SMA plant Solar-Produktion in den USA
Eine Entscheidung darüber wird im ersten Halbjahr 2024 erwartet. Die neue Fertigung soll zunächst über eine Kapazität von 3,5 Gigawatt/Jahr verfügen, die im Laufe der Zeit erweitert werden kann. In den ersten drei Jahren sollen bis zu 200 neue Arbeitsplätze entstehen.
„Die USA sind ein Schlüsselmarkt für SMA, und der Inflation Reduction Act (IRA) bietet eine außerordentliche Chance für langfristiges Wachstum“, sagt Dr. Jürgen Reinert, Vorstandsvorsitzender der SMA. „Mit diesem Schritt werden wir unseren Marktanteil in den USA deutlich stärken und die Weichen für das zukünftige Wachstum der SMA stellen. Die weltweite Nachfrage nach klimafreundlichen Solarlösungen und der dringende Bedarf nach mehr Energieeffizienz nehmen weiter zu. Das spiegelt sich in unseren Auftragsbüchern wider, und mit unserem breiten Lösungsportfolio sind wir bestens aufgestellt, um davon zu profitieren.“
„Lokale US-Fertigung ist strategischer Baustein für SMAs Wachstumskurs“
„Diese strategische Entscheidung wird das Wachstum von SMA vorantreiben und Lösungen für einen Markt bieten, der auf Produkte aus lokaler Fertigung setzt“, ergänzt Jeppe Johansen, Managing Director von SMA America. „Wir begrüßen die Arbeit der Biden-Administration in Zusammenarbeit mit dem Energieministerium und der Bundessteuerbehörde (IRS) für ihre mutige Politik zur Förderung der Produktion sauberer Energie in den USA. Das Potenzial für unseren Markt ist enorm, und die lokale Produktion ist ein strategischer Bestandteil unseres Wachstumskurses."
US-Produktionsstandort erweitert Produktionskapazitäten der SMA zusätzlich
Der Ausbau der Produktion in den USA um 3,5 Gigawatt pro Jahr erfolgt parallel zum Bau der SMA GIGAWATT FACTORY, mit der SMA die Produktionskapazität in Deutschland auf 40 Gigawatt pro Jahr verdoppeln wird. Ab 2025 sollen in Niestetal Lösungen für PV-Großkraftwerke und Speicher für den weltweiten Einsatz gefertigt werden.