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KfW-Fördermittel für Solarstromspeicher: Nur für kurze Zeit?

Batterien für Photovoltaikstrom werden seit dem 1. Januar 2017 wieder finanziell unterstützt. Die staatseigene KfW-Bank fördert die Solarstromspeicher erneut mit einem zinsverbilligten Darlehen und einem beachtlichen Tilgungszuschuss.

Mit dem Kredit können Hauseigentümer die Anschaffung von Solarstromspeichern vollständig finanzieren. Wer sich eine typische Photovoltaik-Anlage mit einer installierten Leistung von fünf Kilowatt (kWp) neu zulegt, erhält einen maximalen Kreditbetrag von 10.000 Euro und einen nicht rückzahlbaren Zuschuss von bis zu 1.900 Euro für die Batterien.

Hauseigentümer, die sich für ein Solarbatteriesystem interessieren und eine Förderung erhalten möchten, sollten sich mit der Antragstellung beeilen, sagt Petra Hegen vom Informationsprogramm Zukunft Altbau. Der Fördertopf für 2017 könnte daher - wie bereits im vergangenen Jahr - schon im Laufe des Jahres und nicht erst zum 31. Dezember 2017 leer sein.

Der Kreditbetrag liegt bei maximal 2.000 Euro pro Kilowatt installierter SolaranlagenLeistung (kWp). Wer seine bereits bestehende Solarstromanlage mit einem Batteriespeicher nachrüstet, hat sogar Anspruch auf 2.200 Euro je kWp – die Kosten bei einer Nachrüstung sind etwas höher. Der nicht rückzahlbare Tilgungszuschuss ist zum Jahreswechsel von 22 auf 19 Prozent gesunken; maximal 380 Euro je kWp Anlagenleistung beziehungsweise 418 Euro bei einer Nachrüstung. Im zweiten Halbjahr 2017 wird der Zuschuss nur noch 16 Prozent betragen. In dem Förderprogramm stehen jährlich 10 Millionen Euro zur Verfügung, es endet Ende 2018.

Weitere Informationen: www.zukunftaltbau.de

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