In den vielen unterschiedlichen Industrien besteht momentan dasselbe Problem: Fachkräftemangel. Alles was Sie zum Thema Fachkräftemangel wissen müssen, haben wir hier kompakt für Sie zusammengefasst.
Immer weniger junge Menschen interessieren sich für das Handwerk, und 35 Prozent der Ausbildungsplätze blieben 2023 unbesetzt. Die Hanebutt GmbH und der ZDH sehen Handlungsbedarf und fordern eine gezielte Verbesserung des Handwerksimages sowie eine stärkere schulische Aufklärung.
Seit der Einführung des FEG im Jahr 2020 ist der Anteil an Frauen und jüngeren Menschen unter den zu Erwerbszwecken aus Nicht-EU-Staaten Eingewanderten gestiegen. Allerdings sank der Anteil von Erwerbsmigranten mit beruflichen Abschlüssen.
67.000 Vollzeitkräfte könnte der Wegfall der Steuerklassen 3 und 5 unter Beibehaltung des Ehegattensplittings bringen. Insgesamt ließen sich durch Reformen im Steuer- und Sozialsystem mehr als 1,2 Millionen Vollzeitstellen besetzen.
Die Einsatzplanung im technischen Service ist oft komplex, doch Digitalisierung und Spezialsoftware bieten erhebliche Effizienzsteigerungen. Unternehmen wie Seco und ebm-papst setzen dies bereits erfolgreich um.
Aktuell fehlen in fast allen Berufen Arbeitskräfte - branchen- und funktionsübergreifend. Unternehmen haben immer mehr Schwierigkeiten, die benötigten Fach- und Führungskräfte zu finden. Mit diesen 8 Tipps lässt sich die Suche vereinfachen.
Das Ziel Klimaneutralität bis 2045 beschert Handwerksbetrieben vor allem im SHK-Bereich eine wahre Auftragsflut. Doch oft haben die Betriebe gar nicht genug Kapazitäten dafür. 6 Tipps, wie Handwerker ihre Prozesse optimieren und so mehr Aufträge bearbeiten können.
Aktuelle Entwicklungen wie der Fachkräftemangel und hohe Material- und Nebenkosten werden sich auch im Jahr 2024 nicht von selbst erledigen. Neue Arbeitsmodelle und Digitalisierung sollen Nachwuchs anlocken. Die Trends im Überblick.
Der deutliche Nachfrageeinbruch im Wohnungsbau und die daraus resultierende Unterauslastung der Kapazitäten führen in Zukunft zu einem Rückgang an Arbeitsplätzen im Baugewerbe. Davon geht der ZDB für das Jahr 2024 aus.
Unter Fachkräftemangel leidet die Baubranche nicht erst seit vorgestern. Doch mittlerweile ist es mindestens schon fünf nach zwölf: 45 Prozent der Betriebe am Bau sind selbst von Fachkräftemangel betroffen
Eine neue Studie zeigt: Die Betriebe konnten im ersten Halbjahr 2022 rund 45 Prozent der Stellen für Fachkräfte nicht besetzen. Insbesondere Kleinstbetriebe sind von der Entwicklung betroffen.
Der Hattinger Handwerksbetrieb KBH Hobrecht geht neue Wege in der Personalbeschaffung: Er arbeitet mit der Handwerk Connected zusammen. Lesen Sie hier, wie die Plattform Betriebe unterstützt, ihre Personaldispositionen zu optimieren.
Fridays for Future, ProjectTogether und Zolar veranstalten ein Solarcamp, in dem 15 Menschen - von Berufs- bis hin zu Quereinsteigern - zu Photovoltaik-Hilfskräften geschult werden.
Immer mehr deutschen Firmen fehlen Fachkräfte. Das ergibt die jüngste ifo-Konjunkturumfrage. Unter Engpässen an qualifizierten Arbeitskräften leiden demnach im Juli 43,1 Prozent der Firmen.
Der Bedarf an Unternehmensnachfolgern wird immer größer, während die Zahl potenzieller Nachfolger abnimmt. Dabei sind junge Gründer häufiger zu Übernahmen bereit als ältere.
Der Fachkräftemangel führt zu höheren Gehältern bei Ingenieuren. Allerdings können Planungsbüros mit konkurrierenden Branchen nicht mithalten. Sie können die steigenden Honorare oft nicht zahlen.
Der Fachkräftemangel im Handwerk ist tagtäglich zwar sehr herausfordernd, strategisch jedoch absolut zukunftsweisend und entscheidend. Markenentwickler Armin Leinen weiß, worauf es ankommt.
500.000 Wärmepumpen pro Jahr ab 2024 fordert der Bund. Doch wie ist das machbar? Woher kommen die Geräte? Und wer baut diese dann ein? Wir haben bei den Herstellern, Verbänden, Handwerksbetrieben und Berufsschulen nachgefragt was passieren muss, damit diese Forderung erfüllt werden kann. Teil 2...
Laut einer aktuellen Analyse überschattet der Fachkräftemangel einmal mehr alle Entwicklungen am Bau. Jeder zweite Produzent erwartet eine weiter sinkende Baunachfrage. Es gibt aber auch positive Entwicklungen.
Der Bundestag debattiert über eine Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung. Die Bauindustrie fordert, dass auch eine nachgewiesene Berufserfahrung für die Zuwanderung ausreichen solle.
Im Januar 2023 meldeten nur noch 43,6 Prozent der Unternehmen, dass ihnen Fachkräfte fehlten. Dennoch bleiben die Sorgen weiterhin groß. Betroffen sind vor allem Dienstleister.
Die Firma Kältech gewinnt erfolgreich neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - auch in Zeiten des Fachkräftemangels. Wie schafft es der Betrieb, so schnell zu wachsen? Und was macht der Spezialist für Haustechnik aus Hannover anders, um die Mitarbeiter dauerhaft zu halten?
Über klassische Maßnahmen zur Mitarbeitergewinnung generieren Handwerksbetriebe heute keine Bewerbungen mehr. Um dennoch an die begehrten Fachkräfte zu kommen, versuchen die Unternehmen deshalb vermehrt, über Instagram auf sich aufmerksam zu machen. Wir erklären, wie das Recruiting in dem sozialen...
Stichwort Wärmepumpe: Man kann als SHK-Handwerksbetrieb nicht genug Anfragen haben, höchstens eine veraltete Herangehensweise, sagt Experte Thorsten Moortz und erklärt, wie man Fachkräftewerbung richtig anpackt.
Die meisten Handwerksbetriebe haben zunehmend unter dem allgemeinen Fachkräftemangel zu leiden und kommen mit den Aufträgen kaum hinterher. Daher greifen die Betriebe immer öfter auf Stellenausschreibungen auf den sozialen Medien zurück, das sogenannte Social Media Recruiting. Doch wenn Instagram...
Die Attraktivität des Bauhandwerks müsse gesteigert werden, fordert die Repräsentanz Transparente Gebäudehülle. Ansonsten komme die Sanierungswelle nicht richtig ins Rollen.
Die Gen Z stellt die Arbeitswelt auf den Kopf und formuliert hohe Erwartungen an Arbeitgeber: Während gesellschaftliche Verantwortung immer wichtiger wird, verlieren klassische Anreize an Bedeutung. Das zeigt eine Randstad Studie.
Die Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt ist nach wie vor hoch. Doch Verzögerungen bei den Bauleistungen und die permanente Teuerung der Baupreise haben es der Branche schon 2021 zunehmend schwer gemacht.
Der TÜV Nord sieht im Fachkräftemangel eine große Herausforderung für eine schnelle Energiewende. Es fehlten inzwischen auch aufseiten der Behörden und der Projektentwickler personelle Ressourcen.
Fachhandwerker können sich wegen des Überangebots an Arbeitsplätzen ihren Arbeitgeber weitestgehend frei aussuchen. Viele Betriebe haben deshalb mit einer übermäßigen Abwanderung ihres Personals zu kämpfen. 5 Schritte, wie sich das vermeiden lässt.
Der Fachkräftemangel erreicht in Deutschland einen neuen Höchststand. Im Juli waren 49,7 Prozent der Unternehmen beeinträchtigt. Der bisherige Rekord vom April wurde damit deutlich übertroffen.
Das freiwillige Handwerkerjahr gibt vielen Betrieben die Hoffnung auf personelle Unterstützung. Doch wird ein freiwilliges soziales Jahr das Problem allein nicht lösen. "Um Fachkräfte anzuziehen, gehört mehr dazu, als einen angesehenen Abschnitt im Lebenslauf zu bieten", sagt Justin Böttger, Experte...
Die Zahl der Erwerbstätigen im Sanitär- und Heizungsbau ist innerhalb der vergangenen zehn Jahre rückläufig gewesen. Im Jahr 2021 waren insgesamt rund 275.000 Menschen in der SHK-Branche beschäftigt - ein Rückgang von 9,4 Prozent gegenüber 2012.
In nur 12 Wochen sollen neue Fachkräfte ausgebildet werden, die dann dem SHK-Handwerk für den Wärmepumpen-Rollout zur Seite stehen. Schlägt ein Arbeitspapier von Industrie und Großhandel vor. Nun nimmt der ZVSHK Stellung zur Fachkräftebooster-Idee.
Die Facharbeiterlücke im Baugewerbe wird immer größer. Der wachsende Ausbildungsmarkt kann diese nicht schließen. Deshalb fordert der ZDB mehr qualifizierte Zuwanderung.
Materialmangel, Lieferengpässe und fehlende Fachkräfte, dazu kommen Preiserhöhungen und wartende Kunden - es herrschen turbulente Zeiten für Handwerksbetriebe. Wie ein SHK-Betrieb damit umgeht, zeigt dieser Beitrag.
Die Politik müsse die berufliche Bildung im Handwerk stärken, sonst fehlen die Fachkräfte, um die Klimaschutzvorhaben umzusetzen, fordert der ZDH.
Viele Branchenakteure sehen mittlerweile erste Auswirkungen des Ukrainekrieges am deutschen Bau – vor allem die Themen Materialversorgung und Materialpreisexplosionen beunruhigen nicht nur die Bauprofis.
Die Energiewende im Gebäudebereich steht vor einem Dilemma – nicht zuletzt durch die Ukraine-Krise. Auf der einen Seite nehmen das Interesse an Modernisierung, Energieeffizienz zu, auf der anderen fehlen die Fachkräfte.
Es ist und bleibt für Fachhandwerksbetriebe schwierig, qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und dauerhaft zu binden. Einen Überbietungswettkampf mit großen Industrieunternehmen einzugehen, wird kaum erfolgreich sein. Allerdings gibt es andere Möglichkeiten für KMU.
Auftragslage hervorragend, Fachkräfteangebot miserabel - dieser Umstand ist vielen Handwerksbetrieben bekannt. Eine Möglichkeit, neue Mitarbeiter zu finden, ist die Ausbildung von Fachkräften. Aber wie lassen sich Azubis für den eigenen Betrieb begeistern?
Die Personalsituation in bauplanenden Ingenieurbüros verschärft sich. In knapp der Hälfte der Büros behindert der Fachkräftemangel mittlerweile weiteres Wachstum.
Zum Jahresende 2021 hat die Handwerkskonjunktur in der Region Stuttgart noch einmal angezogen. Dies ergab die Konjunkturumfrage der Stuttgarter Handwerkskammer zum letzten Quartal 2021.
Es ist ein bekanntes Bild: Der Installateurmeister Michael Hinz befürchtete schon, seine Firma verkaufen zu müssen. Seine beiden Töchter würden sie ganz bestimmt nicht übernehmen wollen, davon war er lange überzeugt. Doch dann überraschte ihn seine Tochter Lena.
Auch mit einem coronabedingten Ausbildungsloch kann sich das Handwerk in vielen Bundesländern weitestgehend zurücklehnen: Die Ausbildungszahlen sind kostant geblieben. Aber wie lange geht das noch so?
Die Integration junger Flüchtlinge ins Handwerk ist kein Selbstläufer, schon allein der Sprachbarriere wegen. Sie ist mit Aufwand verbunden, für die Betriebe ebenso wie für die verantwortlichen Stellen der dualen Ausbildung und den Azubi selbst. Aber es lohnt sich, zeigt ein Beispiel aus Berlin.
Laut ZDH fehlen derzeit bundesweit 250.000 Mitarbeiter im Handwerk. Das bedeutet für Betriebe eine Überlastung der Mitarbeiter und lange Wartezeiten für die Kunden. Warum gibt es zu wenig Personal und was können Fachbetriebe tun?
43 % der Unternehmen beklagen im Oktober eine Beeinträchtigung durch den Mangel. In der Industrie sind Fachkräfte so knapp wie noch nie seit der Wiedervereinigung.
ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke sieht den Fachkräftemangel als Bremse eines starken Umsatzwachstums im Handwerk und stellt Forderungen an die Ampel-Parteien.