Energetische Sanierung: Fünf Gründe dafür
Wieso es sich lohnt, in ein energieeffizientes Zuhause zu investieren, weiß die Debeka, eine der größten Versicherungen und Bausparkassen in Deutschland.
Heizkosten senken
Mit verschiedenen Maßnahmen kann der Energieverbrauch eines Hauses reduziert werden, was sich in niedrigeren Heizkosten widerspiegelt: Gut gedämmte Wände, Dächer und Böden verringern den Wärmeverlust. Energieeffiziente Fenster und Türen verhindern, dass Wärme entweicht. Auch mit modernen Heizsystemen, wie Brennwertkessel oder Wärmepumpen, lassen sich erheblich Heizkosten sparen.
Umwelt schonen
Gebäude benötigen Energie für Heizung, Kühlung, Beleuchtung und den Betrieb von Geräten. Diese Energie stammt oft noch aus fossilen Brennstoffen, die bei der Verbrennung CO2 freisetzen. Um den CO2-Ausstoß zu reduzieren, hilft schon ein bewusster Umgang mit Energie, wie das Ausschalten von Geräten im Stand-by-Modus, intelligente Thermostate, die die Raumtemperatur präzise regeln und den Energieverbrauch optimieren, oder LED-Beleuchtung zu nutzen.
Staatliche Förderungen nutzen
Es gibt viele Förderprogramme und günstige Kredite, die das energetische Sanieren unterstützen. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert Einzelmaßnahmen wie den Austausch von Heizkesseln, die Installation von Wärmepumpen und Solaranlagen. Viele Bundesländer und Kommunen bieten zusätzliche Förderprogramme an. Um genau zu wissen, wie es um das eigene Gebäude steht, lohnt sich ein Termin beim Energieberater.
Immobilienwert steigern
Auch wenn man aktuell nicht daran denkt, sein Zuhause eines Tages zu verkaufen, will man die Immobilie in einem guten Zustand erhalten. Ein energetisch saniertes Haus ist mehr wert und attraktiver für potenzielle Käufer. Davon abgesehen, dass sich der Wohnkomfort erhöht: Eine verbesserte Dämmung und ein modernes Heizsystem sorgen für ein verbessertes Wohnklima.
Gesetzliche Vorgaben
In Deutschland sind gewisse gesetzliche Vorgaben für die energetische Sanierung im Gebäudeenergiegesetz (GEG) festgelegt. Das betrifft beispielsweise den schrittweisen Ausstieg aus der fossilen Energie bis 31. Dezember 2044. Oder wenn Bauteile wie Fassade oder Fenster erneuert werden, müssen diese den aktuellen energetischen Standards entsprechen.