Die aufwändige Umsetzung der Preisbremsen war für mehr als 40 Prozent der Stadtwerke das Thema 2023. Viele Stadtwerke waren hierdurch gezwungenermaßen operativ so stark ausgelastet, dass wichtige Zukunftsaufgaben nicht so stark angegangen werden konnten.
Eigentlich hätte bereits Ende Februar die Mehrwertsteuer wieder auf 19 Prozent steigen sollen. Kurzfristig hat die Regierung die Erhöhung verschoben. Zudem wird die Fachkräfteeinwanderung erleichtert. Alle wichtigen Änderungen im Überblick.
Der nächste Energiepreisschock? Die Energiepreise steigen wieder und werden 2024 durchschnittlich um 17 Prozent höher liegen. Das sind die Gründe.
Anders als bislang gedacht, soll die Preisbremse für Strom und Gas doch noch über den 31. Dezember hinaus gültig sein. Weitere Änderungen im Dezember sind: höhere Lkw-Maut, Frist für Nebenkostenabrechnungen und Fahrplanwechsel.
Die Gaspreisbremse kostet nur ein Drittel der ursprünglich vorgesehenen 40,3 Milliarden Euro aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds. Laut Schätzungen des ifo Instituts belaufen sich die tatsächlichen Kosten auf gerade einmal 13,1 Milliarden Euro.
Ab 1. März gibt es das KfW-Förderprogramm Klimafreundlicher Neubau. Zudem greifen die Preisbremsen bei Strom und Gas. Diese und weitere Gesetzesänderungen im Überblick.
Das Bundeskartellamt hat mit dem organisatorischen Aufbau einer Abteilung zur Durchsetzung des Missbrauchsverbotes bei den Gas-, Strom- und Fernwärmepreisbremsen begonnen.
Fast 600 Strompreiserhöhungen in der Grundversorgung sind bereits für Januar 2023 angekündigt. Auch die Netznutzungsentgelte für Strom und Gas sollen im neuen Jahr deutlich steigen.
Die Solarwirtschaft appelliert an den Bundestag, den Einsatz von Solarthermieanlagen und solaren Heizkraftwerke deutlich stärker für die Gaspreisbremse, die Energiesicherheit und den Klimaschutz zu nutzen.
Laut einem Gesetzentwurf soll die Gaspreisbremse für Haushalte und Unternehmen nun auch rückwirkend für Januar und Februar 2023 gelten. Bisher war die Entlastung erst ab März 2023 und bis Frühjahr 2024 geplant.
Der DVGW stellt eine Grafik zur Verfügung, bei der Sie die aktuellen Stände der deutschen Gasspeicher einsehen können. Somit lässt sich erkennen, wie es diesen Winter aussieht und wie gut die Startbedingungen für das nächste Gaswirtschaftsjahr sind.
Für das laufende Jahr schätzt das ifo-Institut die Realeinkommensverluste auf etwa 64 Milliarden Euro, das sind 1,8 Prozent der Wirtschaftsleistung.
Bis Ende 2024 sollen Bürger und kleine Unternehmen bei Gas- und Strompreis entlastet werden. Die Bremse greift aber erst ab März 2023. Deshalb übernimmt der Bund für Dezember 2022 die Abschlagszahlungen.
Die Expertenkommission Erdgas und Wärme hat auf einer Bundespressekonferenz am 10.Oktober 2023 einen Zwischenbericht zur Gaspreisbremse vorgestellt. Wir haben hier die ersten Ergebnisse zusammengefasst.