Ein Drittel mehr Strom wird bis 2030 in Deutschland pro Jahr benötigt. Ein Grund dafür ist die fortschreitende Elektrifizierung durch die Energiewende. Wasserstofffähige Gaskraftwerke sollen dann eine stabile Stromversorgung sichern.
Wer den künftigen Einkaufspreis für Erdgas sicher kennt, könnte damit viel Geld „verdienen“. Der minimale Endkundenpreis ist hingegen weitgehend abgesteckt – ein Gedankenspiel.
Der Finanzierungsbedarf für die Energiewende ist enorm. Bis 2035 rechnet die Energiewirtschaft mit Investitionen von bis zu 1,2 Billionen Euro. BDEW, VKU und Deloitte sehen die Mobilisierung von privatem Kapital als zentrales Element für die Energiewende.
Seit Oktober befindet sich das Solarpaket I im parlamentarischen Verfahren und ist weiterhin nicht verabschiedet. Das kann gravierende Auswirkungen auf den Ausbau der Windenergie haben.
Am 27. November hat Bundeskanzler Scholz zum Autogipfel geladen. Im Zentrum des Gesprächs steht die Frage, wie das Ziel von 15 Millionen vollelektrischer Pkw bis 2030 durch die Automobilindustrie erreicht werden kann.
Im ersten Halbjahr 2023 zeigt der Elektromobilitätsmonitor des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), dass die Neuzulassungen voll batterieelektrischer Fahrzeuge einen neuen Höchststand erreicht haben.
Zur strategischen Begleitung der Arbeiten an der Normungsroadmap Wasserstofftechnologien haben Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und der Zivilgesellschaft einen Steuerungskreis initiiert.
Der Ausbau der Infrastruktur ist dringend notwendig, um künftige Probleme bei der Trinkwasserversorgung zu vermeiden. Ein Rechtsgutachten zeigt, welche gesetzlichen Anpassungen notwendig sind, um den Bau von Fernleitungen zu erleichtern.
Die Nationale Wasserstoffstrategie aus dem Jahr 2020 hat grundsätzlich weiter Bestand, wird nun mit der Fortschreibung an das gesteigerte Ambitionsniveau im Klimaschutz weiterentwickelt. Kritik kommt von der DUH.
Der Vorstand des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat in seiner gestrigen Sitzung Martin Weyand in seiner Funktion als BDEW-Hauptgeschäftsführer Wasser/Abwasser einstimmig für weitere fünf Jahre im Amt bestätigt.
Die Einigung zum GEG trägt den Namen "Leitplanken der Ampel-Fraktionen zur weiteren Beratung des Gebäudeenergiegesetzes" und ist unter Hochdruck entstanden. Bis zur endgültigen Fassung kann noch einiges passieren und die Branchenakteure bringen sich entsprechend in Stellung. Wir haben erste...
Bundesminister Robert Habeck hat am 5. Mai 2023 im Rahmen des zweiten PV-Gipfels die überarbeitete Photovoltaikstrategie vorgestellt. Wir haben die wichtigsten Punkte und Branchenstimmen zusammengestellt.
Die Trinkwasserversorger in Deutschland garantieren eine hohe Trinkwasserqualität in Deutschland. Jedoch sind die Wasserressourcen in Deutschland zunehmenden Belastungen ausgesetzt. So können Verbraucher zum Schutz beitragen.
Der Ausbau der Windenergie an Land und der PV muss in den kommenden Jahren verdreifacht werden. Hürde ist z.B. oft der Artenschutz. Mit der Umsetzung der Notfallverordnung können Jahre im Genehmigungsprozess eingespart werden.
Der Nationale Wasserstoffrat hat eine Studie zur Dekabonisierung des Wärmesektors vorgestellt. Darin wurden Dekarbonisierungspfade für einzelne Versorgungsgebiete auf Basis lokaler Gegebenheiten und Voraussetzungen untersucht.
Der BDEW fordert die Senkung der Mehrwertsteuer auf den Gas- und Strompreis von 19 Prozent auf den ermäßigten Satz von sieben Prozent. Erfolgen sollte die Senkung ab dem 1. Januar 2023 für zunächst mindestens zwei Jahre.
Im ersten Halbjahr 2022 haben EE rund 49 Prozent des Bruttoinlandstromverbrauchs gedeckt. Insbesondere Windenergieanlagen an Land und Photovoltaikanlagen legten deutlich zu.
Aufgrund des Klimawandels kommt es verstärkt zu längeren Trockenperioden. Verbraucher können dazu beitragen, die Wasserressourcen zu schützen. Unter anderem mit sparsamen Armaturen und grünen Dächern.
Der Bundestag hat eine Novelle des Energiesicherungsgesetzes beschlossen, um die Energieversorgung im Falle eines Gasembargos zu schützen. Der BDEW begrüßt die Entscheidung, sieht aber noch Nachbesserungsbedarf.
Erneuerbare Energien haben zwischen Januar und März 2022 50 Prozent des Stromverbrauchs gedeckt. Insgesamt wurden im ersten Quartal rund 73,1 Milliarden Kilowattstunden Strom aus Windenergie, Sonnenenergie, Wasserkraft und anderen erneuerbaren Energieträgern erzeugt.
Das Potenzial von Wasserstoff wird beim Heizen unterschätzt. Dabei kann der Energieträger einen großen Beitrag zur CO₂-Reduktion leisten.
Der Anteil ist damit etwas geringer als noch im Jahr 2020. Damals lag er bei 46 Prozent des verbrauchten Stroms. Ein bestimmter Grund ist besonders ausschlaggebend dafür.
Am 15.12. hat die EU-Kommission ein weiteres Maßnahmenpaket zum Green Deal vorgestellt. Darin geht es u.a. um den Wasserstoffmarkt, Methanemissionen und die Gebäudeeffizienz-Richtlinie.
Kerstin Andreae, die Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, nimmt Stellung zur Stromverbrauchs-Analyse des Bundeswirtschaftsministeriums. Demnach müssten die Hemmnisse für den Ausbau der Windenergie an Land beseitigt und ein PV-Boom ausgelöst werden.
Der Bundesverband für Energie und Wasserwirtschaft nimmt zur aktuellen Diskussion um das Klima-Sofortprogramm der Bundesregierung für den Gebäudesektor Stellung.
Die Anzahl der Ladesäulen wächst auch in mittelgroßen sowie Kleinstädten und Landgemeinden, zeigt eine Auswertung des BDEW-Ladesäulenregisters. Spitzenreiter in der jeweiligen Kategorie sind Berlin, Wolfsburg, Zwickau und: Schwieberdingen.
Die Bundesnetzagentur hat die Ergebnisse der Ausschreibungen veröffentlicht. Vom BDEW und Hauptstadtbüro Bioenergie gibt es harsche Kritik.
129 Liter betrug der durchschnittliche Trinkwassergebrauch pro Person und Tag im vergangenen Jahr. Für den deutlichen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr gibt es einen wesentlichen Grund.
Bis 2023 sollen in Deutschland 1.000 öffentliche Schnellladepunkte gebaut werden. An Hauptverkehrsachsen soll spätestens alle 50 km ein Ladepunkt zur Verfügung stehen.
Trotz Corona konnten im vergangenen Jahr 99 Prozent der rund 400.000 geplanten Umrüstungen stattfinden. 2021 ist eine Rekordzahl an Umrüstungen in Haushalten geplant.
Das Europäische Parlament hat die neue EU-Trinkwasserrichtlinie verabschiedet. Die geltende Richtlinie von 1988 wurde damit nach über 20 Jahren überarbeitet und beschlossen.
ZSW und BDEW legen aktuelle Berechnungen vor. Im Vergleich zu 2019 ist der Anteil um vier Prozentpunkte gestiegen.
Das neue Klimaziel ist ambitionierter als das bisher festgelegte. DUH, BDEW und DENEFF begrüssen den Beschluss grundsätzlich, üben aber auch Kritik und stellen Forderungen.
300.000 Anlagen könnten im Februar aus der EEG-Förderung fallen, wenn sie nicht bis 31. Januar 2021 im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur gemeldet werden.
Die HEA-Fachgemeinschaft und der BDEW beschreiben die neuen Regelungen des Gebäudeenergiegesetzes anhand von Praxis- und Berechnungsbeispielen.
Der Europäischen Umweltministerrat hat die EU-Trinkwasserrichtlinie beschlossen. Die EU-Trinkwasserrichtline von 1998 wurde nach über 20 Jahren überarbeitet und verabschiedet.
Die Solarwirtschaft fordert ein Solar-Beschleunigungsgesetz und die Streichung der "Sonnensteuer". An einem Plan des Wirtschaftsministeriums fällt die Kritik besonders harsch aus.
Mehr als 27.000 Ladepunkte stehen E-Mobilisten im öffentlichen Raum zur Verfügung. Die Mehrzahl von ihnen lädt aber meist an anderen Orten.
Die Rekordzahlen täuschen aber über die kritische Situation beim Ausbau von Wind- und PV-Anlagen hinweg. Hier müssen dringend Hemmnisse beseitigt werden.
Seit 2010 sind die Kosten massiv gestiegen. Die Aufwände für Beschaffung, Netzentgelt und Vertrieb stiegen im gleichen Zeitraum allerdings nur um sechs Prozent. Das sind die Hintergründe.
Der sog. "Stilllegungspfad" soll laut Bundeswirtschaftsministerium netztechnisch verkraftbar und regional ausgewogen sein. Aber er wird Milliarden kosten.
Das Bundeskabinett hat ein Klimaschutzgesetz auf den Weg gebracht, das gesetzlich verbindliche Klimaschutzziele für jedes Jahr und jeden einzelnen Wirtschaftsbereich vorsieht. Was drinsteht und wie die Branchenverbände reagieren.
Im ersten Halbjahr 2019 lag der Anteil von Sonne, Wind und anderen regenerativen Quellen an der Deckung des Stromverbrauchs in Deutschland erstmals bei 44%. Grund dafür ist u.a. ein Windrekord.
Bei der neuen Richtlinie für den Anschluss von Generatoren und Stromspeichern an die untere Netzebene ist einiges neu. Was es fortan zu beachten gibt, zeigt dieser Beitrag.
Der BDEW verzeichnet bei den Stromerzeugungszahlen fürs 1. Halbjahr 2018 einen Anteil der Erneuerbaren von 36%. Ein großer Anstieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
DVGW und BDEW haben sich klar für den Schutz des Trinkwassers positioniert. Themen der bei der EU eingereichten Petition waren Materialien im TW-Kontakt, Arzneimittelrückstände und Nitrateinträge.
Nach einem Jahr Auszeit geht die Aktion Kesseltausch NRW in die 4. Auflage. SHK-Innungsfachbetriebe haben die Gelegenheit, ihren Kunden einen Bonus von 200 Euro auf ein Gasbrennwertgerät zu verschaffen.
Erdgas bleibt stabil, Wärmepumpen nehmen zu, Öl ist kaum noch vorhanden - im Neubau. Zwei Grafiken des BDEW zeigen die Entwicklung der letzten 16 Jahre.