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Stiftung Warentest: Große Preisunterschiede bei dynamischen Stromtarifen

Die Stromversorgung ist im Wandel: Ab 2025 müssen alle Stromversorger auch dynamische Stromtarife anbieten. Hier schwanken die Strompreise stündlich, entsprechend zur aktuellen Preisentwicklung an der Strombörse. Eingeführt werden dynamische Stromtarife, damit Verbraucher ihren zeitlich flexiblen Stromverbrauch (Trockner, E-Auto etc.) in Zeiten verlegen können, in denen Strom an der Börse besonders günstig ist. An der Börse sinken die Preise regelmäßig und fallen sogar unter die Nullmarke. Das ist vor allem dann der Fall, wenn viel günstiger Strom aus erneuerbaren Energiequellen wie Wind und Sonne vorhanden ist und mehr Strom produziert als gebraucht wird. Da Energiequellen wie Wind und Sonne nicht regulierbar sind, passiert das häufig.

Was kostet Strom an der Börse?

Die Strompreise an der Börse schwanken stark. Im August von ca. plus 30 ct/kWh bis minus 6 ct/kWh. Durchschnittlich lag der Börsenstrompreis im August bei 8,20 ct/kWh und war 68 Stunden lang negativ.

57 Prozent des Netzstroms stammten im August aus erneuerbaren Quellen. Dieser Wert liegt etwas unter dem bisherigen Jahresdurchschnitt von 62 Prozent, weshalb der durchschnittliche Börsenstrompreis im August leicht über dem des Vormonats liegt.

Auf den Börsenstrompreis kommen noch Vertriebskosten, Gewinnmargen, Umlagen, Abgaben und Steuern. Deshalb zahlten Nutzer eines dynamischen Tarifes beim Anbieter Rabot Energy (vormals Rabot Charge) im August durchschnittlich 28,21 ct/kW. Zum Vergleich: Laut Statistischem Bundesamt bezahlten Verbraucher im 2. Halbjahr 2023 durchschnittlich 41,75 Cent je Kilowattstunde.

Große Preisunterschiede bei dynamischen Tarifen

Die Stiftung Warentest hat in ihrem aktuellen Finanztest 9/2024 dynamische Stromtarife unter die Lupe genommen und 20 Anbieter getestet.
Obwohl für alle Stromversorger die gleichen Börsenstrompreise und staatlichen Abgaben gelten, stellte die Stiftung Warentest große Preisunterschiede fest. Dies liegt u.a. an unterschiedlichen Fixpreisen und Tarifmodellen.

Rabot Energy gehört im aktuellen Test zu den drei günstigsten Anbietern hinsichtlich der fixen Kostenbestandteile im dynamischen Tarif. Das Unternehmen hält diese bewusst gering, behält aber 20 Prozent der realisierten Ersparnis ein, wenn Nutzer durch den dynamischen Stromtarif weniger bezahlen als bei ihrem jeweiligen Grundversorger. Jan Rabe, CEO von Rabot Energy, erklärt: „Wir verdienen dann Geld, wenn unsere Nutzer sparen. Das ist ein faires Modell und motiviert uns außerdem, für unsere Kunden den Strom so günstig wie möglich zu beschaffen.“

Über Rabot Energy

Rabot Energy ist ein 2021 gegründetes Greentech-Unternehmen aus Deutschland. Als unabhängiger Anbieter dynamischer Stromtarife treibt das Unternehmen die Energiewende in Privathaushalten und Unternehmen voran. Mit seinen AI-basierten Optimierungs- und Börseneinkaufsstrategien und seinem 100-Prozent-Ökostrom-Angebot ermöglicht Rabot Energy ökologische Nachhaltigkeit und Kostenoptimierung im Home Energy Management. Durch die Weitergabe der Börseneinkaufspreise an Kunden können diese ihre Stromrechnung um durchschnittlich bis zu 40 Prozent reduzieren. Die gleichnamige App des Unternehmens ermöglicht die smarte Steuerung und Optimierung von Smart Assets im Haushalt. Die Lösungen des Unternehmens, zu denen auch intelligente Ladelösungen zählen, tragen dazu bei, den Ökostromanteil am Gesamtstromverbrauch zu erhöhen. Die proprietäre, technologische Infrastruktur und Softwarelösung kommt auch bei B2B-Partnern, wie Energieversorgern und Smart Asset Anbietern, zum Einsatz. Die Vision des Unternehmens ist es, gemeinsam die Energiewende zu beschleunigen. Das Unternehmen hat bereits mehr als 50.000 Kunden und beschäftigt an seinen drei Standorten in Berlin, Hamburg und München über 100 Mitarbeiter. Weitere Informationen auf https://www.rabot-charge.de

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