Die deutsche Bürokratie macht Energieberatenden und Hauseigentümern zu schaffen. Die Antragsverfahren und Richtlinien sind komplex und sorgen für Verunsicherung, so die häufig geäußerte Kritik. Doch es gibt auch andere Stimmen.
Die Produktionskapazitäten reichen laut DUH und IG Metall aktuell nicht aus, um den zukünftigen Bedarf an Windenergieanlagen zu decken - weder in Deutschland noch in der EU. Es drohen neue energiepolitische Abhängigkeiten.
Die Deutsche Umwelthilfe hat sich vor Gericht durchgesetzt und beide Klimaklagen gegen die Bundesregierung gewonnen. Die muss nun die bestehenden Klimaschutzprogramme für die Jahre bis 2030 um konkrete Maßnahmen ergänzen.
Die Deutsche Umwelthilfe hat einen 10-Punkte-Plan vorgestellt, der die Notwendigkeit einer umweltfreundlicheren Bauwirtschaft in den Vordergrund rückt. Mit gezielten Maßnahmen könnten im Hoch- und Tiefbau bis 2045 bis zu 60 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden.
Mit dem Urteil vom 15.11.2023 hat das BVG entschieden, dass das Zweite Nachtragshaushaltsgesetz 2021 mit dem Grundgesetz unvereinbar und somit nichtig ist. Das bedeutet: Es fehlen nun 60 Milliarden Euro für den Klimaschutz.
Es fehle die Priorisierung von Wärmepumpen und klimafreundlichen Wärmenetzen. Zudem bemängelt die DUH das Fehlen einer rechtlichen Verbindlichkeit der kommunalen Wärmepläne.
Die Nationale Wasserstoffstrategie aus dem Jahr 2020 hat grundsätzlich weiter Bestand, wird nun mit der Fortschreibung an das gesteigerte Ambitionsniveau im Klimaschutz weiterentwickelt. Kritik kommt von der DUH.
Am 30.6. hat sich die Koalition doch noch auf einen Entwurf einigen können, der nun Bundestag und Bundesrat passieren muss. Lesen Sie hier, was die Gebäudetechnik-Branche vom vorgelegten Papier hält.
Die Einigung zum GEG trägt den Namen "Leitplanken der Ampel-Fraktionen zur weiteren Beratung des Gebäudeenergiegesetzes" und ist unter Hochdruck entstanden. Bis zur endgültigen Fassung kann noch einiges passieren und die Branchenakteure bringen sich entsprechend in Stellung. Wir haben erste...
Praxisbeispiele und Berechnungen der Deutschen Umwelthilfe und des Energieberaterverbandes GIH belegen, dass Wärmepumpen auch im Bestand günstiger sind als neue Gasheizungen.
Die Bundesregierung hat die Novelle des GEG zur 65 Prozent Erneuerbare-Energien-Vorgabe bei neu eingebauten Heizgeräten auf den Weg gebracht. Und schon kommt Kritik von Verbänden aus allen Branchen. Die Stimmen im Überblick.
Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz räumten der Energieberaterverband GIH und die Deutsche Umwelthilfe DUH mit gängigen Mythen rund um die Wärmepumpe auf. Und erklärten, warum sie das Label H2-ready für eine schädliche Mogelpackung halten.
Die DUH hat eine Initiative für Steckersolargeräte gegründet. Die Balkonkraftwerke sollen Mieter aktiv an der Energiewende beteiligen, unkompliziert und unbürokratisch.
Trotz EU-Vorgaben kommen laut DUH zuständige Länderbehörden Überwachungspflichten von Energieausweisen weder nach noch werden Verstöße sanktioniert.
Die Deutsche Umwelthilfe schlägt in einem Notfallprogramm 21 Punkte zum Öl- und Gassparen vor. Erste Wirkung sollen die Maßnahmen bereits in diesem und nächstem Winter zeigen.
Die Vorgaben zur Energieeinsparung des Wirtschaftsministers begrüßt die DUH. Sie seien aber zu wenig. Nötig sei eine jährliche Pflicht zum Heizungscheck sowie zur Gebäudesanierung.
Gemeinsam mit Bürgern schlägt die DUH Alarm: Die Feinstaubbelastung durch Holzfeuerungen erreiche bedenkliche Werte. Bundesregierung und Kommunen sollen mit einer Filterpflicht für Holzöfen für saubere Luft sorgen.
Die sieben wahrscheinlichsten LNG-Projekte würden über ihre Laufzeit insgesamt 2.130 Millionen Tonnen CO₂ verursachen und damit drei Viertel des deutschen Restbudgets aufzehren.
Klimakrise und Abhängigkeit von Öl- und Gas-Importen aus Russland machen scharfe Maßnahmen notwendig, die noch vor dem Winter wirken. Die DUH fordert die Regierung zum Handeln auf.
Preisanstieg, Klimakrise, Ukraine-Krieg: Die Deutsche Umwelthilfe hat eine 10-Punkte-Liste veröffentlicht, wie Verbraucher sofort Öl und Gas sparen können. Die größten Einsparpotenziale gibt es vor allem Zuhause und im Straßenverkehr.
Der Zustand deutscher Schulgebäude ist katastrophal. Das Aktionsbündnis fordert deshalb eine sofortige Sanierungsoffensive, damit bis 2040 alle Schulen klimazielkonform saniert und gebaut sind.
Fördermittel aus der BEG fließen bisher überwiegend in den Neubau von klimaschädlichen Gebäuden. Dringend notwendige Bestandssanierungen bleiben auf der Strecke.
Die DUH erstreitet ein Urteil für mehr Verbraucherschutz: Interessenten haben das Recht auf Informationen zur energetischen Beschaffenheit einer Immobilie.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hatte im Sommer 2021 Methan-Lecks an Erdgasanlagen nachgewiesen. Sie fordert nun regelmäßige Kontrollen und ein Reduktionsziel.
Unterlassener Klimaschutz ist laut Deutscher Umwelthilfe verantwortlich für Preissteigerungen bei Strom und Gas. Zehn Maßnahmen könnten helfen.
Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation zeigen: Die Feinstaubbelastung in deutschen Städten ist viel zu hoch. Die DUH ruft nun Bürger zum Handeln auf.
DUH befragt 66 der größten Stromverbraucher in Deutschland. Die Antworten zeigen: Viele setzen auf konventionellen Strom kombiniert mit grünen Herkunftsnachweisen.
Das Bundeskabinett hat den Gebäudeeffizienzerlass verabschiedet. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) warnt vor Abrisswellen und fordert einen Sanierungsplan.
Methan-Emissionen wurden mit einer Spezialkamera sichtbar gemacht. Die DUH fordert die sofortige Behebung der Lecks von den Unternehmen und eine strengere Regulierung.
Rund 25.000 Verbraucherinnen und Verbraucher haben online abgestimmt: Ein Unternehmen wurde mit großem Abstand zum dreistesten Umweltlügner gewählt.
Theoretisch müsste bei jeder Immobilienvermarktung ein Energieausweis vorgelegt werden. So will es das Gesetz. Tatsache ist jedoch: Niemand kontrolliert dies.
Der CO2-Preis wird derzeit allein von Mieterinnen und Mietern getragen. Damit verfehlt er Anreize für Klimaschutz und benachteiligt Haushalte mit geringem Einkommen.
Der Entwurf für den Effizienzerlass der Bundesregierung ignoriert die Umweltfolgen von Neubau und Entsorgung und bevorzugt somit Abriss gegenüber Sanierung, so die DUH. Sie fordert: Die Betrachtung des gesamten Lebenszyklus muss nachgebessert werden.
Die Pflichtangaben zum energetischen Zustand einer Immobilie müssen korrekt und vorhanden sein. Dabei haften Makler-Franchise-Unternehmen für ihre Partner.
Die DUH sieht im EEG mehr Hürden als Brücken für den Ausbau Erneuerbarer. Wichtigster Punkt einer Überarbeitung muss die Anhebung der Ausbaupfade sein.
Die Befürchtung der Verbände: Wenn Mieter den vollen CO2-Preis für klimaschädliche Heizungen in schlecht sanierten Gebäuden tragen, verliert das Instrument seine Lenkungswirkung.
Die Solarwirtschaft fordert ein Solar-Beschleunigungsgesetz und die Streichung der "Sonnensteuer". An einem Plan des Wirtschaftsministeriums fällt die Kritik besonders harsch aus.
Die Deutsche Umwelthilfe kritisiert das Positionspapier der CDU/CSU als "Frontalangriff auf den Klimaschutz im Windschatten der Corona-Pandemie". Aus diesen Gründen:
Die staatliche Förderung unterläuft nach Ansicht der Deutschen Umwelthilfe die Klimaziele im Gebäudebereich. Das Fördervolumen müsse drastisch aufgestockt werden, der Bürokratieaufwand sinken.
Deutsche Umwelthilfe und Deutscher Mieterbund präsentieren ein 10-Punkte-Sofortprogramm für die sozialverträgliche Gestaltung energetischer Modernisierung in Bestand und Neubau.
Der Entwurf für das Gebäudeenergiegesetz ist am Mittwoch beschlossen worden. Viele Verbände halten den Entwurf für misslungen. Und auch die Reaktionen aus dem Netz sind verhalten.
Den Referentenentwurf des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) kritisiert die Deutsche Umwelthilfe (DUH) als klimapolitische Luftnummer und fordert diesen zurückzuziehen.
Ein erstes Fazit des Dialogprozesses Gas 2030: Erdgas bleibt ein wichtiger Energieträger. Bundesminister Altmaiers Wunsch ist, dass Deutschland bei Wasserstoff-Technologien führend wird.
Der finale Entwurf offenbart es: Aus Versprechen werden Ziele, die lediglich "verfolgt" werden sollen, Kontrollmechanismen entfallen. Dafür gibt es scharfe Kritik von Umweltverbänden und aus der Solarwirtschaft.
Die Deutsche Umwelthilfe fordert von Baustoffhändlern mehr Kundeninformation und einen Rücknahmeservice für Bauschaumdosen. Bisher gibt es dabei große Probleme, aber es geht auch anders.
Die von der EU-Kommission erhöhten Grenzwerte für Diesel-Fahrzeuge mit Euro-6-Norm sind laut EuGH rechtswidrig. Jetzt drohen weitere Fahrverbote.
Zum ersten Mal in Deutschland hat ein Gericht ein Dieselfahrverbot auf einer Bundesautobahn angeordnet. Ab dem 1. Juli 2019 gilt dies auf der Autobahn 40 bei Essen-Frohnhausen.
Kommen die beiden Bundesländer mit ihren Anträgen durch, droht der Ausbau der Windenergie in NRW und Brandenburg zum Erliegen zu kommen. Die negativen Auswirkungen träfen auch den Arbeitsmarkt.