müsse dringend wieder gesteigert werden, so der BDH.
Der Fenstermarkt in Deutschland wird voraussichtlich im Jahr 2024 um 8,4 Prozent schrumpfen. Auch im nächsten Jahr rechnet die Branche mit einem Rückgang. Gleiches gilt für den Außentürenmarkt. Ferner soll es zu einer Marktverschiebung vom Wohnungsneubau zu Sanierungen geben.
Der Wohnungsneubau leidet unter dem massiven Einbruch der privaten Baunachfrage – und ab diesem Jahr wird es ernst: Beim Neubau von Eigenheimen steht eine deutliche Schrumpfung des Fertigstellungsvolumens bevor. 2026 kann es eine minimal positive Tendenz geben.
Das Geschäftsklima in der Haus- und Gebäudetechnik hat sich im 2. Quartal 2024 im Vergleich zu den Vorquartalen leicht verbessert, liegt aber immer noch deutlich hinter den Jahren 2021 und 2022. Nach wie vor wird das Geschäftsklima in der SHK-Branche in der Haus- und Gebäudetechnik positiver...
Ein Plus von 2,7 Prozent im Juni verzeichnet das Baugewerbe gegenüber Mai 2024. Dabei entwickelten sich die Wirtschaftsbereiche sehr unterschiedlich: Während der Auftragseingang im Tiefbau um 8,1 % stieg, ging er im Hochbau um 2,8 % zurück.
Es gibt in Europa Anzeichen einer Erholung der Bautätigkeit, insbesondere im privaten Wohnungssektor. Auch in Deutschland steigt der Bautätigkeitsindex deutlich auf den positivsten Wert seit dem ersten Quartal 2022.
Im Juni 2024 wurde in Deutschland der Bau von 17.600 Wohnungen genehmigt. Die Bauindustrie sieht einen freien Fall in allen Kategorien und warnt davor, dass sich der Wohnungsmangel in Ballungsgebieten und deren Speckgürteln zementiert.
Nach einem kleinen Abwärtstrend im Juni zieht der Auftragsmangel im Wohnungsbau wieder leicht an. Dafür geht die Stornierungsrate weiterhin zurück. Dennoch steckt das Geschäftsklima tief im Minus.
Das Geschäftsklima im deutschen Mittelstand hat sich im Juli zum dritten Mal in Folge verschlechtert – und zwar dieses Mal deutlich: Es sinkt im Vergleich zum Vormonat um 4,2 Zähler auf minus 17,7 Punkte.
Die Modulpreise haben sich in diesem Monat erneut seitwärts beziehungsweise leicht nach unten bewegt und eine Änderung dieses Trends ist nach wie vor nicht in Sicht.
Die Baugenehmigungen für neue Wohnungen kennen in Deutschland nur noch einen Weg: abwärts. Ganz anders sieht es beim Nichtwohnungsbau aus. Hier gibt es eine massive Zunahme an Genehmigungen.
Im Jahr 2022 überschritt das Marktvolumen der Energieberatungen erstmals eine Milliarde Euro, wie die aktuelle Marktstudie der Bundesstelle für Energieeffizienz zeigt. Der Umsatz wächst seit Jahren, doch die Wachstumsrate sinkt.
Der Preisanstieg für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude im Mai 2024 sind um 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Im Vergleich mit Februar 2024 beträgt der Anstieg 0,7 Prozent.
Der Markt für Heizkessel brach in Österreich im Jahr 2023 um nahezu ein Drittel ein. Schuld daran war auch die unkoordinierte Förderpolitik des Bundes, zeigen aktuelle Daten von Branchenradar.
Die Lage beim gewerblichen Hochbau verschlechtert sich weiter. Der Auftragsmangel steigt im Juni wieder an. Damit folgt der Hochbau der restlichen Baubranche. Eine Ausnahme bildet der Tiefbau, der sich weiterhin positiv entwickelt.
Die Diskussionen rund um das GEG 2023 haben bei Verbrauchern zu großen Verunsicherungen geführt. Stornierte Bauanträge, verschobene Bauvorhaben und gestoppte Sanierungen führten zu einem Absatzeinbruch von über 20 Prozent.
2023 gingen die Erlöse österreichischer Hersteller um 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurück. Wird sich dieser Trend auch auf den deutschen Markt auswirken?
Das aktuelle pvXchange-Preisbarometer zeigt, dass sich die Preise von hocheffizienten PV-Modulen immer mehr den Mainstream-Modulen anpassen. Was das für Auswirkungen hat, erklärt Martin Schachinger in einem Marktkommentar.
In Deutschland wurden 2023 etwas weniger Wohnung fertiggestellt als im Vorjahr. 294.400 neue Wohnungen sind entstanden und liegt damit über dem Wert von 2021, aber knapp unter den Fertigstellungen von 2022.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat wurden im März 2024 24,6 Prozent weniger Baugenehmigungen erteilt. Die Bauindustrie sieht die wohnungspolitischen Ziele der Regierung außer Reichweite.
Der Jahresumsatz der RLT-Branche stieg 2023 um 13 Prozent auf fast 1,5 Milliarden Euro. Insgesamt wurden 70.823 Geräte produziert, wovon fast 25.000 Stück für den deutschen Markt bestimmt waren.
Der Bautätigkeitsindex steigt von laut RICS von -21 auf +12. Auch der Ausblick auf die Bautätigkeit im Wohnungssektor hierzulande ist wieder positiv, der Nettosaldo steigt von -58 Prozent auf +22 Prozent.
Die Fenster-Branche erwartet für dieses Jahr einen Rückgang um 6,4 Prozent. Bereits 2023 ging der Absatz von Fenstern um 8,9 Prozent zurück. Dabei gibt es deutliche Unterschiede zwischen Neubau und Sanierung.
Die Fertighausbranche in Deutschland ist ein Spiegelbild des kriselnden Ein- und Zweifamilienhausbaus. Der Sinkflug der bereits 2023 die Branche erschütterte, wird sich 2024 sogar noch beschleunigen, wie eine Studie von Interconnection Consulting zeigt
Der Markt für technischen Brandschutz in DE beträgt ca. 5 Milliarden Euro und wird bis 2028 voraussichtlich um ca. 4 Prozent pro Jahr wachsen - etwa getrieben durch einen wachsenden Anteil an Großprojekten oder höhere Sicherheitsanforderungen.
Nicht nur die Bauindustrie hat an der außergewöhnlich schwachen Neubauentwicklung zu kauen. Auch die Hersteller von Baustoffen müssen mit der geringeren Nachfrage fertigwerden.
Die Umsätze der Branche gingen 2023 um sieben Prozent zurück. Für 2024 wird ein Rückgang von zwei Prozent erwartet. Mit einer leichten Erholung rechnet der Sanitärbereich.
Am deutschen Markt für außenliegenden Sonnenschutz kam es im Jahr 2023 zu einer Zäsur. Die Herstellererlöse sanken um nahezu 15 Prozent gegenüber Vorjahr, zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie von Branchenradar.com.
Der Fenstermarkt schrumpfte in Deutschland im Jahr 2023 signifikant. Bis auf Holzfenster traf es alle Rahmenmaterialien, zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie von Branchenradar.
Erstmals seit 10 Jahren schrumpft der EU-Wärmepumpenmarkt. Aufgrund der aktuell schwierigen Lage haben einige Hersteller bereits Konsequenzen gezogen.
Europaweit kaufen die allermeisten mittelständischen und großen Bauunternehmen im Fachhandel, während die "Rivalen von außen" wie Baumarkt und reiner Onlineshop weiterhin nahezu marginal bleiben.
Die Talfahrt der Bauwirtschaft in Deutschland setzt sich vermutlich bis 2025 fort. Rund 290.000 Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel, zeigen aktuelle Daten des Marktforschungsinstituts Branchenradar.
Installateure und Heizungsbauer steigern 2023 ihren Umsatz auf 61,7 Milliarden Euro - auch die Zahl der Auszubildenden steigt. Allerdings ist der Ausblick auf 2024 eher verhalten.
Mit über 1,3 Millionen abgesetzten Wärmeerzeugern und einem Wachstum von 34 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum blickt die Industrie auf ein Rekordjahr zurück. Einen Absatz in ähnlicher Größenordnung erzielten die Hersteller zuletzt in den 90er-Jahren.
Für den Wohnungsbau war das vergangene Jahr ein weiteres verlorenes Jahr, heißt es beim HDB. Die aktuelle Entwicklung der Konjunkturindikatoren für das Bauhauptgewerbe seien besorgniserregend.
Das vergangene Jahr war für die Sanitärtechnik und Installationsbranche geprägt von den Auswirkungen der schlechten Baukonjunktur in Deutschland und Europa. Auch für die nächsten Monate bleiben die Aussichten derzeit getrübt.
Sowohl die Nachfrage als auch die Verkaufspreise entwickeln sich rückläufig, zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie von Branchenradar Marktanalyse.
Ist doch nicht nur das "Heizungsgesetz" schuld? Auch im Nachbarland geht die Nachfrage nach Wärmepumpen 2023 stark zurück. Obwohl stabil werden hier die staatlichen Förderungen nicht abgeholt. Dafür gibt es drei Gründe.
Der Preis für den Rohbau neuer Wohnbauten im August 2023 sind erstmals rückläufig. Für Wohnungsbauunternehmen sei diese Entwicklung brandgefährlich.
Die Quote für Sanierungen im deutschen Gebäudebestand liegt aktuell bei nur 0,83 Prozent. Im Vorjahr betrug die Sanierungsquote noch 0,88 Prozent. Damit seien die Klimaziele der Regierung nicht erreichbar.
Die Marktzahlen für 2022 zeigen: die RLT-Branche ist weiter auf Wachstumskurs, die Mitglieder des Verbandes Raumlufttechnische Geräte decken rund 85% des deutschen Marktes ab.
Die schwache Baukonjunktur wirkt sich auf das Geschäft mit Gebäudearmaturen aus. Die Hersteller sehen sich mit nachlassenden Umsätzen und einem sehr schwachen Ordereingang konfrontiert.
Der Markt sank 2022 substanziell. Nur rasch steigende Verkaufspreise retteten ein Umsatzplus, zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie zu vorgehängten hinterlüfteten Fassaden.
Der BDH hat aktuelle Branchenzahlen veröffentlicht. Demnach wächst der Wärmepumpen-Absatz um 111 Prozent, aber auch Öl- und Gasheizungen legen zu. Die Heizungsbranche erwartet für 2023 ein anhaltendes Wachstum.
Die Wirtschaftsprognosen für den Fenster- und Türenmarkt für dieses Jahr sind wenig erfreulich: Für Fenster wird ein Minus von 4,5% erwartet, beim Außentürenmarkt minus 5,8%. Schuld ist vor allem der Einbruch im Neubau.
Schon seit Mai erteilen die Behörden in Deutschland immer weniger Baugenehmigungen. Der ZDB warnt vor einer Abwärtsspirale am Bau.
Trotz eines schwierigen Marktumfelds, vor allem bedingt durch Materialengpässe, wurden erneut mehr Flächenheizungen und -kühlungen verbaut als im Jahr zuvor.
Die Modulpreise rutschen, bei Wechselrichtern hebt sich der Lieferstau langsam auf - Martin Schachinger wirft einen Blick in die Zukunft des Solarmarkts und erläutert, was uns 2023 erwartet und warum.