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So erkennen Sie die eigenen Fähigkeiten und Talente

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Um seine Talente zu kennen, sollte man von anderen Feedback erhalten: Welche Eigenschaften schätzt ein Kollege an Ihnen? Welche Fähigkeiten und Begabungen fallen bei der Arbeit positiv auf? Von Freunden, Kollegen oder Vorgesetzten erfährt man Potenziale, die einem selbst nicht bekannt waren. Feedback schafft Klarheit über den eigenen Stand und kann die berufliche Zukunft nachhaltig beeinflussen. Nur wer sich selbst kennt, wer über seine Leistung, über Stärken und Schwächen eine Rückmeldung bekommt, gewinnt Selbstvertrauen und kann sich weiterentwickeln. Es gehört auch Mut dazu, sich beurteilen zu lassen und bei Kritik auf Rechtfertigung zu verzichten.

Es ist vielleicht eines seiner Talente, dieses alte Bad nicht nur gedanklich in ein neues zu verwandeln. Er kriegt es auch handwerklich und fachlich korrekt hin.

Weg mit Zweifeln und Bedenken

Die eigenen Stärken im Job bewertet man selbst niedriger als das Umfeld, als Kunden, Kolleg:innen oder Vorgesetzte. Geht es um neue Aufgaben, bei denen die Erfahrung fehlt, sind Selbstzweifel normal. Sie entstehen meist aus überzogenen Erwartungen an sich selbst. Wenn Anerkennung ausbleibt, ist man schnell verunsichert. Dann hilft es, ein Feedback für geleistete Arbeit einfach einzufordern.

Der Begriff „Selbstbewusstsein“ bedeutet, dass man sich seiner selbst bewusst ist. Für das Selbstbewusstsein gibt es keinen Kippschalter, den man einfach so mal umlegt. Die eigenen Bedenken überwinden, indem man an seine Fähigkeiten glaubt, ist ein laufender Prozess, der in vielen Schritten abläuft. Man kann sich genauso gut entscheiden, Zweifel nicht aufkommen zu lassen, die ersten Gedanken darüber einfach zu löschen, so wie am PC einen Text.

Bedenken hängen nicht nur von der Arbeitsaufgabe ab, sondern von der Bewertung der Arbeit. Skepsis und Bedenken können sich auf Dauer tief einprägen und man hat keinen unmittelbaren Zugriff, sie zu ändern. An Selbstzweifel kann man sich sogar gewöhnen und schadet damit nachhaltig dem Selbstbewusstsein.

Stop Overthinking

Grübelei kann belasten. Wer sich viele Gedanken macht, neigt zum „Overthinking“, eine Art des zu vielen Nachdenkens. Man versucht die Probleme gedanklich zu lösen und kommt in eine Belastungsspirale. Schluss mit den Gedanken „ich hätte eben …, Ich müsste endlich …, Ich sollte …“. Man schwelgt in einer Mischung aus Nostalgie und Bedauern. Wer sich selbst nicht wertschätzt, wird auch von anderen nicht wertgeschätzt.

Weiter geht’s - und nicht andauernd den eigenen Standpunkt und die eigenen Talente infrage stellen!

Den inneren Kritiker zum Schweigen bringen

Selbstkritik wirkt oft stärker als Fremdkritik, beispielsweise durch Kollegen. Gegen Kritik von außen kann man sich wehren, kritisiert man sich selbst, belastet das. Der innere Kritiker will uns schützen, z. B. vor Fehlern bei der Arbeit, vor einer Panne, vor Verlusten und dem Scheitern bei Schwierigkeiten. Insoweit ist er eine Hilfe, darf uns aber nicht blockieren. Typische Sätze der Selbstkritik: „Das letzte Mal habe ich auch einen Fehler gemacht …, das läuft wieder schief …, ich habe einfach zu wenig Erfahrung bei …“. Der junge Monteur bekommt im Kreis der erfahrenen Kollegen seine Selbstzweifel nicht gleich in den Griff. Soll man Bedenken und Zweifel etwa auf die leichte Schulter nehmen, schönreden? 

Kritische Selbstwahrnehmungen erscheinen meist als Wirklichkeit. So entsteht der innere Kritiker, der sich nicht ignorieren lässt und im Unterbewusstsein wirkt. Er führt dazu, dass man sich immer wieder in die Opferrolle begibt. Dann läuft im Kopf-Kino ein Film mit negativen Bildern ab. Jetzt heißt es, ein neues Drehbuch zu schreiben, die Eigenkritik aus einer anderen Perspektive zu sehen. Sich selbst anzunehmen ist die wichtigste Art der Akzeptanz und gehört zur Gedankenhygiene. Ein gutes Selbstwertgefühl entsteht durch mentale Stärke. Erlauben wir uns, so zu sein, wie wir sind! Einerseits hat jeder eine schwächere Seite, andererseits kann man mit seinen Stärken punkten, wenn man sie richtig „verkauft“.

Wie schnell wird man durch den inneren Kritiker zum Opfer. Bei geringem Selbstwert gewinnt der innere Kritiker die Oberhand, man kann sich nicht aus dieser Gedankenspirale befreien. Mangel an Selbstwertgefühl ist vielen gar nicht bewusst, man hat es sich nach und nach angewöhnt und kriegt es nicht mehr los. Mit einem guten Selbstwertgefühl beeindruckt man auch die Kollegen.

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