87 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die Bundesregierung bei der Modernisierung des Gebäudebestands schlecht vorankommt. Das zeigt die aktuelle Energieberater-Umfrage unter Mitgliedern des DEN und GIH.
Die aktuellen Zahlen zeichnen kein positives Bild: Auch im dritten Quartal sinkt der Absatz von Wärmedämmverbundsystemen (WDVS). Mit einer Erholung ist wohl erst ab Mitte 2025 zu rechnen.
Bei der 26. Fachtagung Herbstforum Altbau haben Expertinnen und Experten über Trends rund um die energetische Gebäudesanierung diskutiert – von ethischen Fragen zu Klimagerechtigkeit bis zu neuen Wohnformen wie Cluster-Wohnungen.
Die energetischen Sanierungen bleiben in Deutschland auf einem geringen Niveau. Die gesteckte Marke von zwei Prozent, um die Klimaziele 2030 zu erreichen, wird weiterhin nicht erfüllt.
2025 soll der Klima- und Transformationsfonds schrumpfen. Aus diesem Fond wird aktuell die energetische Gebäudesanierung mit 16,7 Milliarden Euro gefördert. Diese Förderung soll um rund 2,4 Milliarden Euro sinken.
Einfamilienhäuser zu sanieren, ist sinnvoll und günstiger als nichts zu tun. Das zeigt WWF Deutschland anhand von Wirtschaftlichkeitsberechnungen. Komplizierter wird es bei den Mehrfamilienhäusern.
Im ersten Halbjahr 2024 beobachtet DAA im Vorjahresvergleich eine andere Dynamik als im Vorjahreszeitraum. Insgesamt herrscht im Bauhauptgewerbe eine eingetrübte Stimmung vor. Schwierig stellt sich vor allem das Thema Förderung dar.
Wie entsteht Schimmel und wie wird er richtig beseitigt? Darüber gibt es viele Irrtümer. Die Verbraucherzentrale NRW widerlegt die gängigsten Mythen.
Die technikaffinen Besitzer dieses EFH decken den Energiebedarf zu 80 % regenerativ ab. Die umfangreiche Wärme- und Klimatechnik wird zentral gesteuert, mit der Wärmepumpe als Herzstück der Gebäudetechnik. Außerdem sorgt eine KWL für Wohnkomfort.
Die Sanierungsrate sank 2023 auf 0,83 Prozent. In WEG ist diese sogar noch niedriger. Das Projekt Green Home hat sieben Vorschläge gemacht, wie die Politik gegen den Sanierungsrückstand vorgehen sollte.
Wenn keine Baupläne vorliegen, gestaltet sich die Sanierung schwierig. Mit digitaler Vermessungstechnik lassen sich die fehlenden Grundlagen aber ersetzen.
Wer sein Haus energetisch saniert, spart Energiekosten, steigert den Wohnkomfort und leistet einen Beitrag zum Klimaschutz. Ein aktualisierter Sanierungsleitfaden gibt einen Überblick über alle wichtigen Informationen, die für eine Modernisierung relevant sind.
Stringent organisierte Arbeitsabläufe und digitalisierte Prozesse: So baut Renaldo die Zukunft des Sanierungshandwerks. Mit gewerkübergreifenden Bauteams und reduziertem Verwaltungsaufwand zeigen die Bauexperten, wie Einfamilien- und Reihenhäuser in wenigen Wochen vollständig energetisch saniert...
Die Quote energetischer Sanierungen im deutschen Gebäudebestand lag im Jahr 2023 bei 0,7 Prozent, für das erste Halbjahr 2024 wird ein weiteres leichtes Absinken auf 0,69 Prozent prognostiziert.
Großbrände wie der am 22. Februar in der spanischen Stadt Valencia mit zehn Toten und 15 Verletzten werfen immer wieder Fragen auf. Gerade Bewohner von Hochhäusern und großen Wohnanlagen werden dadurch verunsichert: Kann das bei ihrem Haus auch passieren?
Welche Arten von Wärmepumpensystemen gibt es und wie findet man das passende Gerät für den Kunden? Unser Autor gibt einen Überblick und erklärt, wann Wärmepumpen auch im Sanierungsfall geeignet sind.
Eine wichtige Sanierungsoption ist der Anschluss an ein Fern- oder Nahwärmenetz. Kommunen müssen bis 2028 entsprechende Planungen vorlegen. Gibt es keinen Netzanschluss, muss individuell entschieden werden, mit welcher erneuerbaren Energie ein Gebäude künftig beheizt werden soll.
Die Quote für Sanierungen im deutschen Gebäudebestand liegt aktuell bei nur 0,83 Prozent. Im Vorjahr betrug die Sanierungsquote noch 0,88 Prozent. Damit seien die Klimaziele der Regierung nicht erreichbar.
Seit Monaten verhandeln die EU-Staaten über mögliche Pflichten, die Eigentümer der energetisch schlechtesten Gebäude zu deren Modernisierung anhalten soll. Laut DENEFF könnten die Vorgaben mit ein, zwei einfachen Maßnahmen erfüllt werden.
In einem offenen Brief an Bundesregierung und Bundestag hat am 19. Juli ein Bündnis aus fünfzehn Branchen-, Verbraucher-, Umwelt- und Klimaschutzverbänden große Sorge angesichts des drohenden Einbruchs bei der Gebäudesanierungsrate geäußert.
Die Burgfriedenhalle in Wüstenrot ist kaum wiederzuerkennen. Außen gedämmt, innen entkernt und erneuert zeigt das Parade-Sanierungsbeispiel, wie eine Paneeldeckenstrahlheizung die Energiekosten reduziert und nebenbei noch die Akustik des Veranstaltungshauses verbessert.
Die EU-Parlamentsabstimmung zur europäischen Gebäuderichtlinie hat eine hitzige Debatte über die mit der laufenden Novelle geplanten Mindesteffizienzstandards zur Sanierung der energetisch schlechtesten Gebäude eröffnet.
Die Wärmewende wird richtig teuer: Neben der Nutzung von erneuerbaren Energien erfordert der EU-Pfad zum Nullemissions-Gebäudebestand weitere Effizienzmaßnahmen sowie energetische Sanierungen. Auf Hausbesitzer kommen mit der EBPD schon bald viele anspruchsvolle Pflichten zu.
Die wichtigste Stellschraube für mehr Umweltschutz beim Wohnraumbau ist der vorhandene Gebäudebestand. Dieser müsse wo immer möglich erhalten bleiben oder sinnvoll umgebaut und umgenutzt werden.
Hauseigentümer und Mieter sind sich nicht immer sicher, wann eine Dämmung sinnvoll oder sogar vorgeschrieben ist. Mit diesem Schnellcheck können Sie Ihren Kunden bei der Entscheidung helfen.
Künftig werden unter anderem die Materialkosten von Eigenleistungen bezuschusst. Wer selbst saniert, erhält beispielsweise für Dämmmaterialien Zuschüsse von bis zu 20 Prozent vom Staat.
Für den Erfolg einer energetischen Sanierung ist es entscheidend, ob sie fachgerecht geplant und durchgeführt wird. Das Qualitätssiegel Leitlinie Handwerk soll qualifizierte Fachbetriebe ausweisen.
Institutionelle wie private Vermietende in Deutschland sehen die neue Regelung zur Verteilung der CO2-Kosten als Anreiz, energetische Sanierungen an ihren Immobilien umzusetzen.
Das Projekt outPHit stellt ab sofort drei Konzepte für die Qualitätssicherung zur Verfügung. Damit sollen Sanierungsprojekte verlässlich eine hohe Energieeffizienz erreichen. Die drei Konzepte decken den kompletten Sanierungsprozess ab.
In Deutschland fehlt Wohnraum. Mitglieder der Planungs-, Bau-, Immobilien- und Wohnungswirtschaft wollen und sollen bauen, können das aber unter den aktuellen Bedingungen allzu oft nicht.
Ein vererbtes Wohnhaus im Architekturstil der späten 1960er Jahren veranlasste den neuen Eigentümer, für die energetische Sanierung eine maximal mögliche ganzjährige Autarkie bei der Energieversorgung anzustreben. Die Architektur des Gebäudes blieb dabei auf der Strecke, dennoch ist das Konzept...
Für die Sanierung von Gebäuden werden künftig mehr Fördergelder eingesetzt als für den Neubau. Die Maxit-Gruppe erweitert deshalb die Produktpalette für das Bauen im Bestand.
Wer für seine Immobilie eine Förderung beantragt, muss geduldig sein. Der GIH-Fördermonitor soll für Transparenz sorgen und Antragsteller sowie Energieberatende über die derzeitigen Bearbeitungsdauern informieren.
Die Vorgaben zur Energieeinsparung des Wirtschaftsministers begrüßt die DUH. Sie seien aber zu wenig. Nötig sei eine jährliche Pflicht zum Heizungscheck sowie zur Gebäudesanierung.
Wechseln Ein- oder Zweifamilienhäuser ihre Besitzer, entstehen daraus häufig Pflichten für die neuen Eigentümer. Das Gebäudeenergiegesetz unterscheidet dabei nicht, ob das Haus geerbt oder gekauft wurde. Das sind typische Nachrüstpflichten.
Förderfähig sind unter anderem Wärmedämmungen, Wärmeschutzfenster oder neue Heizungen. Eine Bedingung ist, dass die Umbauten nicht vor 2021 begonnen wurden. Eine Doppelförderung mit KfW- oder BAFA-Geldern ist nicht möglich.
Der Zustand deutscher Schulgebäude ist katastrophal. Das Aktionsbündnis fordert deshalb eine sofortige Sanierungsoffensive, damit bis 2040 alle Schulen klimazielkonform saniert und gebaut sind.
Die energetische Sanierung des eigenen Hauses lässt sich über eingesparte Heizkosten finanzieren – ohne staatliche Förderzuschüsse. Der BVGeM hat einen "Aktionsplan Klimaschutz" entwickelt, der die Ziele von Hauseigentümern, der Bauschaffenden und des Klimaschutzes wirtschaftlich vereint.
Nach der positiven Entwicklung der Jahre 2019 und 2020 sind die Umsätze im Wirtschaftsbereich Haus- und Gebäudetechnik im Jahr 2021 erneut deutlich gewachsen. Die Branche gibt auch erste Prognosen zu 2022.
Im ersten Halbjahr gab es mehr als 150.000 Anträge für die BEG und das BAFA hat bereits in den ersten sechs Monaten mehr Förderungen ausgezahlt als 2020. Dieses Jahr sollen über 5 Milliarden Euro an Förderungen bewilligt werden.
Die Bundesförderung für energieeffiziente Gebäude tritt zum Halbjahreswechsel 2021 vollständig in Kraft. Für Hauseigentümer bedeutet das bis zu 50 Prozent Förderung.
Die zweite Stufe der Bundesförderung für effiziente Gebäude tritt am 1. Juli in Kraft. Nun ist auch eine Zuschussvariante für Büro-, Gewerbe- und Verwaltungsgebäude möglich.
Viele öffentliche Gebäude aus den 1970er- und 1980er-Jahren weisen eine schlechte CO2-Bilanz auf. Städte und Kommnunen dürfen deren Sanierung nicht länger verschleppen.
Der Gebäudecheck von PLAN4 Software identifiziert über eine einfache Webanwendung in Verbindung mit einer mobilen App den Sanierungsbedarf eines jeden Gebäudes in kürzester Zeit.
Das Umweltbundesamt hat den neuen "Leitfaden zur Vorbeugung, Erfassung und Sanierung von Schimmelbefall in Gebäuden" veröffentlicht. Er ersetzt die vorherigen Fassungen und ist kostenlos erhältlich.