In Mannheim nimmt die Wärmewende Gestalt an: MVV Energie plant, das Erdgasnetz bis 2035 aufzugeben. Wo es wirtschaftlich sinnvoll ist, soll das Fernwärmenetz ausgebaut werden.
Ein dynamischer Stromtarif ist ein Tarif, bei dem sich der Strompreis an die Großhandelspreise der Börse anpasst. Verbraucher können von Preisstürzen im Rahmen dynamischer Stromtarife profitieren, wie eine aktuelle Studie belegt.
Über 30 Prozent der Stromkosten eines Haushalts bestehen aus Netzkosten. Die Gründe für den Anstieg sind vielzählig. Unter anderem sind die staatlich garantierten Renditen für Netzbetreiber immer noch zu hoch.
Dieser Artikel gibt einen umfassenden Einblick in die Zusammenhänge zwischen negativen Strompreisen, Day-Ahead-Auktionen und Intraday-Auktionen. Und er erläutert, wie Unternehmen mit hohem Stromverbrauch diese Preismechanismen zu ihrem Vorteil nutzen können.
Ab 2025 müssen alle Stromversorger auch dynamische Stromtarife anbieten. Hier schwanken die Strompreise entsprechend zur aktuellen Preisentwicklung an der Strombörse. Bei der Tarifwahl sollte man jedoch auf zwei Dinge achten.
Im Herbst 2021 stiegen die Energiepreise plötzlich stark an, Grund dafür war zum Teil die Corona-Krise, aber auch der Preis von Holzpellets explodierte geradezu. Die Preisbremsen sind ausgelaufen, auf dem Strommarkt geht es turbulent zu. Was bringt uns 2025?
Ein Pilotprojekt von LichtBlick, Granular Energy und decarbon1ze soll erstmals in Europa eine lückenlose Nachvollziehbarkeit der Stromherkunft an decarbon1ze-Ladesäulen auf Viertelstundenbasis testen.
Ende Juni sprangen die Börsenstrompreise für eine Stunde auf rund 2,30 Euro pro Kilowattstunde. Das machte den Durchschnittspreis für den Monat rund zwei Cent teurer als im Vormonat. Tiefpreisphasen konnten einen höheren Anstieg vermeiden.
An der Strombörse wurden im Februar gleich zwei Rekordwerte innerhalb der letzten 14 Monate erzielt: Mit im Schnitt 6 ct/kWh fiel der durchschnittliche monatliche Börsenstrompreis auf ein Rekordtief. Zeitgleich stand im Februar mehr erneuerbare Energie zur Verfügung als in den Monaten zuvor.
Drei Viertel der Verbraucher wünschen sich, dass die Strompreise für klimafreundliche Heizungen gezielt gesenkt werden. Aktuell geht jeder zweite Euro der Stromrechnung in Steuern, Abgaben, Umlagen und Netzentgelte.
Die durchschnittlichen Energiekosten sind nun fünfmal in Folge gesunken. Im Januar 2024 wurden im Schnitt 5.545 Euro für Energie fällig. Im Februar 2024 waren die Kosten für Energie ein Prozent bzw. 52 Euro niedriger.
Verbrauchende in Deutschland erwarten voraussichtlich auch in diesem Jahr teils höhere Nachzahlungen für ihre Heizkosten. Das zeigt eine Auswertung der aktuellen Preis- und Verbrauchsentwicklung.
Im Januar 2024 sinken die Preise für Strom und Gas gegenüber Dezember 2023, trotz höherer Netzentgelte und CO2-Abgabe. Diese wirken sich erst mit Verspätung aus.
LichtBlick warnt vor Milliarden-Belastungen für Stromkunden und Versorger durch das Ende der Förderung von Übertragungsnetzentgelten, was zu höheren Kosten führt.
Monitoringbericht 2023 vom Bundeskartellamt & Bundesnetzagentur: Einblicke in Deutschlands Energie - Rückgang bei Gas, Anstieg bei Kohle & Erneuerbare Energien.
2024 naht: Das Ende der Energiepreisbremse und höhere Netzgebühren besorgt viele Deutsche. Können Sie nicht auf Erneuerbare umsteigen? Ein Anbieterwechsel hilft. Bereiten Sie sich jetzt vor!
Anders als bislang gedacht, soll die Preisbremse für Strom und Gas doch noch über den 31. Dezember hinaus gültig sein. Weitere Änderungen im Dezember sind: höhere Lkw-Maut, Frist für Nebenkostenabrechnungen und Fahrplanwechsel.
Der BDH sowie der BWP fordern eine Entlastung beim Strompreis, um das von der Bundesregierung gesteckte Ziel von 500.000 Wärmepumpen ab 2024 zu erreichen.
Strompreise für Neukunden sind im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken. Ein Anbieterwechsel kann sich somit wieder lohnen. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale Niedersachsen erläutert, worauf dabei zu achten ist.
Der Preisanstieg für Haushaltsenergie hat sich zuletzt abgeschwächt. Die Preise sind aber weiterhin hoch. Rückgänge gibt es bei leichtem Heizöl, Erdgas und festen Brennstoffen. Höhere Preise gibt es bei Fernwärme und Strom.
Die privaten Haushalte in Deutschland haben im Durchschnitt 12,26 Cent je Kilowattstunde Erdgas gezahlt. Strom kostete die Verbraucher durchschnittlich 42,29 Cent je Kilowattstunde. Die Preise für Nicht-Haushaltskunden variieren stark.
Der DCSP warnt in einer Stellungnahme davor, dass Anreize zur Dekarbonisierung, insbesondere auch im Wärmebereich gedämpft werden, wenn Strom und Wasserstoff als Grundlage zur Wärmeerzeugung gesetzt wird. Man dürfe erneuerbare Wärme nicht außer Acht lassen.
Die Strompreise für Verbraucher sinken nach den Rekorden im vergangenen Jahr. Besonders alternative Stromtarife sind für Neukunden so günstig wie seit über einem Jahr nicht. Die Preise der Grundversorger sind weiterhin hoch.
Zu Hochpreiszeiten in der Energiekrise war die Grundversorgung für viele Verbraucher ein Rettungsanker. Mittlerweile fallen die Preise bei vielen Anbietern wieder. Jedoch gibt es zum Teil riesige Preisunterschiede.
Die Entgelte für Strom stiegen um 17 Prozent. Beim Gas beträgt die Steigerung sogar 20 Prozent. Besonders hohe Netzkosten gibt es in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, niedrig sind sie in Bayern.
Zwar sei der Gaspreis gedeckelt, jedoch fehle eine ausreichende Preispolitik auf der Stromseite, kritisiert der BWP. Die Novelle des GEG müsse zügig umgesetzt werden.
Der Bundesrat diskutiert einen Entwurf zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende. Mit dem Gesetz sollen Smart Meter eingeführt werden. Energieberater sehen das als Chance für dynamische Stromtarife.
In Zeiten hoher Energiepreise haben Mythen und Halbwahrheiten rund um das Thema Stromverbrauch Konjunktur. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale ordnet weitverbreitete Glaubenssätze richtig ein.
Von Anfang März 2023 bis Ende April 2024 wirkt die Strompreisbremse. Doch mittlerweile sinken die Strompreise leicht. Lohnt sich die Preisbremse trotzdem?
Die stärkste Belastung haben kleine und mittlere Unternehmen in Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Thüringen. Der Energiekostenanteil am Umsatz bei Firmen in NRW und Baden-Württemberg ist am geringsten.
Zur weiteren Beschleunigung des Wärmepumpenausbaus fordert der BWP eine rasche und konsequente Umsetzung der angekündigten Novelle des Gebäudeenergiegesetzes sowie weitere Maßnahmen zur Entlastung des Strompreises.
Ohne Strompreisbremse kostet Strom aktuell für Neuverträge in Deutschland am 11. Januar 2023 47,72 Cent pro kWh in der Grundversorgung. Im günstigsten Stromtarif außerhalb der Grundversorgung liegen die Kosten bei 43,01 Cent pro kWh.
Eine Bevölkerungsmehrheit von 55 Prozent neigt zu der Einschätzung, dass der Ausbau Erneuerbarer Energien vor dem Hintergrund der aktuellen Energiekrise beschleunigt werden sollte.
Bundeskartellamt und Bundesnetzagentur haben die Strom- und Gasmärkte untersucht. Prägend für 2021/22 war neben dem Krieg in der Ukraine die Stilllegung konventioneller Stromerzeuger.
Für die Versorgungssicherheit sollte der Strommarkt geöffnet und flexibilisiert werden, so das ifo-Institut. Auch Gaskraftwerke, die Wasserstoff verbrennen können, wären ein wichtiger Baustein.
Laut einer aktuellen Umfrage begrüßt die Bevölkerungsmehrheit die Strompreisbremse, lehnt die geplante Form ihrer Finanzierung mittels einer umfassenden Umsatzabschöpfung bei Betreibern Erneuerbarer Energien jedoch ab.
Fast 600 Strompreiserhöhungen in der Grundversorgung sind bereits für Januar 2023 angekündigt. Auch die Netznutzungsentgelte für Strom und Gas sollen im neuen Jahr deutlich steigen.
Der Gesetzentwurf, mit dem die EU-Erlösobergrenze im deutschen Strommarkt umgesetzt werden soll, verstößt laut eines Rechtsgutachtens gegen EU-Recht und verletzt die Eigentumsgarantie.
Die Solarbranche übt scharfe Kritik am Gesetzesentwurf zur Strompreisbremse. Der BSW Solar appelliert, die Maßnahme nicht durch unverhältnismäßige Eingriffe in den Solarmarkt und die Erlöse von Solaranlagen-Betreibern zu finanzieren.
Der BDEW begrüßt die Bemühungen der Regierung, Haushalte und Wirtschaft aufgrund der hohen Energiepreise zu entlasten. Das Ziel, die Strompreisbremse bis Jahresanfang umzusetzen, sei nicht zu schaffen. Der Verband fordert Alternativen.
Die Strom- und Gaspreise steigen rasant. Jetzt kommt ein weiterer Kostenfaktor hinzu. Die 1.600 Strom- und Gasnetzbetreiber in Deutschland drehen zum Jahreswechsel kräftig an der Preisschraube.
Um die Bevölkerung schnell und effizient in der Krisensituation zu entlasten, hat die Bundesregierung gestern ein Doppelpaket beschlossen, das die steigenden Energiekosten und deren Folgen für Verbraucher und Unternehmer abfedern soll.
Die Strompreisbremse soll durch die Abschöpfung von sog. Übergewinnen an der Strombörse finanziert werden. Die Marktoffensive Erneuerbare Energien plädiert für eine Ausnahmeregelung für Green PPAs.
Das Internet-Portal Stromauskunft.de recherchiert täglich die lokalen Strompreise für über 6.000 Städte in Deutschland und bietet damit eine Analyse der regionalen Strompreise in Deutschland. So viel kostet derzeit der Strom für Neukunden:
Der BDEW fordert die Senkung der Mehrwertsteuer auf den Gas- und Strompreis von 19 Prozent auf den ermäßigten Satz von sieben Prozent. Erfolgen sollte die Senkung ab dem 1. Januar 2023 für zunächst mindestens zwei Jahre.
Die Strompreise an der Börse sind seit Wochen auf einem Rekordhoch. Im August kostet eine Megawattstunde an der Strombörse durchschnittlich 352 Euro. Auch die Gaspreise sind weiter auf dem Weg nach oben.
Die Gaspreise im Großhandel steigen immer weiter: Der Preis für europäisches Gas stieg am 7. Juli im Vergleich zu Mitte Juni um 115 Prozent auf 183 Euro/MWh.
Nach der großen Preiserhöhungswelle im Winter kommen weitere Preissteigerungen auf Verbraucher zu. Im Juni, Juli und August haben die Strom- und Gasgrundversorger in knapp 400 Fällen Preiserhöhungen angekündigt oder bereits durchgeführt.