Jedes zweite Unternehmen in Deutschland nutzt mittlerweile grünen Strom aus Biomasse, Photovoltaik, Windkraftanlagen oder durch einen Ökostrom-Tarif. Bei der Wärmebereitstellung sieht es dagegen ganz anders aus.
Der schleppende Netzausbau droht den Anschluss von Ökostrom-Anlagen zu blockieren. Dabei lässt sich das Problem mit der Einspeisung von Wind- und Solarparks ins Stromnetz teilweise lösen. Eine höhere Auslastung von Transformatoren in Umspannwerken kann dabei helfen.
Im 1. Quartal 2023 wurden in Deutschland 132,8 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt und in das Netz eingespeist. Knapp ein Drittel davon stammt aus Windkraft, direkt dahinter folgt Kohlestrom.
Die drei letzten Atomkraftwerke - Emsland in Niedersachsen, Isar 2 in Bayern und Neckarwestheim 2 in Baden-Württemberg - stellen endgültig den Leistungsbetrieb ein. Die sehr hohe Zuverlässigkeit der Stromversorgung in Deutschland bleibt gewährleistet.
Nach dem Umstieg auf eine eigene PV-Anlage, Ökostrom oder erneuerbare Wärme kommt es im Schnitt zu einem höheren Energieverbrauch durch Rebound-Effekte. Was dagegen hilft.
Erneuerbare Energien haben zwischen Januar und März 2022 50 Prozent des Stromverbrauchs gedeckt. Insgesamt wurden im ersten Quartal rund 73,1 Milliarden Kilowattstunden Strom aus Windenergie, Sonnenenergie, Wasserkraft und anderen erneuerbaren Energieträgern erzeugt.
Schluss mit dem Greenwashing: Versorger müssen nun den tatsächlichen Stromeinkauf offenlegen. Gutachten zeigen massive Abweichungen von den bisher genannten Werten.
DUH befragt 66 der größten Stromverbraucher in Deutschland. Die Antworten zeigen: Viele setzen auf konventionellen Strom kombiniert mit grünen Herkunftsnachweisen.
Der BSW kritisiert Pläne des Bundeswirtschaftsministeriums, Registrierungsgebühren und die Kosten für den Herkunftsnachweis für Ökostrom um 240 Prozent zu erhöhen.
Der CO₂-Emissionsfaktor für den deutschen Strommix ist im Jahr 2020 gegenüber 1990 um mehr als die Hälfte gesunken. Dafür gibt es vor allem einen Grund.
Ein neues Gutachten offenbart die Realität auf dem Strommarkt: So weist E.ON aktuell einen Ökostrom-Anteil von 56 Prozent aus, nach der im Mai in Kraft tretenden Reform sind es noch 7 Prozent.
Casa Corrently liefert Betreibern von Stromerzeugungsanlagen Angaben, was die Kilowattstunde aus dem eigenen Grünstrom-Ökosystem kostet - also den persönlichen Strompreis.
Die Stromkennzeichnung informiert Kunden nicht zutreffend über die Zusammensetzung des bezogenen Stroms. Das bemängelt LichtBlick und fordert transparentere Angaben.
Aldi Nord erweitert sein Angebot im Servicebereich und bietet Ökostrom und klimafreundliches Gas an. Kunden können zwischen zwei Tarifen wählen.
Vom Q1 bis Q3 2020 wurden 48% des Gesamtstromverbrauchs in Deutschland aus Erneuerbaren Energien gedeckt. Das sind fünf Prozentpunkte mehr als im Vorjahreszeitraum.
Die Pläne des Autobauers, in den europäischen Strommarkt einzusteigen, werden konkreter. Aktuell befragt das Unternehmen seine Kunden, ob Interesse an einem Tesla-Stromtarif besteht.
Ohne politisches Handeln dürfte die Ökostromumlage im nächsten Jahr auf 8,6 Cent je kWh steigen. Ein Vorschlag von Agora Energiewende könnte die EEG-Umlage halbieren.
Der Ökostromanbieter Lichtblick darf das deutsche Heizstromkunden-Geschäft von Eon übernehmen. Das haben das Bundeskartellamt und die EU-Kommission entschieden.
Deutschland droht seine Ausbauziele für Erneuerbare Energien bis 2030 zu verfehlen. Ein stärkerer Ausbau von PV und Windenergie auf See kann die Ökostromlücke nur zum Teil schließen, eine Stärkung von Wind an Land bleibt notwendig.
Der Ökostrommarkt ist heiß umkämpft. Knapp 80 Prozent der Stromanbieter hatten 2017 mindestens ein Ökostromprodukt im Angebot. Doch wer gehört eigentlich zu wem?
Die Windenergie-Branche steht vor einer großen Umwälzung, auch wegen der 2020 wegfallenden Förderung. Die AEE zeigt, wie die Sektorenkopplung neue Geschäftsfelder eröffnet.
21 Prozent der Verbraucher in Deutschland beziehen Ökostrom. Das ergab eine Umfrage von YouGov im Auftrag von Check24.
Batteriesysteme zusammen zu nutzen ist ein Weg, um die Kosten für jeden Einzelnen zu drücken. Doch wer sollte solche Speicher betreiben und wer muss sich beteiligen?
Grüner Strom als Treiber für die Energiewende: Die Politik muss laut einer aktuellen Studie die Verzahnung zwischen der Produktion und dem Verkauf von Ökostrom verbessern.
Innogy hat einen Anteil von 97% an fossiler und Atom-Energie im Strommix. Dabei sollten 50% Ökostrom sein. Nicht die einzige Kundentäuschung, auf die Lichtblick stieß.
Lange Zeit waren Wärmespeicherheizungen als Stromfresser verpönt. Mit einer neuen Regelungstechnik und der Silent-Flow-Technologie hat AEG die Wärmespeicher angepasst.
Schmutziger als gedacht: Die Stromprodukte verursachen bis zu 83% mehr CO2 als offiziell angegeben. Den Kunden wird ein hoher Ökostromanteil oftmals nur vorgegaukelt.
In Wuppertal kann regional erzeugter Ökostrom jetzt direkt beim Erzeuger gekauft werden. Abgerechnet wird über die Blockchain.
Die landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland investieren wieder mehr in PV. Die Prognosen für 2017 reichen an die Investitionssummen von 2013 heran. Die Landwirte bauen zunehmend auf Eigenverbrauch.
Laut Monopolkommission tragen die Subventionierungen nicht zu einer Verringerung von Treibhausgasen bei. Daher wollen die Experten das System ändern.
Das Thüringer Umweltministerium wirbt in einer Broschüre unter anderem für den Umstieg auf Ökostrom. Doch die Publikation stößt nicht überall auf Zustimmung.
Kommunale Stromversorger bekommen Konkurrenz vom Discounter: Ab Montag können Kunden über Lidl Ökostrom von E.ON beziehen. Die Unternehmen versprechen einen "deutlichen Preisvorteil".
Ökostrom ausweisen, Kohlestrom liefern. Für Kunden sehen Stromtarife oft umweltfreundlicher aus, als sie in Wirklichkeit sind. Die Versorger berufen sie sich auf gesetzliche Vorgaben.