Eine Kündigung muss rechtzeitig innerhalb der vereinbarten Kündigungsfrist erfolgen. Sie per Post zu schicken, kann riskant sein - man muss beweisen, dass sie rechtzeitig beim Empfänger ankam. Abhilfe schafft ein bestimmtes Produkt der Post - das Einwurf-Einschreiben.
Ein Gewerbemietvertrag weist deutliche Unterschiede zu einem Wohnungsmietvertrag auf. Worauf müssen Handwerker achten? Alle Infos zu Miete, Betriebskosten, Kaution und Kündigung von Mietverträgen für Gewerberäume.
Die landläufige Meinung lautet: In kleinen Betrieben gibt es keinen Kündigungsschutz. Das ist nur zur Hälfte richtig, denn es ist der gesetzliche Kündigungsschutz, der nicht greift. Doch Chefs von Kleinbetrieben müssen trotzdem einiges beachten, wenn sie eine Kündigung aussprechen wollen.
Ist eine Kündigung lediglich mit dem Namenskürzel unterschrieben, ist sie unwirksam. Das hat das Landesarbeitsgericht Hamm entschieden und sagt, was stattdessen bei der Unterschrift Pflicht ist.
Ein Arbeitgeber kündigt einem Mitarbeiter über den Messenger-Dienst. Dieser klagte gegen diese Kündigungsform. Wie das Landesarbeitsgericht München entschieden hat, erklären ARAG-Experten.
Ob Test, Genesenenzertifikat oder Impfausweis - wer unechte Gesundheitsdokumente vorlegt, muss mit drastischen Konsequenzen rechnen, ob im Beruf oder auf privat besuchten Veranstaltungen. Doch darf es gleich die Kündigung sein?
Ist ein Arbeitnehmer sehr häufig oder sehr lange krank und fehlt auf der Baustelle oder im Büro, darf ihn der Arbeitgeber durchaus kündigen. Doch damit das rechtens ist, müssen gewisse Voraussetzungen erfüllt sein.
Die US-Airline United hat fast 600 Mitarbeiter entlassen, die sich nicht impfen lassen wollten. Dürfen Betriebe auch hierzulande ihre ungeimpften Angestellten kündigen?
Laut einem Urteil des Bundesarbeitsgerichts haben es Arbeitgeber künftig leichter, eine Krankschreibung ihrer Mitarbeiter in Zweifel zu ziehen. Das gilt vor allem für eine Arbeitsunfähigkeit nach einer Kündigung.
Man behält zwar seinen Arbeitsplatz, aber zu neuen, oft schlechteren Bedingungen. Seit der Corona-Krise werden Änderungskündigungen häufig genutzt, um Arbeitsverträge zu modifizieren. Was Arbeitnehmer dazu wissen sollten.
Der Arbeitsvertrag ist unterschrieben, der Chef freut sich auf den neuen Mitarbeiter und dann kündigt der einige Tag vor Arbeitsantritt. Das ist ärgerlich, aber die viel dringendere Frage lautet: Darf der das?
Leider kommt es im Unternehmeralltag immer wieder vor, dass sich Arbeitgeber von Mitarbeitern trennen müssen. Das müssen Sie beachten, damit das Arbeitsverhältnis für beide Seiten rechtssicher beendet werden kann.
Vom Nickerchen am Arbeitsplatz ist grundsätzlich abzuraten. Klar, bei Übermüdung oder Überarbeitung kann das mal passieren, jedoch müssen Sie dann mit arbeitsrechtlichen Folgen rechnen.
Mängel während der Baudurchführung? Auch vor der Abnahme stehen dem Auftraggeber Rechte zu. An diese Voraussetzungen ist der Anspruch auf Ersatz der Mängelbeseitigungskosten gebunden.
Niemand möchte gern einen gute Mitarbeiter verlieren. In Zeiten des Fachkräftemangels kommt es jedoch öfters vor, dass Mitarbeiter abgeworben werden. So führen Sie ein überzeugendes Bleibegespräch.
Abgeschlossene Verträge sind einzuhalten - punkt. Von diesem Grundsatz gibt es aber Abweichungen. In diesen Ausnahmefällen steht auch Auftragnehmern ein Kündigungsrecht zu.
Firmen sind oft dazu bereit, den Mitarbeitern, von denen sie sich trennen, eine Abfindung zu zahlen. Diese sollten allerdings clever verhandelt werden, um Steuern zu sparen.
Kündigung wegen Diebstahl oder Arbeitsverweigerung sind Klassiker und selten umstritten. Doch es gibt auch skurrile Kündigungsgründe - manche zu Recht, manche zum Kopfschütteln.
Ein Azubi war längere Zeit krank, daraufhin wurde seine Probezeit verlängert. In der Verlängerung erhielt er die Kündigung und klagte dagegen. Warum der Chef nun recht bekam.