Die Zahl der in Europa fertiggestellten Wohnungen wird sinken. 2024 sind es 1,6 Millionen und damit 8,5 Prozent weniger als 2023. In Deutschland ist der Rückgang noch größer.
Wasserstoffimporte sind entscheidend für eine klimaneutrale Industrie und Stromversorgung in Deutschland. Dafür sind erhebliche Mengen von grünem Wasserstoff nötig. Ohne zügigen Ausbau der notwendigen Pipelines wird es aber nicht klappen.
Die weltweite Nachfrage nach Solarmodulen nimmt zu, während der deutsche Markt schwächelt. Angesichts des harten Konkurrenzkampfs mit chinesischen Anbietern stellt sich die Frage, wie europäische Solarhersteller darauf reagieren?
In einem Brief an EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen fordern mehr als 60 Hersteller die unverzügliche Veröffentlichung des europäischen Aktionsplans für Wärmepumpen.
Das Europäische Parlament und der Rat haben eine vorläufige Vereinbarung getroffen, die spezifische Verbote für die Verwendung von HFKs und HFOs sowie eine vollständige Abschaffung von F-Gasen bis 2050 vorsieht.
Seit Monaten verhandeln die EU-Staaten über mögliche Pflichten, die Eigentümer der energetisch schlechtesten Gebäude zu deren Modernisierung anhalten soll. Laut DENEFF könnten die Vorgaben mit ein, zwei einfachen Maßnahmen erfüllt werden.
Der weltweite Bautätigkeitsindex wächst das dritte Quartal in Folge. Ein solides Wachstum gibt es im Infrastrukturbereich. Bei Wohnungen und Gewerbeimmobilien sieht je nach Land unterschiedlich aus.
Die Organisationen BIV, BTGA, Bundesfachschule, FGK, RLT-Herstellerverband, VDKF und ZVKKW fordern von der EU unter anderem die Sicherstellung der weiteren Verfügbarkeit von fluorhaltigen Kältemitteln.
Arbeitgeber des Produzierenden Gewerbes und des Dienstleistungsbereichs in Deutschland haben im Jahr 2022 durchschnittlich 39,50 Euro für eine geleistete Arbeitsstunde bezahlt.
EU-Kommission, Parlament und Rat haben eine umfassende Neugestaltung der EU-Erneuerbaren-Richtlinie beschlossen. Damit soll die Ausbaugeschwindigkeit verdoppelt werden. Auch zum Thema H2 aus Atomstrom gibt es eine Entscheidung.
Die EU-Parlamentsabstimmung zur europäischen Gebäuderichtlinie hat eine hitzige Debatte über die mit der laufenden Novelle geplanten Mindesteffizienzstandards zur Sanierung der energetisch schlechtesten Gebäude eröffnet.
Die Wärmewende wird richtig teuer: Neben der Nutzung von erneuerbaren Energien erfordert der EU-Pfad zum Nullemissions-Gebäudebestand weitere Effizienzmaßnahmen sowie energetische Sanierungen. Auf Hausbesitzer kommen mit der EBPD schon bald viele anspruchsvolle Pflichten zu.
Das neue europaweite Ausschreibungsverfahren hat das Ziel, bis Herbst 2023 eine neue Rahmenvereinbarung "Serielles und modulares Bauen 2.0" zu schaffen.
Das Europäische Parlament hat am 14. März 2023 in Straßburg seine Position für eine Richtlinie zur Steigerung der Renovierungsquote und zur Reduzierung des Energieverbrauchs und der Treibhausgasemissionen von Gebäuden verabschiedet.
Mindestens 10.000 "ewige Chemikalien" will die EU aus dem Verkehr ziehen. Die fett- und wasserabweisenden Stoffe werden für viele Alltagsgegenstände verwendet, aber auch in Kältemitteln. Ein PFAS-Verbot beträfe so gut wie alle Kältemittelverbindungen mit niedrigem GWP. Diese Folge hätte das Verbot...
Der Ausschuss des EU-Parlaments für Industrie, Forschung und Energie hat mit großer Mehrheit für die Einführung verbindlicher Mindesteffizienzstandards zur Sanierung der energetisch schlechtesten Bestandsgebäude gestimmt.
Das Projekt outPHit stellt ab sofort drei Konzepte für die Qualitätssicherung zur Verfügung. Damit sollen Sanierungsprojekte verlässlich eine hohe Energieeffizienz erreichen. Die drei Konzepte decken den kompletten Sanierungsprozess ab.
Um klimaneutral zu werden, fordern die Europaabgeordneten EU-weit alle 60 km eine Ladestation für E-Fahrzeuge und alle 100 km eine Wasserstofftankstelle. Schiffe sollen weniger CO₂ ausstoßen.
Die EU diskutiert darüber, ob die Holzverbrennung weiterhin als klimaneutral eingestuft werden soll. Der HKI Industrieverband sieht die Entwicklung kritisch.
Die von der Europäischen Kommission vorgeschlagene Erlösabschöpfung verstößt gegen das EU-Recht. Das geht aus einem Gutachten hervor, das die Kanzlei Raue im Auftrag von Lichtblick verfasst hat.
Die Ausschüsse für Umwelt und Wirtschaft des EU-Parlaments haben gegen die Aufnahme von Atomkraft und fossilem Gas in die EU-Taxonomie gestimmt. Ein wichtiger Etappensieg, kommentiert die DUH.
Die Branchenverbände VDKF, BIV und LIK haben eine Stellungnahme zum Kommissionsvorschlag zur Neufassung der F-Gase-Verordnung vom 5. April 2022 verfasst.
Am 30. März 2022 hat die EU-Kommission einen Vorschlag zur Überarbeitung der Bauprodukteverordnung (BauPVO) vorgelegt. Der ZDH fordert verständliche und praxisnahe Vereinfachungen.
Am 1. März 2022 traf sich der Energierat der Europäischen Union zu einer außerordentlichen Sitzung. Das sind die wichtigsten Ergebnisse zur Energieversorgung und Energiesicherheit in Europa und der Ukraine.
Die europäische Bauleistung hat das Vor-Corona-Niveau erreicht. "Das Bauvolumen wird 2022 um 3,6 Prozent wachsen, nach plus 5,6 Prozent 2021 und minus 4,7 Prozent im Jahr 2020", sagt ifo-Branchenexperte Ludwig Dorffmeister.
In Europa gilt künftig Strom aus Atomkraftwerken und Gasanlagen als grün und nachhaltig. Die neue Taxonomie wurde, trotz Widerstand einiger EU-Staaten, durchgesetzt. Kritik kommt von Umweltverbänden.
Die Kommission hat einen Vorschlag für eine neue Richtlinie der EU zur Bekämpfung der Umweltkriminalität angenommen. Er schlägt u.a. neue Bußgelder und eine maximale Freiheitsstrafe von mindestens sechs Jahren für Verstöße gegen die F-Gase-Verordnung vor.
Mit der vorgestellten Strategie zum Neuen Europäischen Bauhaus geht die EU-Kommission einen wichtigen Schritt, um Aspekte des Gebäudes der Zukunft zu beschreiben.
Das Gebäudesanierungsprogramm wurde um eine Milliarde Euro aufgestockt. Zu den Förderangeboten kommt nun eine weitere Änderung.
Nach Jahren des Anstiegs hat der Schwung in der europäischen Baubranche nun deutlich nachgelassen. In den Jahren 2020 bis 2022 soll der Bau in Europa nur um jeweils rund 1% wachsen.
Corona-Lockerungen, Konjunkturpakete, Bahntickets und mehr. Wir haben die wichtigsten Änderungen im Juni 2020 zusammengestellt.
Die Einbaupflicht für digitale Tachographen wurde auf Fahrzeuge zwischen 2,4 und 3,5t ausgedehnt. Für Handwerker gibt es ab jetzt jedoch besondere Regelungen.
Die europäischen Umweltminister haben eine Einigung über die Überarbeitung der EG-Trinkwasserrichtlinie erzielt. Das sind die wesentlichen Änderungen.
Der Gebäudesektor muss in Zukunft einen stärkeren Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Die Bundesregierung kommt wohl um ein neues Gebäudeenergiegesetz in dieser Legislaturperiode nicht herum.
DVGW und BDEW haben sich klar für den Schutz des Trinkwassers positioniert. Themen der bei der EU eingereichten Petition waren Materialien im TW-Kontakt, Arzneimittelrückstände und Nitrateinträge.
Das Europäische Parlament hat der überarbeiteten Richtlinie zur Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden EPBD zugestimmt. Die GroKo muss nun die aktuelle sowie die kommende EU-Gebäuderichtlinie umsetzen.
Im Oktober 2017 wurde die EU-Richtlinie beschlossen, seit Juli 2020 ist sie in Kraft: die neue EU-Entsenderichtlinie. Sie soll den Lohn von Beschäftigten an das jeweilige Arbeitsland anpassen. Das sind die Auswirkungen fürs Handwerk.
Eigentlich soll es Verwaltungsaufwand reduzieren. Doch nach Meinung der Verbände ZDB und IG BAU öffnet das Dienstleistungspaket der Schwarzarbeit die Tore.
Trotz des Austritts der Briten aus der EU bleiben die europäischen Wärmepumpenhändler optimistisch und erwarten Anstiege sowohl im Preis als auch bei der Marge. Motor dafür ist die florierende Bauwirtschaft.