Um Gas zu sparen will Habeck ab dem 1.10.2022 alle Erdgasheizungen verpflichtend energetisch prüfen lassen. Allerdings könnte eine wirksame Umsetzung misslingen, weil das BMWK die Verordnung zu naiv konzipiert hat. Zudem fehlt ein nachhaltiges Beratungselement mit Blick auf die Wärmewende.
Der Wärmepumpen-Gipfel hat alle Akteure ins Boot geholt und wichtige Weichen gestellt, um den Ausbau voranzutreiben. Auch Handwerk und Industrie sehen sich in der Pflicht.
Der Klimaschutz, steigende Kosten für fossile Energien und der Krieg in der Ukraine erfordern ein Umdenken. Im Wärmesektor ist der Umstieg auf erneuerbare Energien besonders nötig.
Die hohe Energieeffizienz von Wohnraumlüftungssystemen mit einer Wärmerückgewinnung von über 90 % ist hinlänglich bekannt. Aber wie schlägt sich die Technologie im Vergleich zu oder in Kombination mit anderen energiesparenden Systemen?
Großbritannien hat kurz vor der internationalen Klimakonferenz COP26 mit der "Heat and Buildings Strategy" seinen Fahrplan für Klimaneutralität im Gebäudesektor veröffentlicht.
Der Gesamtmarkt ist im ersten Halbjahr um 26 Prozent gewachsen. Dieser Anstieg beruht zur Hälfte auf dem Absatz von Gaswärmeerzeugern.
Die Ergebnisse aus dem Online-Workshop "Kommunale Wärmewende in Bayern" zeigen: Weniger Bürokratie und mehr Information sowie Motivation wären entscheidend.
Der Bundesverband für Energie und Wasserwirtschaft nimmt zur aktuellen Diskussion um das Klima-Sofortprogramm der Bundesregierung für den Gebäudesektor Stellung.
Nur 5% der 2020 neu installierten Gas-Heizungen haben eine Förderung für die Kombination mit erneuerbaren Energien erhalten. Das behindert die Wärmewende.
Für die Energiewende haben Gebäude eine Schlüsselrolle. Dazu muss auch die Bauphase erfasst werden. Baufachleute fordern deshalb eine Materialwende statt der Energiewende.
Nach hohen Antragszahlen beim Marktanreizprogramm verzeichnet das BAFA auch beim Förderprogramm "Heizen mit Erneuerbaren Energien" einen neuen Rekord.
Die Schwierigkeit bei der Umsetzung liegt nicht allein in den rechtlichen Rahmenbedingungen. Zwei weitere Gründe tragen hauptsächlich mit Schuld daran.
In einem gemeinsamen Standpunkt erläutern Prof. Dr.-Ing. Kati Jagnow und Prof. Dr.-Ing. Dieter Wolff, was für die Wärmewende im Gebäudebereich wichtig ist und was auf den einzelnen Entscheidungsebenen zu beachten ist.
Danfoss fordert Politik und Energiewirtschaft dazu auf, beim Klimaschutz ausschließlich auf innovative Technologien zu setzen. Denn eine Studie zeigt: Moderne Fernwärmetechnik kann CO2-Emissionen und Energiekosten noch einmal deutlich reduzieren.
Eine Untersuchung des Fraunhofer-Instituts ISE zeigt: Auch in Bestandsgebäuden funktionieren Wärmepumpen zuverlässig und sind klimafreundlich.
Ein steckerfertiges Kompaktsystem zeigt, wie sich dank innovativer Speicher- und Verteilkonzepte auch in kleineren Systemen Effizienzpotenziale erschließen lassen.
Das deutliche Plus bei Wärmepumpen hält an: Sie machen bei neu genehmigten Wohngebäuden einen Anteil von 46% aus.
Das PVT-Wärmepumpensystem Solink hat sich bereits in der Praxis bewährt. Es will mit hoher Energieeffizienz und attraktiven System- und Gesamtkosten einen Beitrag zur Wärmewende leisten.
Die Bundesregierung hat letzte Woche das Gesetz zum Kohleausstieg auf den Weg gebracht. Der BDH fürchtet, dass veränderte Rahmenbedingungen Hemmnisse für die KWK schaffen.
Der Energieverbrauch in Gebäuden bleibt weiterhin auf hohem Niveau und die Sanierungsrate liegt hinter den vorgegebenen Zielen. Kommt der Wechsel mit dem neuen Klimapaket der Bundesregierung?
Mit dem jüngst vorgelegten Haushaltsplan verabschiede sich die Politik von der Wärmewende, kritisiert der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie. Er vermisst steuerliche Anreize.