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So kommen Handwerker an ihre Aufträge

Die Auftragslage im Bauhandwerk boomt. Fest verbunden mit einem Auftragsabschluss ist die Auftragsakquise. Dafür hat BauInfoConsult die Akteure aus dem Kleinhandwerk befragt und es zeigt sich: Wenn es um die eigene Auftragsakquise geht, spielen traditionelle Kanäle eine bedeutsame Rolle.

Soziale Netzwerke spielen bei Aufträgen eine geringe Rolle

Im Rahmen der Marktstudie „Monitor kleinstbetriebliche Generalisten und Fachhandwerker 2016“ hat BauInfoConsult 571 Handwerksbetriebe mit weniger als fünf Mitarbeitern in telefonischen Interviews unter anderem zu ihrer Auftragsakquise bei privaten Auftraggebern befragt. Generell ist die Mund-zu-Mund-Propaganda bei allen Zielgruppen aus dem Handwerk essenziell – wenn auch praktisch kaum über soziale Netzwerke im Internet. Der klassische Weg über die Arbeit mit Zeitungsanzeigen wird mit 61 Prozent von den Handwerkern am häufigsten genannt. Am populärsten ist diese Anzeigenform bei Fliesenlegern und Malern/Trockenbauern sowie Tischlern.

Erwartungsgemäß spielt aber auch die Empfehlung entweder von Menschen aus dem privaten Umfeld (45 Prozent) oder durch Kollegen (31 Prozent) eine entscheidende Rolle. Zudem scheinen die untersuchten kleinsthandwerklichen Betriebe zu einem erheblichen Anteil von Bestandskunden zu leben (42 Prozent). Ein fester Kundenstamm ist vor allem für das SHK-Handwerk ein wesentlicher Faktor für die Auftragsakquise.

Zeitungsanzeigen spielen nach wie vor eine wichtige Rolle

Monitor zeigt Strukturen im Kleinhandwerk auf

Der Monitor kleinstbetriebliche Generalisten & Fachhandwerker von BauInfoConsult zeigt die Strukturen im Kleinhandwerk auf – auf Basis von 753 Interviews mit kleinen Handwerks- und Bauunternehmen sowie 500 privaten Auftraggebern aus dem Wartungs- und Modernisierungssektor. Neben dem Thema Auftragsvergabe werden in der Studie insbesondere folgende Fragen (getrennt für jede einzelne Berufsgruppe) beantwortet:

  • Welche Bausegmente sind für die verschiedenen Kleinsthandwerker besonders relevant?
  • Wie groß sind ihre Projekte?
  • Agieren sie als Haupt- oder Subunternehmer?
  • Wie gut sind sie am Markt etabliert?
  • Welche Rolle spielen sie im Verhältnis zu kleinbetrieblichen Handwerkern mit außerdeutschem Firmensitz?
  • Bevorzugen sie Markenprodukte oder Handels- oder DIY-Marken?
  • Wo informieren sie sich?
  • Mit welchen Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen kann man sie am besten erreichen?

Mehr Informationen zum Monitor gibt es unter www.bauinfoconsult.de.

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