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Pellet-Feuerungen: Absatz bricht ein

Auch der Absatz an Pellet-Feuerungen leidet unter den andauernden Diskussionen rund um das Gebäudeenergiegesetz. Laut dem Deutschen Energieholz- und Pellet-Verband (DEPV) lag 2024 der Absatz bei 14.000 luftgeführten Pelletkaminöfen (2023: 21.000), der Bestand hat sich in diesem Segment um rund 9.000 auf 300.500 Anlagen erhöht.

Bei Pellet-Heizkesseln mit einer Heizleistung ≤ 50 (inklusive wasserführender Öfen) weist die DEPV-Statistik für 2024 einen Absatz von 16.000 Anlagen (2023: 34.100) aus, der Bestand hat sich um 6.500 auf 424.500 Anlagen erhöht. Im Segment Pellet-Heizkessel (inkl. KWK-Anlagen) mit einer Heizleistung über 50 kW lag 2024 der Absatz bei 650 Anlagen (2023: 900) und der Bestand ist um rund 500 auf 13.000 Anlagen gestiegen. Insgesamt waren Ende 2024 etwa 738.000 Pellet-Feuerungen in Betrieb, 16.000 mehr als ein Jahr zuvor. 

Die durch den Einsatz von Holzpellets erzielte Minderung an Treibhausgasemissionen gibt der DEPV für 2024 mit 4,4 Mio. t CO2-Äquivalent an. Und mit einer Wärmebereitstellung von fast 17 TWh haben Holzpellets 2024 einen neuen Höchstwert erreicht.

Der DEPV hofft nun, dass verlässliche Rahmenbedingungen 2025 wieder zu einer leichten Zunahme beim Absatz von Pelletheizungen führen. Im besten Fall rechnet die Branche 2025 mit 17.000 verkauften luftgeführten Pelletkaminöfen, 19.200 Pellet-Heizkesseln bis 50 kW und wasserführenden Pelletkaminöfen sowie 800 größeren Pelletfeuerungen und KWK-Anlagen. Damit wären bundesweit bis Jahresende 2024 dann rund 760.000 Pellet-Feuerungen in Betrieb.

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