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Clever haushalten: 5 Tipps, wie Handwerksbetriebe Geld sparen können

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1. Umsichtig mit dem Material umgehen

Was manchem nicht bewusst ist: Tatsächlich bilden die Materialkosten einen viel größeren Anteil an den Gesamtkosten als die Energiekosten. Hier ist es sinnvoll, Preise zu vergleichen und womöglich den Lieferanten zu wechseln. Zudem hilft es, den Lagerbestand auszudünnen und z.B. auf weniger Arten von Materialien umzustellen. Niemandem hilft es, wenn ungenutzte Materialien wichtigen Lagerplatz blockieren, nur um irgendwann schlichtweg in den Müll zu wandern. Zudem ist, wenn von weniger Sorten mehr Stücke bestellt werden, die Chance groß, dass Rabatte in Anspruch genommen werden können.

Marcel Mansfeld und Marius Stäcker.

2. Steuern sparen: Investitionsabzugsbetrag geltend machen

Kleine und mittelständische Handwerksbetriebe haben die Möglichkeit, den Investitionsabzugsbetrag geltend zu machen. So können sie einen Teil der erwarteten Ausgaben der nächsten drei Jahre bereits im laufenden Wirtschaftsjahr abrechnen. Dies ist bei allen abnutzbaren beweglichen Gütern möglich, wie z.B. bei Möbeln, Maschinen und Fahrzeugen. Die Unternehmen dürfen gemäß § 7g Abs. 1 EStG hier bis zu 50 Prozent ihrer Investitionskosten abziehen. Eine Senkung der Steuerbelastung ist mit dieser gewinnmindernden Berücksichtigung in den Betrieben tatsächlich sofort möglich – ohne unmittelbar Geld auszugeben. Die Steuerlast wird in Vermögen umgewandelt.

3. Investitionszulagen beantragen

Manche Betriebe von produktionsnahen Dienstleistungen können eine Investitionszulage beantragen. Nicht alle Bundesländer bieten diese Förderung an, es lohnt sich aber, das für das eigene Bundesland herauszufinden. Gefördert werden können Erstinvestitionen in die Anschaffung und Herstellung von neuen, abnutzbaren und beweglichen Gütern, sowie Erstinvestitionen in Gebäuden bei der Neuerrichtung oder Erweiterung einer Betriebsstätte. Der Antrag kann beim zuständigen Finanzamt gestellt werden.

4. Sich digital aufstellen mit einer Software, die Zeit und Geld spart

Eine große Erleichterung bietet eine Softwarelösung für Handwerksbetriebe. Besonders, wenn sie cloud-basiert und benutzerfreundlich ist, also alle Informationen an einem Ort gesammelt werden. Hier kann vom Erstellen des Auftrages über die genauen Informationen dazu (inklusive Anfahrtsweg) für den Experten vor Ort bis hin zur elektronischen Kundenunterschrift, Rechnungsstellung und Arbeitszeiterfassung alles zusammengefasst erfolgen. Die Daten werden in Echtzeit gespeichert, so sind sowohl Disposition als auch Baustelle immer auf dem aktuellen Stand. Die Folge: bis zu 30 Prozent Zeitersparnis. Weniger Überstunden, weniger unnötige Telefonate und Fahrten.

5. Für Kostentransparenz sorgen und Sparziele festlegen

Die Kosten im Unternehmen betreffen alle. Warum also nicht auch alle mit ins Boot holen, um sie zu senken? Kostentransparenz hilft nicht nur dabei, wirtschaftlicher zu arbeiten – sie schafft auch Vertrauen. Wer gemeinsam die verschiedenen Kostenstellen durchgeht und feststellt, was die größten Kostenverursacher sind, kann wiederum auch gemeinsam beratschlagen, wie man diese Kosten angeht. Wenn geklärt ist, was konkret realistische Einsparungsmöglichkeiten wären, können realistische Sparziele vereinbart werden. Und es kann in festgelegten Zeitabständen immer wieder überprüft werden, ob diese Ziele erreicht wurden. Gegebenenfalls können sie auch nochmal angepasst werden.

Fazit

Einsparungen sind kein Thema, mit dem man sich gern beschäftigt. Wenn es aber nötig wird, lohnt es sich, als Betrieb detektivisch vorzugehen und die eigenen Kostenfresser zu ermitteln. Das muss eben nicht heißen, dass mit dem Rotstift an die großen Posten gegangen wird. Auch kleine Einsparmöglichkeiten wie Lieferantenwechsel, Steuervorteile oder die Anschaffung einer praktischen Software können in der Summe und auf lange Sicht viel ausmachen.

Über ToolTime

ToolTime wurde 2018 von Marius Stäcker und Marcel Mansfeld gegründet, um Handwerkern den Arbeitsalltag zu erleichtern. Das eingesetzte Werkzeug: eine cloudbasierte Software, mit der administrative Abläufe digitalisiert und in einem zentralen Betriebssystem abgebildet werden. Das setzt nicht nur der Zettelwirtschaft ein Ende, sondern lässt sämtliche betriebliche Abläufe effizienter erledigen. So deckt ToolTime wichtige Funktionen wie Arbeitszeiterfassung, Terminplanung, Baustellendokumentation oder das Erstellen von Angebot und Rechnung mit wenigen Klicks ab. Derzeit sind 100 Mitarbeitende am Berliner Hauptsitz tätig.

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