Viele Unternehmen im Verarbeitenden Gewerbe haben bisher Erdgas mit nur geringen Einschränkungen der Fertigung eingespart. Das wird laut ifo-Umfrage allerdings in der Zukunft schwerer.
Unser Autor und Experte Elmar Held beschäftigt sich mit den für die Mehrheit der Deutschen drängendsten Fragen rund um die Gaskrise: Wie viel kostet Duschen, Heizen & Co eigentlich und wie lässt sich Energie sparen? Lesen Sie hier seine Antworten.
Einen Teil des Gasbedarfs, der sich durch Einsparungen auch langfristig nicht vermeiden lässt, können Städte durch selbst hergestellten grünen Wasserstoff und synthetisches Methan ersetzen.
Der ZDH begrüßt den Abschlussbericht zur Gaspreisbremse, glaubt aber nicht, dass die Maßnahmen ausreichen. Besonders energieintensive Handwerksbetriebe benötigen weitere Hilfen.
Die Gaskommission hat einen Abschlussbericht veröffentlicht, in dem mehr Anreize zum Energiesparen gefordert werden. Die DENEFF unterstützt die Forderung, bemängelt aber das Fehlen eines Maßnahmenbündnisses für die Industrie.
Verbraucher decken sich vor dem Hintergrund der drohenden Gasknappheit mit Heizlüftern und anderen elektrisch betriebenen Direktheizungen ein. Diese sind bestenfalls eine sehr teure Notlösung. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale fasst die wichtigsten Fakten über Elektroheizungen zusammen.
Derzeit tourt die deutsche Bundesregierung durch die Welt, um nach Gasalternativen zu suchen. Ist deutsches Biomethan eine Alternative zu russischem Erdgas? Die Bioenergieverbände sagen ja. Unser Autor wirft einen genauen Blick darauf.
Die Wärmepumpe soll zum Standardheizsystem werden und Gas-Brennwert damit ablösen. Kritiker erwarten, dass der Fachkräftemangel sowie begrenzte Produktionskapazitäten zum Flaschenhals für die Umsetzung werden. Wie sehen das die Verbände und welche Statements gibt es aus dem Lager der Hersteller?
Das BWMK hat die BAFA-Förderkonditionen im BEG EM aktualisiert. Am 14.8.2022 (24 Uhr) endet die Übergangsfrist zur Beantragung der aktuellen Zuschüsse. Lohnt sich ein Antrag zu den bisherigen Konditionen? Und wie viele Anträge darf man stellen?
Um die Wärme- und Energieversorgung in der kommenden Heizperiode zu sichern, ist am Dienstag die befristete Gas-Umlage auf Basis des § 26 Energiesicherungsgesetz in Kraft getreten.
Angesichts knapper Gaslieferungen aus Russland erwägen laut einer aktuellen Umfrage des Vergleichsportals Verivox 30 Prozent aller Haushalte den Kauf von elektrischen Heizungen wie Heizlüftern, Radiatoren oder Heizstrahlern.
Gasnotfallpläne sind sinnvoll. Doch die von Robert Habeck jetzt geplanten Pflichten zum Heizungscheck, hydraulischen Abgleich etc. wirken wie purer Aktionismus: Sie sind weder durchdacht noch nachhaltig, findet unser Autor Jürgen Wendnagel.
Angesichts der aktuellen Sorge vor einer drohenden Gas-Knappheit sollte die Abwärme von Rechenzentren in Deutschland viel stärker als bislang für Heizung und Warmwasser genutzt werden. Dafür setzt sich der Digitalverband Bitkom ein.
Das neue Energiesicherungspaket vom 21.7. sieht u.a. Maßnahmen vor, die das Heizungshandwerk schon lange empfiehlt: Einen Heizungs-Check sowie den hydraulischen Abgleich in MFH. Die Frage stellt sich nur, wer soll das wann machen?
Die Deutschen fürchten Kälte in der Heizperiode mehr als die aktuelle Sommerhitze. Billiger.de registriert bei Online-Kunden weiter eine stark steigende Nachfrage nach Kaminöfen, Heizgeräten und alternativen Brennstoffen.
Sind die von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck vorgestellten Maßnahmen des Energiesicherungspakets ausreichend? Die Deneff sieht noch großen Ausbaubedarf, denn die Versorgung mit Gas bleibe weiter angespannt.