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7 ultimative Sätze, die jeder Chef öfter sagen sollte

Mangelnde Wertschätzung, Über- bzw. Unterforderung und mangelhafte Kommunikation führen oft dazu, dass viele Angestellte nur noch Dienst nach Vorschrift machen. Dabei muss sich der Chef oder die Chefin gar nicht um 180 Grad drehen, um etwas zu verbessern. Die folgenden Sätze reichen vollkommen aus:

1. „Was ist Ihre Meinung dazu?“

Wertschätzung ist ein wesentlicher Punkt, wenn es um Mitarbeiterzufriedenheit geht. Ein Vorgesetzter, der immer über die Köpfe seiner Teammitglieder hinweg entscheidet, wird auf Dauer nicht zur Motivation beitragen. Nur derjenige, der immer mal wieder die Einschätzungen anderer einholt, zeigt, dass die Meinung aller Kollegen wichtig ist. Zudem macht es diese Frage möglich, den eigenen Blickwinkel zu ändern und gemeinsam neue Ideen oder auch Lösungsansätze zu entwickeln.

2. „Holen Sie mich bei Problemen bitte dazu.“

Zu wissen, dass der Chef nicht nur Aufgaben verteilt, sondern auch Rückhalt bietet, wenn es hart auf hart kommt, ist wesentlich für ein gutes Betriebsklima. Ein Chef, der sich aus allen Problemen heraushält, hat zwar auf kurze Sicht weniger Stress. Früher oder später fällt ihm das jedoch auf die Füße. In vielen Situationen ist es wichtig, dass sich nicht nur der Chef auf seine Mitarbeiter verlassen kann, sondern auch andersherum. Dies gilt insbesondere dann, wenn es zu Schwierigkeiten oder Konflikten kommt (z. B. mit Kollegen aus anderen Abteilungen oder auch Kunden), die aufgrund der Hierarchien von den Mitarbeitern nicht selbst gelöst werden können. Wird ein Durchgreifen oder auch nur eine Entscheidung benötigt, sollte der Chef immer dafür ansprechbar sein und seinen Mitarbeitern den Rücken stärken.

Lesen Sie auch: Gute Zusammenarbeit: 7 Todsünden, die Sie als Chef vermeiden sollten

3. „Beim Bewerbungsgespräch hätte ich Sie gern dabei.“

Viel zu oft finden Bewerbungsgespräche mit Personen statt, die zwar die Entscheidungsbefugnis zum Einstellen neuer Kollegen haben (wie z. B. ein Mitarbeiter der Personalabteilung) – mit dem potenziellen neuen Mitarbeiter zusammenarbeiten müssen sie aber in der Regel nicht. Die Kollegen, die später täglich mit dem Bewerber auskommen müssen, werden viel zu selten mit einbezogen. Ein Chef, der den Kollegen zum Bewerbergespräch hinzuholt, der später direkt mit „dem Neuen“ zusammenarbeiten wird, beweist Weitsicht. Denn was nützt die beste Qualifikation des Kandidaten, wenn es menschlich zwischen ihm und dem bestehenden Team nicht passt?

4. „Sind Sie zufrieden?“

Wer einen Vollzeitjob hat, verbringt mindestens acht Stunden am Tag im Büro und damit deutlich mehr Zeit als mit seinen Freunden oder der Familie. Ob der Mitarbeiter seine Arbeitssituation angenehm findet, ist daher enorm wichtig. Ein guter Chef fragt daher immer mal wieder, ob sein Mitarbeiter zufrieden mit dem Job ist und was ggf. verändert werden müsste, damit er besser arbeiten kann. Dieses Zeichen von Wertschätzung führt dazu, dass Mitarbeiter den Eindruck haben, ihren Arbeitsalltag mitgestalten zu können, und dass ihre Meinung wichtig ist.

5. „Mir ist ein Fehler unterlaufen.“

Chefs sind auch nur Menschen. Sie machen daher genau wie jeder andere Mitarbeiter auch hin und wieder Fehler. Wesentlich ist, dass Chefs dazu stehen, wenn ihnen einmal ein Patzer unterlaufen ist. Wer versucht, den Fehler unter den Teppich zu kehren oder – noch schlimmer – ihn jemand anderem anzuhängen, verspielt jegliches Vertrauen und riskiert, dass sich die Mitarbeiter künftig genauso verhalten. Der richtige Weg ist, den Fehler einzugestehen und zu erläutern, wie dies künftig vermieden werden kann.

6. „Ich vertraue Ihnen.“

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser? Das gilt im Büro nicht immer. Wer jeden Arbeitsschritt der Mitarbeiter penibel kontrolliert, sorgt für Frust, verlangsamt die Prozesse und zeigt den Mitarbeitern außerdem, dass ihnen der Chef offenbar nichts zutraut. Einem Mitarbeiter offen das Vertrauen auszusprechen, hat zwei positive Effekte: Der Kollege wird zum einen emotional gestärkt. Zum anderen führt das Vertrauen in eine andere Person oft dazu, dass diese sich besonders anstrengt, um das Vertrauen nicht zu verspielen.

7. „Danke!“

Natürlich sind Mitarbeiter dafür angestellt worden, ihre Arbeit zu machen. Dennoch sind sie keine Maschinen, die man morgens einschaltet und abends wieder herunterfährt. Äußert sich ein Chef positiv über eine geleistete Arbeit und bedankt sich für das Geleistete, kann dies den entsprechenden Mitarbeiter geradezu beflügeln und anspornen. Wichtig ist dabei, dass der Dank aufrichtig gemeint ist. Idealerweise wird er von ein paar weiteren Worten begleitet, die Wertschätzung ausdrücken und konkret benennen, was gut war (z. B. „Wie Sie den Kunden von xy überzeugt haben, hat mir sehr gefallen.“). So weiß der Mitarbeiter, dass seine Leistung gesehen wird, und ist eher bereit, auch beim nächsten Mal wieder alles zu geben und sich für die Firma zu engagieren.

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