Der reale Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Juli 2022 gegenüber Juni 2022 kalender- und saisonbereinigt um 8,1 % gestiegen. In den ersten sieben Monate des Jahres sank der Wert jedoch.
Die Auftragseingänge im Baugewerbe gehen weiter zurück. Besonders betroffen sind Hochbau und Wohnungsbau. Es brauche Sicherheit, Stabilität und Preisentlastungen, fordert der ZDB.
Etwa 70 Prozent der Betriebe, die Vorleistungen bezogen, berichteten von Lieferengpässen im Jahr 2021. Überdurchschnittlich stark betroffen waren Betriebe im verarbeitenden Gewerbe und im Baugewerbe.
Bereits im April gingen die Auftragseingänge bei unseren Unternehmen zurück und es gibt zunehmend Stornierungen von Aufträgen. Der ZDB fordert von der öffentlichen Hand Gegenmaßnahmen.
Schon 68 Prozent aller Handwerksbetriebe in Deutschland nutzen digitale Technologien und Anwendungen. Und 55 Prozent der Handwerker sagen mittlerweile: Die Digitalisierung sichert die Existenz unseres Betriebes.
Die Facharbeiterlücke im Baugewerbe wird immer größer. Der wachsende Ausbildungsmarkt kann diese nicht schließen. Deshalb fordert der ZDB mehr qualifizierte Zuwanderung.
Gerade bei neuen und angesagten Digitaltrends stellt sich oft die Frage, wie groß das Potenzial dieser Technologien innerhalb der Baubranche ist. Dies ist umso wichtiger, wenn es um erklärungsbedürftige Trends geht.
Saisonbereinigt geht der Auftragseingang im April um 16,4 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Auch der reale Umsatz ist rückläufig.
Instagram ist längst nicht mehr nur ein Ort der Selbstdarstellung und Vernetzung von Jugendlichen. Unternehmen und Organisationen nutzen Instagram verstärkt zu Marketingzwecken. Aber: Instagram und Bauwirtschaft? Passt das?
Zum Treffen des Bündnisses für bezahlbares Wohnen der Bauministerin Klara Geywitz stellt der ZDB klar: Planungs- und Genehmigungsverfahren müssen beschleunigt, Vergabeprozesse vereinfacht und ausreichend Bauland zur Verfügung gestellt werden.
Die Materialengpässe auf dem Bau haben sich nochmals deutlich verschärft. Gleichzeitig haben sich die Erwartungen in der Branche dramatisch verschlechtert.
Wichtige Materialien wie Baustahl sind kaum lieferbar, Angebote lassen sich nur schwer kalkulieren. Der ZDB fordert eine Verlängerung der Corona-Kurzarbeitregeln.
Der Umsatz im Bauhauptgewerbe ist im Jahr 2021 um 1,0 % gegenüber dem Jahr 2020 gestiegen. Im vergangenen Jahr stiegen auch die Beschäftigungszahlen wieder.
Auch die dritte Verhandlungsrunde brachte kein Ergebnis: In den Verhandlungen zwischen der Bauwirtschaft und der IG BAU um die Fortführung eines Mindestlohns im Bausektor war keine Einigung möglich.
Die europäische Bauleistung hat das Vor-Corona-Niveau erreicht. "Das Bauvolumen wird 2022 um 3,6 Prozent wachsen, nach plus 5,6 Prozent 2021 und minus 4,7 Prozent im Jahr 2020", sagt ifo-Branchenexperte Ludwig Dorffmeister.
Jährlich werden in Deutschland rund 20 Millionen Quadratmeter Sandwichelemente produziert. Das BMWi fördert jetzt die ressourceneffiziente Herstellung der wichtigen Teile.
Bislang waren Handwerkerfahrzeuge zwischen 3,5 und 7,5 Tonnen von der Maut befreit. Das könnte sich nun ändern. Der ZDB schlägt deshalb Alarm.
Die Neufassung der EU-Gebäudeeffizienzrichtlinie (EPBD) schießt aus Sicht des Hauptgeschäftsführer des ZDB über das Ziel hinaus. Bauen und wohnen müssen bezahlbar bleiben.
Die Chefin des neuen Ministeriums sollte die Bauordnung entrümpeln, Förderungen bündeln und die Verbesserung der ländlichen Infrastruktur anstoßen, so das DEN.
ZDB-Hauptgeschäftsführer Pakleppa begrüßt es, dass es künftig ein eigenständiges Bauministerium gibt. 400.000 neu zu bauende Wohnungen hält er jedoch für ambitioniert.
Die fehlende Verfügbarkeit von geeigneten Mitarbeitern führt zu Rekordreichweiten der Auftragsbestände. Im Hochbau sind es inzwischen über fünf Monate.
Die dramatische Preisentwicklung bei den Baustoffen hält mit Anstiegen bis 80 % an. Dennoch steht die Bauwirtschaft für Bau-Aufgaben in der neuen Legislaturperiode bereit.
Die Erfahrungen aus den vergangenen Lockdown-Phasen lassen die Bauakteure zuversichtlich in die Zukunft blicken. Zwar ist vieles lästig, aber meist auch lösbar.
Die Situation auf dem Bau spitzt sich zu: Grund dafür ist der Tarifkonflikt für die rund 890.000 Beschäftigten im Bauhauptgewerbe. Ein Streik wird immer wahrscheinlicher.
Welche Auswirkungen hat Corona auf die drei Pfeiler des deutschen Hochbaus? Eine aktuelle Studie von BauInfoConsult entwirft ein umfassendes Bauszenario bis 2023.
Die deutsche Bauwirtschaft ist 2021 trotz Corona, Fachkräftemangel, Lieferengpässen und steigenden Baupreisen nicht in der Krise, aber eingeschränkt.
Die Zahl der Azubis im Baugewerbe steigt weiter. Im zweiten Quartal 2021 befanden sich knapp 40.000 Menschen in Ausbildung, das sind 4,9 % mehr als im Vorjahreszeitraum.
Der deutsche Bau hat sich lange positiv entwickelt, doch die Genehmigungsverfahren, Planungs-, Materialbezugs und Bauabläufe verlaufen größtenteils noch traditionell – von einer Baubranche 4.0 ist viel die Rede, doch bislang war nur wenig davon zu sehen.
Die natürlichen Ressourcen werden für das Jahr 2021 bereits am 29. Juli 2021 verbraucht sein. Welchen Einfluss auf die Lage des Erdüberlastungstags im Kalender hat die Bauwirtschaft?
Das Baugewerbe erholt sich langsam, aber stetig von den Einbrüchen durch die Coronakrise. Der aktuelle Baustoffmangel bringt die positive Entwicklung jedoch in Gefahr.
Zwei Anliegen bilden den Kern der Erwartungen: Es muss ein investitionsfreundliches Klima geschaffen werden. Zudem ist eine Förderung von nachhaltigem Bauen wichtig.
Mehr als 14.000 junge Leute haben 2020 eine Ausbildung am Bau begonnen, 42.000 absolvieren derzeit ihre Lehre.
Lohnt es sich in der Bauwirtschaft, Zeit, Geld und Energie in Social Media zu stecken? Die Meinungen sind deutlich, doch der tatsächliche Einfluss der Plattformen ist ein anderer.
Die aktuell erhobenen Zahlen zeigen: Die Befürchtungen der Unternehmen im Baugewerbe haben sich bewahrheitet, die Krise ist nun auch hier angekommen. Die Auftragslage ist im Vergleich zum Vorjahr ernüchternd.
Die Daten zur Baukonjunktur zeigen: Die Aufträge brechen ein. Besonders betroffen ist der öffentliche Bau. Lediglich eine Sparte kann sich trotz Corona steigern.
Die einen erwarten Umsatzrückgänge durch Corona, die anderen fordern mehr Lohn. Es werden sicher keine einfachen Verhandlungen, nun wurden sie erneut verschoben.
Die Corona-Pandemie hat im Jahresverlauf zu einem deutlichem Umsatzrückgang geführt. Das liegt auch daran, dass drei Branchen besonders betroffen sind.
Bedeuten die von Bundesinnenminister Horst Seehofer vorgestellten Eckpunkte für ein Einwanderungsgesetz das Ende des Fachkräftemangels? Handwerk und Bau sehen positive Signale.
Bei vielen Arbeiten am Bau wird Staub aufgewirbelt, ein gefährlich hoher Teil davon eingeatmet. Doch es gibt spezielle Schutzmaßnahmen, die teilweise sogar gefördert werden.
Seit den Morgenstunden findet im Rhein-Main-Gebiet ein Großeinsatz von Zoll und Polizei gegen Schwarzarbeit auf dem Bau statt. Ziel der Fahnder soll ein Schwarzarbeiter-Netzwerk sein.
Mehr als 2.800 Mitarbeiter des Zolls sind vergangene Woche mit einer bundesweiten Razzia gegen Schwarzarbeit auf Baustellen vorgegangen. Nun liegen die erschütternden Ergebnisse vor.
Welche Dachform ist gefragt? Wo sind die Grundstückspreise am niedrigsten? Welche Energieform wird am häufigsten verwendet? Fertighaus.de hat Statistiken und Zahlen zum Hausbau 2017 zusammengestellt.
Der Bauboom hält weiter an: Die Mitgliedsunternehmen des ZDB sehen auch im März gut gefüllte Auftragsbücher. Auch im Tiefbau festigt sich die Geschäftslage.
Eigentlich gibt es in Deutschland ausreichend Sandvorkommen. Der wichtige Rohstoff sollte der Bauindustrie somit keine Kopfschmerzen bereiten. Und trotzdem gibt es Probleme mit der Versorgung.
Der Bauboom reißt nicht ab. Auftragsvorräte und ausgebuchte Kapazitäten lassen Unternehmen auf steigende Umsätze hoffen. Sogar eine Drosselung des Neubautempos käme gelegen.
Bei einer großangelegten Aktion wurde am Dienstag ein großes Schwarzarbeit-Netzwerk zerschlagen. Es kam zu acht Festnahmen, außerdem wurden Geld, Waffen und Autos beschlagnahmt.
Die Verbände rechnen damit, dass die Umsätze im Bauhauptgewerbe in diesem Jahr nominal um 4 Prozent zulegen und auf gut 117 Milliarden Euro steigen.
Das DIW prognostiziert das Ende des Neubau-Booms bei Wohnungen. Bis 2019 soll der Anstieg aber vorerst noch weitergehen, wenn auch abgeschwächt.