Die Preise für Haushaltsenergie sind im September 2024 gesunken, doch nicht alle Energieträger folgen diesem Trend: Heizöl wurde günstiger, Fernwärme hingegen teurer. Ein Überblick über die Auswirkungen auf Haushalte.
In Zeiten steigender Energiekosten und Auswirkungen des Klimawandels wird energetisches Sanieren immer wichtiger. Aber was sind die Vorteile und warum lohnt sich die Sanierung?
Wie viel hat der Mehrfamilienhausbestand 2023 an Heizenergie verbraucht? Das zeigt der aktuelle Techem Atlas für Energie, Wärme & Wasser und kommt zu einem klaren Ergebnis: Der Verbrauch ist auf einem neuen Tiefststand.
Im Schnitt mussten Haushalte 11,87 Cent je Kilowattstunde Erdgas im ersten Halbjahr 2024 zahlen. Für Strom fielen Durchschnittskosten von 41,02 Cent je Kilowattstunde an – ein Minus von 1,7 Prozent.
Nachdem die Heizkosten in den vergangenen Jahren wegen der Energiekrise stark angestiegen waren, sind sie 2023 wieder gesunken und sollen auch 2024 weiter zurückgehen - das gilt jedoch nicht für Fernwärme.
Die CO2-Bepreisung lässt die Kosten für Erdgas deutlich schneller steigen als bisher. Ein Berechnungsmodell verdeutlicht das Ausmaß, indem die CO2-Kosten bis 2044 aus einer Rücklage gedeckt werden, die im Jahr 2024 gebildet wurde.
Wird bei der Heizkostenverteilung auf Pauschalabschläge gesetzt, sind Streitigkeiten zwischen Mieter und Vermieter kaum zu verhindern. Eine Lösung für eine präzisere Heizkostenabrechnung bietet die Wohnraumvermessung.
Das Thema Heizkosten beschäftigt Mieter und Eigentümer gleichermaßen. Oft drohen hohe Nachzahlungen. Doch bevor gezahlt wird, sollten Kunden die Beträge überprüfen. Das sind die häufigsten Fehlerquellen.
Eine Auswertung der Heizkostenabrechnungen des vergangenen Jahres zeigt die Auswirkungen der Energiekrise. Im Schnitt sind die Heizkosten um 25 Prozent gestiegen. Geheizt wurde dafür weniger als 2022.
Ein milder Winter und gesunkene Energiekosten haben zu geringeren Heizkosten geführt. Aber: Nicht alle profitieren davon.
Die durchschnittlichen Energiekosten sind nun fünfmal in Folge gesunken. Im Januar 2024 wurden im Schnitt 5.545 Euro für Energie fällig. Im Februar 2024 waren die Kosten für Energie ein Prozent bzw. 52 Euro niedriger.
Der Herbst und der Winter waren bis jetzt besonders mild. Das zeigt sich auch im Heizbedarf - dieser ist in der aktuellen Heizperiode deutlich niedriger als im Vorjahreszeitraum. Auch die Heizkosten sind stark gesunken.
Über die Hälfte der Deutschen plant, trotz Kälte die Heizung im Januar zu reduzieren, und 10% denken über eine Wärmepumpe nach, so eine Umfrage.
Spätestens seit Beginn der Energiekrise und den damit verbundenen hohen Preisen für Öl, Gas und Strom ist die Angst vor zusätzlichen Kosten groß. Daher ist eine Überprüfung der Heizkostenabrechnung unerlässlich. Worauf zu achten ist.
Durch alte Fenster zieht es oft und sie lassen bis zu fünfmal so viel Wärme nach draußen wie moderne Wärmeschutzfenster. Die Folge sind hohe Heizkosten und ein verminderter Wohnkomfort. Lesen Sie hier, welche Vorteile der Fenstertausch noch bringt und was man bedenken muss.
Zum 1. Oktober sinken die Gaspreise, da zwei Umlagen künftig wegfallen. Zudem läuft im Oktober der Heizkostenzuschuss für Heizungen mit Holz, Öl oder anderen leitungsgebundenen Brennstoffen aus.
Die Installation einer Wärmepumpe ist derzeit mit hohen Kosten verbunden. Allerdings macht sich die höhere Anfangsinvestition ggü. einer Gas-Heizung für selbstnutzende Eigentümer während der Nutzungsdauer bezahlt. Knackpunkt ist der Wärmebedarf.
Der Heizbedarf in Deutschland ist im Winter 2022/23 aufgrund der milden Witterung im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Mit teils frühlingshaften Temperaturen zählte dieser Winter zu den wärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnung. Dennoch sind die Heizkosten gestiegen.
Im Vergleich zum Januar sinken die Kosten für Heizen, Strom und Mobilität um rund drei Prozent. Aufgrund der Preisbremse verteuerten sich die Energiekosten im Vergleich zum Februar 2022 nur um ein Prozent.
Durchschnittlich acht Prozent des Einkommens werden fürs Heizen aufgewandt, einkommensschwache Haushalte sind doppelt so stark belastet. Deshalb heizen zwei Drittel der Bevölkerung um zwei Grad weniger.
Eine energetische Sanierung verringert den Energiebedarf um bis zu 80 Prozent. Stellt sich die Einsparung danach nicht in dem gewünschten Umfang ein, sind Hauseigentümer oft enttäuscht und ratlos. Dabei gibt es dafür einen einfachen Grund.
Die anhaltend hohen Energiepreise treiben zu Beginn der kalten Jahreszeit die Heizkosten in die Höhe. Eine ausreichend beheizte Wohnung war jedoch bereits vor Beginn der Energiekrise infolge des Krieges in der Ukraine nicht für alle selbstverständlich.
Der Heizbedarf in der Heizperiode 2021/2022 war rund acht Prozent niedriger als im Vorjahr. Jedoch lagen die Gaskosten 80 Prozent über dem Vorjahr und die Kosten für Heizöl um 78 Prozent höher.
Die explodierenden Energiepreise lassen viele Mieter sorgenvoll an die Betriebskostenabrechnung denken. Und auch Vermieter kämpfen mit steigenden Kosten, für die vereinbarte Abschläge nicht mehr genügen. Was beide Parteien nun tun sollten:
Obwohl der Heizbedarf in der aktuellen Heizperiode niedriger als im Vorjahr ist, müssen Verbraucher mit höheren Kosten rechnen. Mitschuld trägt der Krieg in der Ukraine.
Finanzschwache Haushalte sowie Studenten und Azubis sollen nach einem Kabinettsbeschluss vom 02. Februar 2022 einen einmaligen Zuschuss zu den Heizkosten bekommen. Das Geld soll im Sommer ausgezahlt werden.
Deutschland braucht dringend einen Ruck in Sachen Modernisierung von Gebäuden. Vor allem die Gebäude mit den höchsten Energierechnungen sollten flott saniert werden.
Die Heizkostenabrechnung ist oft eine böse Überraschung. Tados „Energy IQ” Funktion soll zukünftig jeden Nutzer zum Selbstbestimmer seiner Heizkosten machen.
Durch das enorme Einsparpotenzial macht sich auch der nachträgliche Einbau bezahlt. Rollladenlösungen gibt es für so gut wie alle denkbaren Fensterformen.
Das Deutsche Energieberater-Netzwerk (DEN) sieht die Klimaziele in Gefahr und beklagt: "Die Novelle der Heizkostenverordnung lindert den Sanierungsrückstand nicht!"
Verbraucher mussten zwischen September und Oktober 2021 etwa 0,7 Prozent weniger Energie fürs Heizen aufwenden als im Vorjahreszeitraum – aber trotzdem mehr bezahlen.
Heizen verbraucht im Haushalt am meisten Energie – das geht ins Geld und verursacht große Mengen an klimaschädlichem CO₂. Mit einigen Tricks lässt sich das vermeiden.
Mit dem Heizspiegel kann man die eigenen Heizkosten vergleichen und einordnen. Experten geben außerdem Tipps für klimafreundliches, effizientes Heizen.
Der Trend setzt sich fort: Private Haushalte verbrauchen immer mehr Energie - trotz effizienter Haustechnik und energiesparender Geräte. Am meisten wird fürs Heizen aufgewendet.
Ein Online-Wärmekostenrechner gibt Orientierung und Tipps für die Energieträgerumstellung und Kohlendioxid-neutrale Wärmeversorgung.
Vielen Haushalten droht eine Nachzahlung für Strom, Heizung und Wasser. Das zeigt eine Analyse der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online.
Der April und Mai waren so kalt wie lange nicht mehr. Das macht sich bei den Heizkosten bemerkbar. Von September 2020 bis Mai 2021 stieg der Heizbedarf um elf Prozent.
Diese Serie begegnet häufigen Vorurteilen beim Einsatz von Wärmepumpen im Bestand. Teil 3 behandelt die ökologische und ökonomische Bewertung der WP in Bestandsgebäuden.
Welche Heizung eignet sich für einen Neubau? Wie viel spart ein Heizungstausch? Diese und andere Fragen beantwortet der "BDEW-Heizkostenvergleich Alt- und Neubau 2021".
Eine Studie zeigt, wie negativ Mieter und Vermieter auf die jährliche Heizkostenabrechnung blicken. Doch sie sehen auch Möglichkeiten für die Optimierung des Energieverbrauchs.
Die neue Heizkostenverordnung bringt neue Verbraucherrechte mit sich. Der Verbraucherzentrale Bundesverband hat dennoch Grund zur Kritik.
Mit einem hydraulischen Abgleich lassen sich die Energiekosten senken. Die VdZ legt nun ein Standardwerk dazu vor.
Eine ausreichend geheizte Wohnung ist leider nicht für alle Menschen in Deutschland selbstverständlich. Eine Personengruppe ist überdurchschnittlich häufig betroffen.
Die Befürchtung der Verbände: Wenn Mieter den vollen CO2-Preis für klimaschädliche Heizungen in schlecht sanierten Gebäuden tragen, verliert das Instrument seine Lenkungswirkung.
Nur wenige Ungerechtigkeiten erregen die Gemüter der Bewohner eines Mehrfamilienhauses intensiver als die, zu viel zu bezahlen. Dies gilt insbesondere für die Heizkostenabrechnung.
Der Heizspiegel 2020 zeigt: Eine energetische Sanierung kann die Heizkosten massiv senken. Aber auch kleinere Sparmaßnahmen haben einen entscheidenden Einfluss.
Die Verbraucherzentrale fordert eine Entlastung von Mieterinnen und Mietern bei den Heizpreisen. Wer nicht frei über den Brennstoff entscheiden kann, soll auch nicht vollständig für die Kosten aufkommen müssen.
Eine aktuelle Studie zeigt: Bewohner von Mehrfamilienhäusern machen in Sachen Wärmeverbrauch schon vieles richtig. Wirklich informiert fühlen sie sich aber nicht.