Der DVGW hat eine Studie vorgelegt, die zeigen soll, dass künftige Netznutzungskosten für Wasserstoff erheblich geringer sind als eine Energieversorgung zum Heizen über das Stromnetz. Doch das dafür vorgegebene Szenario wird den Anforderungen zur Dekarbonisierung des Wärmemarkts nicht oder nur mit...
Wasserstoffimporte sind entscheidend für eine klimaneutrale Industrie und Stromversorgung in Deutschland. Dafür sind erhebliche Mengen von grünem Wasserstoff nötig. Ohne zügigen Ausbau der notwendigen Pipelines wird es aber nicht klappen.
Die Umrüstung der Gasnetze auf Wasserstoff ist noch weitgehend ungeklärt und nicht abschließend reguliert. Konkrete Fahrpläne fehlen. Laut einem aktuellen Rechtsgutachten sei das ein Warnzeichen für alle, die bei der Heizungserneuerung auf Wasserstoff setzen.
Für das Wasserstoffbeschleunigungsgesetz liegt nun ein Gesetzesentwurf vor. Dieser soll die Zulassung von passender Infrastruktur beschleunigen. Darin seien einige sinnvolle Maßnahmen enthalten, so der BDEW.
Heizen mit Wasserstoff? Eine aktuelle Studie hat sich mit den Konsequenzen der Herstellung und dem Import großer Mengen grünen Wasserstoffs beschäftigt - und kommt zu einem niederschmetternden Ergebnis.
In den nächsten Jahren kann nicht zum Kauf eines Wasserstoff-Brennwertkessels geraten werden, so das Fazit unseres Autors nach seiner Recherche. Realistisch werden vielmehr einzelne Wasserstoff-Insellösungen sein.
Auf der IFAT 2024 präsentiert der DVGW technologiebasierte Lösungswege für nachhaltiges und klimafreundliches Wirtschaften mit der Ressource Wasser sowie dem Zukunftsenergieträger Wasserstoff.
Erstmals seit 10 Jahren schrumpft der EU-Wärmepumpenmarkt. Aufgrund der aktuell schwierigen Lage haben einige Hersteller bereits Konsequenzen gezogen.
In einem neuen Positionspapier zeigt der BDEW wesentliche Maßnahmen und Handlungsempfehlungen zur Weiterentwicklung der Kraft-Wärme-Kopplung auf.
Wie steht es um die Wasserstoff-Infrastruktur in Deutschland? Der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfachs (DVGW) zeigt die aktuellen Probleme auf und fordert mehr Tempo und bessere Planung beim Aufbau.
Ab 2024 gelten neue GEG-Standards für beheizte Gebäude, wobei Wasserstoff als Alternative zu Gas erwogen wird. Die Verbraucherzentrale sieht dies jedoch kritisch.
Erste Umrüstsätze will Viessmann aber erst ab 2026 anbieten. Die Umstellung der Gas-Brennwertgeräte soll ähnlich wie eine übliche Wartung ablaufen. Die Herstellererklärung gilt für Geräte der Baureihen Vitodens 200er und 300er.
Die Meinungen über die Nutzung von Wasserstoff für die Wärmeversorgung sind geteilt: Während die Gas- und Heizungsbranche Technologieoffenheit fordert, kritisieren Gegner dies als Verzögerung der Wärmewende.
Eine aktuelle Studie kommt zu dem Schluss, dass die Priorität auf grünem Wasserstoff liegen sollte, blauer Wasserstoff (mit fossilen Energien erzeugt) sollte nicht gefördert werden.
Ein Eigenheim kann bei entsprechend guter Dämmung die benötigte Wärme und den Strom ganzjährig selbst erzeugen. Der Clou: Der Solarstrom wird als Wasserstoff für die kalten Monate zwischengespeichert - und per Brennstoffzelle verstromt. Ein Praxisbericht.
Eine Studie des DVGW geht davon aus, dass der Preis für grünen Wasserstoff mittel- bis langfristig bei 12 Cent/kWh liegen soll - also so hoch wie der Erdgaspreis mit Gaspreisbremse.
Letzte Woche startete das Projekt H2Direkt in Hohenwart, es soll das Potenzial von Wasserstoff im Gebäudesektor zeigen. Die Verbände fordern klare Rahmenbedingungen für neue Gase.
Die Pipeline-Kapazitäten für den Import von erneuerbarem Wasserstoff sind begrenzt. Eine Alternative ist die Einfuhr verwandter Moleküle per Schiff. Dies birgt jedoch zum Teil technologische Risiken.
Gasnetzbetreiber OGE und Viessmann haben eine Kooperation vereinbart und erproben in der Verdichterstation Krummhörn/Ostfriesland gemeinsam den Betrieb eines Brennwertkessels Vitocrossal CI3 mit dem grünem Wasserstoff aus Windkraft.
In Zukunft soll insbesondere die Industrie auf Wasserstoff als Energieträger setzen. Das Fraunhofer ISE hat nun Importmöglichkeiten von Wasserstoff und außerdem nötigen Folgeprodukten untersucht.
Am 14. September startet das Forschungsprojekt H2Direkt im bayerischen Hohenwart. Kunden im Testgebiet heizen dann für 18 Monate mit 100 Prozent Wasserstoff. Haustec TV wird vor Ort sein.
Die Energiewende baut zu einem wesentlichen Teil auf Wasser: auf H2O als Grundstoff, aus dem grüner Wasserstoff per Elektrolyse erzeugt wird. Warum dafür Reinstwasser erforderlich ist und wie dabei die Wasseraufbereitung ins Spiel kommt, lesen Sie hier.
Zur strategischen Begleitung der Arbeiten an der Normungsroadmap Wasserstofftechnologien haben Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und der Zivilgesellschaft einen Steuerungskreis initiiert.
Die Nationale Wasserstoffstrategie aus dem Jahr 2020 hat grundsätzlich weiter Bestand, wird nun mit der Fortschreibung an das gesteigerte Ambitionsniveau im Klimaschutz weiterentwickelt. Kritik kommt von der DUH.
Grüner Wasserstoff ist ein wichtiges Element der Energiewende. Er kann Branchen wie der Stahl- oder Chemieindustrie zur Klimaneutralität verhelfen. Aber bei Privathaushalten sieht das ganz anders aus.
Das Bundeskartellamt hat derzeit keine kartellrechtlichen Bedenken gegen die Zusammenarbeit mehrerer Betreiber von Erdgasnetzen beim Aufbau einer Netzinfrastruktur für Wasserstoff im Rahmen des Projekt Get H2.
Die weltweite öffentliche Förderung für Powerfuels wächst. Doch zum Erreichen der europäischen Wasserstoffziele für 2030 seien weitere Investitionen, insbesondere durch die Aktivierung von privatem Kapital, erforderlich.
Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz räumten der Energieberaterverband GIH und die Deutsche Umwelthilfe DUH mit gängigen Mythen rund um die Wärmepumpe auf. Und erklärten, warum sie das Label H2-ready für eine schädliche Mogelpackung halten.
Die im deutschen Gasnetz verbauten Stahlrohrleitungen sind für den Transport von Wasserstoff geeignet. Das zeigt eine aktuelle Studie des DVGW.
Der delegierte Rechtsakt der Europäischen Kommission benennt Kriterien, unter denen Wasserstoff auf die Ziele der EU-Erneuerbaren-Richtlinie angerechnet werden kann.
Der erste zu 100 Prozent wasserstofffähige Dunkelstrahler ist in einem Ulmer Gewerbebetrieb in Betrieb gegangen. Er ist Baustein eines ganzen CO₂-freien und autarken Energiekonzepts der E.systeme21 GmbH.
Brennstoffzellen-Heizungen sind eine überlegenswerte System-Alternative in Gebäuden mit hohem Wärmebedarf. Nun wurde deren Förderung von der KfW in die BEG EM verschoben, verbunden mit aktuell praktisch nicht umsetzbaren Fördervoraussetzungen.
Netzbetreiber Gelsenwasser speist reinen Wasserstoff in ein bestehendes Erdgasnetz. Unter Verwendung von 100 Prozent Wasserstoff-Brennwertkesseln von Remeha werden so zwei Gebäude CO₂-neutral beheizt.
Mit NiroSan Gas bietet Sanha ein zweites Press-System für Wasserstoff und Erdgas-Wasserstoff-Gemische an. Die Prüfungen der DBI Gas- und Umwelttechnik des DVGW wurden erfolgreich abgeschlossen. Damit trägt das System das Siegel H2ready.
Einen Teil des Gasbedarfs, der sich durch Einsparungen auch langfristig nicht vermeiden lässt, können Städte durch selbst hergestellten grünen Wasserstoff und synthetisches Methan ersetzen.
Ein vererbtes Wohnhaus im Architekturstil der späten 1960er Jahren veranlasste den neuen Eigentümer, für die energetische Sanierung eine maximal mögliche ganzjährige Autarkie bei der Energieversorgung anzustreben. Die Architektur des Gebäudes blieb dabei auf der Strecke, dennoch ist das Konzept...
Seit Oktober fließt erstmals reiner Wasserstoff im Erdgasnetz der Westenergie AG Essen. In einem Pilotprojekt in Holzwickede bei Dortmund werden drei Gewerbeimmobilien über das Erdgasnetz mit dem grünen Energieträger versorgt.
Der DWV und DVGW unterstützen das Regierungsvorhaben, das Thema Wasserstoff voranzutreiben. Sie stellen in einem Appell drei Maßnahmenbündel für die Wasserstofferzeugung, Wasserstoffpipeline-Infrastruktur und Wärmeversorgung vor.
Will Deutschland bis 2045 klimaneutral sein, wird grüner Wasserstoff eine entscheidende Rolle spielen. Das dafür erforderliche Netz muss möglichst schnell und verlässlich aufgebaut werden.
Grünes Licht für die Elektrolyse: In Baden-Württemberg ist die Elektrolyse-Anlage am Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung (ZSW) eingeschaltet worden.
Wie sinnvoll ist es, Wasserstoff ergänzend zur Dekarbonisierung der Gebäudeheizung einzusetzen? Eine Studie des Nationalen Wasserstoffrates (NWR) soll der Politik eine möglichst realistische Orientierungshilfe bieten. Nun wurden erste, zukunftsweisende Ergebnisse vorgestellt.
Die Heizungsbranche diskutiert: Für die einen ist grüner Wasserstoff ein weiterer Baustein der Energiewende, andere kritisieren eine H₂-Strategie als Hindernis auf dem Weg zu einem klimaneutralen Gebäudebestand. Unser Autor nimmt die Argumente von beiden Seiten unter die Lupe.
Der Energieplaner Tobias Nusser begleitet viele Projekte mit Wasserstoffnutzung in Quartieren. Im aktuellen Podcast Gebäudewende der Fachzeitschrift Gebäude-Energieberater erklärt der Experte u.a. welche Rolle die Verwendung der Abwärme spielt.
Die Bundesregierung will aufgrund des Krieges in der Ukraine die Abhängigkeit der Energieversorgung schneller reduzieren. Wasserstoff kommt in diesem Zusammenhang eine unverzichtbare Bedeutung zu.
Das Potenzial von Wasserstoff wird beim Heizen unterschätzt. Dabei kann der Energieträger einen großen Beitrag zur CO₂-Reduktion leisten.
Das Projekt EcoLyzer BW soll ein international wettbewerbsfähiges Elektrolysesystem zur Wasserstoffproduktion hervorbringen. Aktuell bieten dies nur zehn Unternehmen weltweit an.
Am 15.12. hat die EU-Kommission ein weiteres Maßnahmenpaket zum Green Deal vorgestellt. Darin geht es u.a. um den Wasserstoffmarkt, Methanemissionen und die Gebäudeeffizienz-Richtlinie.
96 Prozent der Verteilnetzleitungen sind aus einem Material, das die Umrüstung auf den Transport reinen Wasserstoffs erlaubt. Das zeigt ein Bericht des Projekts Ready4H2.