Energieberatende sollten Ihre Anträge bis Jahresende stellen, wichtig sei aber zu wissen, wie es 2025 weitergeht, so der GIH. Der Verband fordert, das Ziel der Klimaneutralität trotz wirtschaftlicher Herausforderungen nicht aus den Augen zu verlieren.
Fenster und Verglasungen können Dachgeschosse wohnlich machen - oder unbewohnbar, wenn Planungs- und Montagefehler passieren. Diese lassen sich jedoch durch vorausschauende Planung und sorgfältige Ausführung vermeiden.
Haus & Grund SH hat ein Förderprojekt gestartet, das Energieberatungen zum Dumping-Preis ab 49,- Euro anbietet. Neben wettbewerbsrechtlichen Bedenken stößt dem GIH sauer auf, dass die Kampagne dazu suggeriert, die Billig-Beratungen seien dem iSFP überlegen.
Mit den gesetzlichen Anforderungen an die Gebäudehülle und die Versorgung mit erneuerbaren Energien kommen immer mehr Fragen bei der energetischen Sanierung auf. IVD und GIH wollen künftig gemeinsam Eigentümer und Kaufinteressierte beraten.
Dass der Wärmepumpenhochlauf nun trotz guter Förderung ausbleibt, liegt nach Meinung des GIH an mangelnder Aufklärung und Falschinformationen. Der Energieberatendenverband hat drei Vorschläge, wie sich die Situation schnell verbessern lässt.
Werden Fördermittel nur schleppend oder sogar stark verspätet ausgezahlt, schadet dass den Zielen, für die sie ausgezahlt werden, etwa der Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden. Auch Energieberater bringt diese Praxis finanziell in die Bredouille.
Erst kürzlich hat die Bundesregierung die infolge einer Haushaltssperre ausgesetzte Bundesförderung EBW neu gestartet. Rund zwei Monate später steht nun der nächste Ärger ins Haus. Eine Bewilligungspause wurde ausgerufen.
Die Zusammenarbeit verfolgt das Ziel, die Beratungskompetenz der Mitglieder zu optimieren und insbesondere die dringend erforderlichen energieeffizienten Ertüchtigungen von Bestandsgebäuden voranzutreiben.
Die meisten Programme für die energetische Gebäudesanierung sind samt Richtlinien wieder in Kraft getreten, u.a. können wieder Anträge für die BEG-EM gestellt werden. Doch leider ist damit noch längst nicht alles gut, Stichwort iSFP.
15% des Haushaltsbudgets für 2024 sind freigegeben und die Förderung der Energieberatung soll weitergehen, trotzdem liegen die entsprechenden Förderprogramme nach wie vor auf Eis. Das führt zu großen Problemen - nicht nur bei Energieberatern.
Das GEG ist beschlossen und tritt zum Jahreswechsel in Kraft. Noch in diesem Jahr soll die BEG nachgezogen werden, sodass ab Januar 2024 neue Bedingungen für Sanierung und Neubau herrschen. Was also sollen Haushalte, die ihre Heizung tauschen müssen oder wollen, jetzt tun?
Am 30.6. hat sich die Koalition doch noch auf einen Entwurf einigen können, der nun Bundestag und Bundesrat passieren muss. Lesen Sie hier, was die Gebäudetechnik-Branche vom vorgelegten Papier hält.
Die Einigung zum GEG trägt den Namen "Leitplanken der Ampel-Fraktionen zur weiteren Beratung des Gebäudeenergiegesetzes" und ist unter Hochdruck entstanden. Bis zur endgültigen Fassung kann noch einiges passieren und die Branchenakteure bringen sich entsprechend in Stellung. Wir haben erste...
Auf seiner Mitgliederversammlung hat der GIH Stefan Bolln zum neuen Bundesvorsitzenden gewählt. Der 53-jährige Schornsteinfegermeister übernimmt das Amt mit sofortiger Wirkung von Jürgen Leppig.
Praxisbeispiele und Berechnungen der Deutschen Umwelthilfe und des Energieberaterverbandes GIH belegen, dass Wärmepumpen auch im Bestand günstiger sind als neue Gasheizungen.
Energieberater sind im Kontakt mit Bauherren und Baugesellschaften die Ansprechpartner, die Klimapolitik vermitteln müssen. Zur Zeit kämpfen sie aber an vielen Fronten. DEN-Vorsitzender Hermann Dannecker und Jürgen Leppig, Bundesvorsitzender des GIH erklären, wo es klemmt und wer handeln müsste.
Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz räumten der Energieberaterverband GIH und die Deutsche Umwelthilfe DUH mit gängigen Mythen rund um die Wärmepumpe auf. Und erklärten, warum sie das Label H2-ready für eine schädliche Mogelpackung halten.
Nicht zielführend, das Falschestmögliche, Hemmschuh für den Heizungstausch - so reagieren Branchenverbände auf die Neuerungen an der BEG 2023. Wir haben die ersten Kommentare gesammelt.
Wer für seine Immobilie eine Förderung beantragt, muss geduldig sein. Der GIH-Fördermonitor soll für Transparenz sorgen und Antragsteller sowie Energieberatende über die derzeitigen Bearbeitungsdauern informieren.
Aufgrund der hohen Nachfrage hat der Energieberaterverband GIH sein Handbuch Gebäudeenergieberatung neu aufgelegt. Die jüngsten Änderungen an BEG und GEG sind nun enthalten.
Die BEG-Reform mit den geänderten, d.h. zumeist gekürzten Fördermitteln versetzt die Branche in Aufruhr. Viele fürchten, dass nun sehr viel weniger saniert werden wird.
Die Energiewende im Gebäudebereich steht vor einem Dilemma – nicht zuletzt durch die Ukraine-Krise. Auf der einen Seite nehmen das Interesse an Modernisierung, Energieeffizienz zu, auf der anderen fehlen die Fachkräfte.
Die Bundesregierung schwächt den KfW-Förderstopp ab und arbeitet bereits eingegangene Anträge noch ab. Zu wenig, findet der Energieberaterverband GIH. Zwar sei der Sinneswandel positiv zu sehen, aber es gebe eine neue Problemlage.
Ein Verbändebündnis hat sich gegen den Beschluss der Bauministerkonferenz in Erfurt ausgesprochen, "die einseitige Ausrichtung an der Gebäudedämmung aufzugeben".
Nach der Bundestagswahl ist der Energieberaterverband GIH voll der Hoffnung, dass die Koalitionspartner die angedachten Klimaschutzmaßnahmen auch umsetzen.
In einem Gespräch mit verschiedenen Parteivertretern sind die verbesserungswürdigen Punkte der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) besprochen worden. Es sind einige.
Der GIH arbeitet mit BMWi und BAFA an Verbesserungen bei der neuen Bundesförderung. So wurde z.B. eine Anerkennung der BAFA-Vor-Ort-Berichte aus den Jahren 2017 bis 2020 für den iSFP-Bonus erreicht.
Künftig sollen Unternehmen aus dem "handwerksähnlichen Gewerbe" die Förderfähigkeit von Sanierungsmaßnahmen absegnen dürfen - ohne Nachweis, dass sie dafür überhaupt kompetent sind.
Der GIH veranstaltet eine Online-Schulung zur Richtlinie "Energieberatung für Nichtwohngebäude, Anlagen und Systeme EBN". Referenten sind Experten des BMWi.
Wer ein Haus kauft, muss den zugehörigen Energieausweis mit einem Energieberater besprechen. Der GIH hilft mit einem Web-Angebot beim Finden entsprechender Experten.
Die Fachzeitschrift Gebäude-Energieberater (GEB) hat die Energieberaterverbände in einer Online-Diskussion zu aktuellen Themen befragt. GIH-Vertreter loben die aktuelle Förderpolitik, das GEG bliebe jedoch hinter den Erwartungen zurück.
Am 18.06.2020 hat der Bundestag das GEG verabschiedet. Freie Energieberater sind für Pflichtberatungen zugelassen, doch z.B. beim Energieausweis sieht der Verband weiterhin Probleme.
Die Sinnhaftigkeit von Energieausweisen stellen Fachleute schon lange infrage. Individuelle Sanierungsfahrpläne könnten stattdessen Klimaschutzziele in greifbare Nähe rücken.
Das Corona-Virus bereitet auch den Energieberatern wirtschaftliche Sorgen. Wie angstvoll sie in die Zukunft blicken, zeigt eine Blitzumfrage des Branchenverbands GIH.
Energieberatungen fördern lohnt sich: Eine Beratung führt im Schnitt zu drei Sanierungsmaßnahmen. Der Energieberaterverband GIH hat daher eine konkrete Forderung an die Bundesregierung.
Die Bundesratsausschüsse schlagen zum GEG-Entwurf Verbesserungen vor, die man laut GIH unbedingt umsetzen sollte. In der Kritik stehen v.a. die Beschränkungen bei der Energieberatung und die "Online"-Energieausweise.
Noch ist die Einbindung eines qualifizierten Energieeffizienzexperten verpflichtend, künftig soll sie aber nicht mehr zwingende Voraussetzung sein. Dagegen protestieren nun die Branchenverbände, mit diesen Argumenten.
Der Entwurf für das Gebäudeenergiegesetz ist am Mittwoch beschlossen worden. Viele Verbände halten den Entwurf für misslungen. Und auch die Reaktionen aus dem Netz sind verhalten.
Ursprünglich war der GIH vom Entwurf des Klimaschutzprogramms durchaus angetan. Der zusätzliche Referentenentwurf zur Umsetzung des Programms im Steuerrecht lässt die Stimmung jedoch gewaltig kippen.
Damit der Energieausweis zu dem Instrument wird, als das er ursprünglich gedacht war, fordert der GIH vier Anpassungen. Eine davon ist eine Begehungspflicht.
Noch bis 28. Juni kann zum Referentenentwurf für das GEG Stellung genommen werden. Warum der Energieberaterverband GIH mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf das Gesetz blickt.
Die Rolle von Energieberatern soll deutlich stärker werden. Außerdem steht ein neuer GEG-Entwurf kurz vor der Veröffentlichung, so das BMWi. Bis 2020 soll sich noch einiges tun.
Der Gebäudeenergieausweis bekommt ein schlechtes Zeugnis ausgestellt. Das Potenzial ist da, doch soll er ein wirksames Instrument werden, ist Transparenz sowie eine Ausweitung und Verschärfung von Kontrollen unabdingbar.
Der Energieberaterverband GIH und die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V. (DENEFF) wollen bessere Rahmenbedingungen für die effiziente Nutzung von Energie.
Das geplante Gebäudeenergiegesetz, mit dem die Energieeinsparverordnung, das Energieeinsparungsgesetz und das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz zusammengeführt werden sollen, darf die bestehenden Anforderungen nicht aufweichen.