Die Förderung für einen Heizungstausch läuft im Jahr 2024 trotz des Koalitionsbruchs weiter. Wie es aber nach den Neuwahlen aussieht, ist nicht gewiss. Der FVSHKBW rät daher, vor Jahresende einen Förderantrag einzureichen.
Energiesparkommissar Carsten Herbert und Fachleute von Zukunft Altbau klären bei einem digitalen Gespräch über die wichtigsten Fragen rund um Wärmepumpen auf. Die Teilnehmerplätze für den Online-Infoabend sind begrenzt.
In Zeiten steigender Energiekosten und Auswirkungen des Klimawandels wird energetisches Sanieren immer wichtiger. Aber was sind die Vorteile und warum lohnt sich die Sanierung?
Wärmepumpen sorgen klimafreundlich für beheizte Räume und Warmwasser. Doch noch immer gibt es Bedenken. Ein neuer Ratgeber soll nun über die Technik informieren und mit einem Schnellcheck zeigen, ob sich eine Wärmepumpe für das eigene Haus eignet.
Der Absatz von Wärmeerzeugern ist im dritten Quartal 2024 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 48 Prozent eingebrochen. Bei Wärmepumpen beträgt der Rückgang sogar 52 Prozent. Das Modernisierungstempo müsse dringend wieder gesteigert werden, so der BDH.
BASF plant den Bau der weltweit größten industriellen Wärmepumpe. Für das Projekt erhält der Konzern eine Förderung von rund 310 Millionen Euro vom Wirtschaftsministerium. Der Bau soll im 1. Quartal 2025 starten.
In Zukunft soll Abwärme eine tragende Rolle in der klimafreundlichen Wärmeversorgung übernehmen. Dafür sollen gesetzliche Rahmenbedingungen, umfassende Förderprogramme und Initiativen geschaffen werden.
Das Heizungs-Handwerk spürt die politischen Verwerfungen der vergangenen Jahre. Es sei Zeit, die Verunsicherung rund um die Wärmewende abzubauen. Der FVSHKBW fordert zudem, die Grunderwerbsteuer zu senken, um den Bausektor zu beleben.
Der VDI hebt die Bedeutung von Wärmepumpen als zentrale Technologie für die Klimaanpassung hervor: Sie helfe dabei, die Klimaziele Deutschlands zu erreichen. Deshalb müsse sie noch mehr gefördert werden.
Vom 4. bis 10. November findet bundesweit die Wärmepumpen-Woche statt. Dort können sich Bürger über die Technik informieren und Fachleute sich mit anderen Experten austauschen.
Holzhackschnitzel bleiben aktuell der günstigste Energieträger aus Holz. Die Preise der verschiedenen Qualitätsklassen A1, A2 und B haben sich im dritten Quartal jedoch uneinheitlich entwickelt.
Ab Oktober 2024 gilt die verbrauchsabhängige Abrechnung auch für Wärmepumpen. Das bisherige Privileg entfällt, und bis 2025 sind entsprechende Zähler Pflicht.
Seit Ende September können selbstnutzende Eigenheimbesitzer die für die Prüfung und Auszahlung erforderlichen Nachweise digital einreichen – sofern sie bereits eine Zuschusszusage erhalten haben.
Im Schnitt mussten Haushalte 11,87 Cent je Kilowattstunde Erdgas im ersten Halbjahr 2024 zahlen. Für Strom fielen Durchschnittskosten von 41,02 Cent je Kilowattstunde an – ein Minus von 1,7 Prozent.
Will Deutschland klimaneutral werden, gibt es besonders in den Sektoren Gebäude und Verkehr erhebliche Herausforderungen. Welche Rolle steuerbare Verbrauchseinrichtungen spielen, erklärt die Energieberatung der Verbraucherzentrale.
Eine Wohnanlage in Berlin nutzt die öffentliche Abwasser-Druckleitung als Wärmequelle für eine 400-kW-Wärmepumpenkaskade. Die JAZ liegt bei 6.
Das Fraunhofer ISE entwickelt einfach anwendbare und reproduzierbare Lösungen für den Ersatz von Gas- und Ölheizungen in Bestands-Mehrfamilienhäusern. Dabei greifen die Forscher auf Propan als Kältemittel zurück.
Nachdem die Heizkosten in den vergangenen Jahren wegen der Energiekrise stark angestiegen waren, sind sie 2023 wieder gesunken und sollen auch 2024 weiter zurückgehen - das gilt jedoch nicht für Fernwärme.
Erdwärme und Bohrtechnik, Sektorkopplung und Großwärmepumpen, Wärmenetze und integrierte Quartiersplanung: Die Technologien der Wärmewende sind bekannt und einsatzbereit. Das Fraunhofer IEG stellt sie auf dem "Geothermiekongress 2024" in Potsdam im Oktober vor.
In Österreich, Polen und Tschechien richteten die jüngsten Unwetter massive Schäden an. Für Besitzer von Pelletheizungen stellt sich die Frage nach dem Schutz ihres Pelletlagers und nach Maßnahmen im Schadensfall.
Trotz der erneuerbaren GEG-Wärmepflicht wurden im 1. Halbjahr 2024 ca. 280.000 Öl- und Gaswärmeerzeuger abgesetzt. Unter welchen Umständen dürfen sie in Bestandsgebäuden noch eingebaut werden? Was ist beim eingesetzten Brennstoff künftig zu beachten? Welche Fristen gibt es?
Die IG Infrarot Deutschland hat die Energieverbräuche von Infrarotheizungen und Gasbrennwertherme in Zwillingshäusern im Vergleich untersuchen lassen. Demnach benötigen Infrarotheizungen rund 32 Prozent weniger Endenergie.
In einem Thesenpapier zeigt das Fraunhofer CINES den Nutzen von Wärmepumpen, Balkonsolaranlagen und der gemeinschaftlichen Gebäudeversorgung auf.
Noch immer werden mehr Gasheizungen als Wärmepumpen verkauft. Dabei ist eine neue Gasheizung alles andere als ratsam. Stiebel Eltron vergleicht beide Heizsysteme hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit miteinander.
Das Kohlendioxidkostenaufteilungsgesetz trat bereits 2023 in Kraft und entfaltet nun seine Wirkung. Neu ist, wer eine Wohnung vermietet, muss einen Teil der CO2-Kosten für Heizung und Warmwasserbereitung dieser Wohnung selbst tragen.
Weil diese Anlagen unnötig viel Brennstoff verbrauchen, zahlen deren Nutzer kräftig drauf. Zudem tragen die alten Kessel erheblich zum Klimawandel bei. Das SHK Handwerk Baden-Württemberg rät dringend dazu, mehr als 20 Jahre alte Anlagen auszutauschen.
Bis Ende Juli 2024 haben über 66.000 Hausbesitzer eine Zusage für eine Förderung beim Heizungstausch von der KfW erhalten. Davon waren über 52.000 Anträge für den Einbau von Wärmepumpen.
Stichtag ist der 31. Dezember 2024. Bis dahin müssen alte Holzheizungen entweder umgerüstet, ausgetauscht oder stillgelegt werden. Worauf Hausbesitzer jetzt achten sollten und was die nächsten Schritte sind.
Aufgrund der geringen Nachfrage reduziert die Wilo Gruppe befristet die Arbeitszeit für einen Teil der Belegschaft am Standort Dortmund.
Die Verbraucherzentrale begrüßt die zentralen Elemente wie die Umsetzung auf Stadt- und Verbandsgemeindeebene sowie die Möglichkeit zur vereinfachten und verkürzten Planung. Es fehlen jedoch weitere Elemente zu einer verbrauchergerechten Ausgestaltung.
Das baden-württembergische Installateur-Handwerk warnt davor, auf sinkende Preise für Heizungen zu warten. Günstiger als jetzt dürfte der Heizungstausch nicht mehr werden, zumal die staatliche Förderung immer wieder infrage gestellt wird.
Im Landkreis Neu-Ulm löste eine indachmontierte Solarthermieanlage einen Schwelbrand aus. Die DSG sieht darin jedoch nur einen äußerst seltenen Ausnahmefall. Die Technik sei eine sichere Säule der Energiewende.
Wie in den letzten Sommermonaten bleibt der Pelletpreis auch im August niedrig. Eine Tonne Holzpellets kostet durchschnittlich 277,92 Euro, das sind 1,1 Prozent weniger als im Vormonat.
Der Zertifizierungsstandard "H2.23" kombiniert den aktuellen Stand der Technik mit globalem Fachwissen für Wasserstoffeignung. Er fokussiert sich auf den sicheren Betrieb von Leitungen und Anlagenkomponenten mit Druckwasserstoff.
Die Wärmepumpe wird zukünftig in Deutschland eine tragende Rolle bei der Beheizung von Wohngebäuden spielen. Dabei sind sie nicht nur im Neubau möglich. Worauf bei Wärmepumpen im Bestand zu achten ist.
Das baden-württembergische Sanitär-Heizung-Klima-Handwerk hat seinen Jahresumsatz 2023 gegenüber dem Vorjahr erneut steigern können. Überschattet wurde das Jahr von der verunglückten Reform des GEG, was sich in den Zahlen der Branche bemerkbar machte.
Der Markt für Wärmepumpen kommt nicht in Fahrt. Daran ist nicht nur die Diskussion um das GEG 2023 schuld. Bis 2021 passierte auf politischer Ebene nichts in diesem Bereich. Aber wie würde es aussehen, hätte man schon ab 2014 sich für Wärmepumpen eingesetzt?
Warum sollte man gerade jetzt den Schritt wagen und auf eine Wärmepumpe umsteigen? Wärmepumpen-Hersteller Wolf erklärt die Vorteile der Technik und warum jetzt der richtige Zeitpunkt für eine Heizungssanierung ist.
Die VdZ informiert in einer Reihe über den Umstieg auf Wärmpumpen. Im zweiten Leitfaden bietet sie dem Fachhandwerk einen Überblick über Inbetriebnahme und Wartung von Luft-Wasser-Wärmepumpen in Monoblockbauweise für Ein- und Zweifamilienhäuser im Bestand.
Das geothermische Heiz- und Kühlsystem GeoStar 2.0 für die Hochschule Bochum ist offiziell eingeweiht worden. Es zeichnet sich durch den Einsatz der Schrägbohrtechnik aus, der Untertage ein großes Erdreichvolumen bei minimalem Flächenbedarf an der Oberfläche nutzt.
Die Zeit der Gasheizungen in Wohngebäuden sind offenbar vorbei. In den ersten vier Monaten 2024 wurden nur noch 5,2 Prozent der Gebäude mit der Technik ausgestattet. Wärmepumpen haben den Wärmeerzeuger deutlich abgehängt.
Ab Spätsommer 2024 sollen auch gewerblich agierende Wohneigentümer staatliche Fördermittel zur Heizungssanierung beantragen können. Eine Registrierung bei der KfW soll Ende August möglich sein.
Im zweiten Quartal 2024 kosten Hackschnitzel im Schnitt 24,27 Euro/SRM - bei Abnahme von 80 Schüttraummetern. Das ergibt einen kWh-Preis von 2,70 Cent für den Brennstoff.
Unternehmen müssen nicht nur Energieaudits durchführen, Umsetzungspläne erstellen und Umweltmanagementsysteme einrichten, sondern auch ihre Abwärmepotenziale melden. Meldepflicht besteht bei einem jährlichen Energieverbrauch von mehr als 2,5 GWh.
Das GeoWG soll die Genehmigungsverfahren für Geothermieanlagen, Wärmepumpen und Wärmespeicher beschleunigen. Der Entwurf der Regierung stößt auf Wohlwollen der Branche. Es gebe aber noch Potenzial für Nachbesserungen.
Wenn Hausbesitzer beim Modernisieren auf Energieeffizienz achten, können Zuschüsse und günstige Darlehen vom Staat beantragt werden. Ein Überblick über aktuelle Förderungen.
Auf dem Weg zum ersten klimaneutralen Dorf mit Solarthermie in Deutschland, setzt Bracht auf Heiztechnik von Viessmann. Ein Solarthermiefeld soll rund 180 Liegenschaften mit Solarwärme versorgen.
Der Praxisleitfaden enthält Hinweise und Tipps für den Einstieg in die kommunale Wärmeplanung. Die Broschüre ist kostenfrei und bietet einen KWP-Check zum einfachen Prüfen eines laufenden Verfahrens oder des KWP-Berichts.