Das Baugewerbe bleibt in der Entwicklung der Konjunktur weiterhin zweigeteilt. Die Energie- und Mobilitätswende beschert dem Tiefbau eine hohe Nachfrage. Ganz anders sieht es beim Hochbau und insbesondere dem Wohnungsbau aus.
Im Juni 2024 wurde in Deutschland der Bau von 17.600 Wohnungen genehmigt. Die Bauindustrie sieht einen freien Fall in allen Kategorien und warnt davor, dass sich der Wohnungsmangel in Ballungsgebieten und deren Speckgürteln zementiert.
Die Baugenehmigungen für neue Wohnungen kennen in Deutschland nur noch einen Weg: abwärts. Ganz anders sieht es beim Nichtwohnungsbau aus. Hier gibt es eine massive Zunahme an Genehmigungen.
Beim Wohnungsbau gibt es weiterhin keine Sicht auf Besserung. 24 Monate hintereinander verzeichnet die Branche einen Rückgang. Der HDB sieht das Thema Wohnungsnot bereits als beherrschendes Thema im Bundestagswahljahr 2025.
17.600 Wohnungen wurden im April 2024 in Deutschland genehmigt. Das sind 17 Prozent weniger als noch im März. Der ZDB bezeichnet die Entwicklung als regelrechten Absturz und warnt, dass ein Ende der Abwärtsspirale nicht absehbar sei.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat wurden im März 2024 24,6 Prozent weniger Baugenehmigungen erteilt. Die Bauindustrie sieht die wohnungspolitischen Ziele der Regierung außer Reichweite.
Auch wenn sich die Nachfrage zu Jahresbeginn leicht verbessert darstellte, bleibt die Marktlage für die Hersteller von Holz-Fertighäusern schwierig. In ihrem Kerngeschäft sind die Baugenehmigungszahlen 2023 nochmals deutlich stärker eingebrochen als 2022.
Die Zahl genehmigter Wohnungen sinkt gegenüber dem Vorjahr um 94.100 auf 260.100 Wohnungen und damit auf den niedrigsten Stand seit 2012. Der HDB fordert eine konsistente Wohnungsbaupolitik.
Bund und Länder haben am 7. November einen Pakt für Planungs-, Genehmigungs- und Umsetzungsbeschleunigung beschlossen. Bauindustrie, ZDB und ZDH begrüßen die Vorschläge, sehen aber noch Verbesserungsbedarf.
Die Auftragsbücher seien gefüllt und die Stimmung in den Betrieben sei gut, heißt es seitens des Verbands Holzbau Deutschland. Dabei werde die Auftragslage insbesondere durch Modernisierungsmaßnahmen gestützt.
Im Mai 2023 wurde in Deutschland der Bau von 23.500 Wohnungen genehmigt. Das ist ein Rückgang von über 25 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Der ZDB warnt bereits vor einer Wohnungsnot. Es seien jetzt zwei Dinge nötig.
Schon seit Mai erteilen die Behörden in Deutschland immer weniger Baugenehmigungen. Der ZDB warnt vor einer Abwärtsspirale am Bau.
Seit Monaten ist die Zahl der Baugenehmigungen rückläufig. Angesichts der äußerst angespannten Lage auf dem deutschen Wohnungsmarkt und rückläufiger Auftragszahlen fordert der ZDB die Politik zum Handeln auf.
Angesichts rückläufiger Baugenehmigungszahlen, historischer Baukosten und unklarer Förderstarts im kommenden Jahr plädiert der ZDB für ein stärkeres politisches Signal an die Hausbauer.
Im September 2022 wurde in Deutschland der Bau von 27.449 Wohnungen genehmigt - ein Rückgang von 9,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Eine Grundstückseigentümerin hatte seit 2014 eine Baugenehmigung, nutzte sie aber nicht. Das Amt entzog die Genehmigung und das OVG Berlin-Brandenburg bestätigte die Entscheidung. Dieses und drei weitere Urteile im Überblick.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wurden 2,1 Prozent weniger Genehmigungen erteilt. Der Rückgang bei Einfamilienhäusern ist noch stärker. Nur bei Mehrfamilienhäusern gibt es einen Zuwachs.
Zahl genehmigter Wohnungen von Januar bis April 2022 liegt um 1,5 % niedriger als im Vorjahreszeitraum. Nur bei Mehrfamilienhäusern gibt es ein deutliches Plus.
Die Zahl genehmigter Wohnungen von Januar bis März 2022 um 3,6 % ist gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesunken. Auch die Genehmigungen für Einfamilienhäuser gehen zurück.
Vor der Antragstellung einer Kleinwindanlage empfiehlt es sich, frühzeitig das Gespräch mit den Baubehörden zu suchen. Das spart viel Zeit und Geld. Ein Experte berichtet aus der Praxis.
Beim Planen neuer Wohngebäude setzen Bauherren deutlich stärker auf erneuerbare Energien als Hauptenergiequelle. Konventionelle Energieträger verlieren an Bedeutung.
Die Gebäude stehen schon, aber die Baugenehmigung für Teslas Gigafactory in Grünheide soll es erst im vierten Quartal 2021 geben. Die ersten Autos sollen jedoch noch vor Jahresende vom Band rollen.
Die Baugenehmigungszahlen sind überaus positiv. Der ZDB sieht dennoch sorgenvoll in die Zukunft, denn die Liste der Auswirkungen des Coronavirus ist lang.
Wenn die Behörden eine Baugenehmigung für ein Hotel mit Restaurantbetrieb erteilen, dann sollte diese möglichst konkret den Inhalt, die Reichweite und den Umfang der geplanten Nutzung benennen.
Eine Mitteilung des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt) zur Unzulässigkeit ergänzender Gutachten führt zu heftigen Diskussionen. Aber worum geht es in der DIBt-Mitteilung eigentlich konkret?
8% mehr Baugenehmigungen insgesamt, doch genehmigte Wohnungen gingen 2018 um 0,2 % zurück. Ein Plus von 4,7% gab es bei Mehrfamilienhäusern, doch lag der Bau-Schwerpunkt bei den Nichtwohngebäuden.
Rund 278.000 neue Wohnungen sind im letzten Jahr fertiggestellt worden. Doch der Neubau bleibt weiter deutlich hinter der Nachfrage zurück, vor allem in den Ballungsgebieten. Und dann gibt es noch die vielen Baugenehmigungen.
Ein Bauunternehmer darf nicht einfach jedwede Baustoffe verwenden, vor allem dann, wenn es keine Prüf- und Verwendungsvorschriften gibt.
Die Zahl der Baugenehmigungen ging im 1. Halbjahr 2017 deutlich zurück. Die Ursachen sind vielfältig.
Der Geschosswohnungsbau legt 2017 ein Rekordjahr hin. Doch 2018 dürfte der Markt nach neun Jahren erstmals wieder schrumpfen, jedoch nicht überall in Deutschland.
Mehrfamilienhäuser boomen, alles andere wurde sehr viel weniger genehmigt. So stellt sich die Situation bei den Baugenehmigungen der ersten 5 Monate 2017 dar.
Die Unterbringung von Flüchtlingen sorgte 2016 für eine starkes Wachstum bei der Genehmigung von Wohnungen. Aber nicht nur Wohnheime erhielten einen Zuschlag.
Von Januar bis August 2016 ist der Bau von insgesamt 245.300 Wohnungen genehmigt worden. Das waren 25,1 % bzw. rund 49.200 Wohnungen mehr als im Vorjahreszeitraum, teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit.