In Mannheim nimmt die Wärmewende Gestalt an: MVV Energie plant, das Erdgasnetz bis 2035 aufzugeben. Wo es wirtschaftlich sinnvoll ist, soll das Fernwärmenetz ausgebaut werden.
Das WP-Strom-/Gaspreis-Barometer zeigt das Strom-/Gaspreisverhältnis (SGV) für zwölf Orte in Deutschland. Es handelt sich dabei um eine Momentaufnahme jeweils zur Monatsmitte.
Zum Jahreswechsel müssen sich Gaskunden auf höhere Erdgaspreise einstellen, denn die Netznutzungsentgelte werden steigen. Das wird sich wahrscheinlich auf eine Preiserhöhung bei Erdgas hinauslaufen.
Im Schnitt mussten Haushalte 11,87 Cent je Kilowattstunde Erdgas im ersten Halbjahr 2024 zahlen. Für Strom fielen Durchschnittskosten von 41,02 Cent je Kilowattstunde an – ein Minus von 1,7 Prozent.
Wer den künftigen Einkaufspreis für Erdgas sicher kennt, könnte damit viel Geld „verdienen“. Der minimale Endkundenpreis ist hingegen weitgehend abgesteckt – ein Gedankenspiel.
Ein milder Winter und gesunkene Energiekosten haben zu geringeren Heizkosten geführt. Aber: Nicht alle profitieren davon.
Seit Februar wird Gas an der Börse immer teurer und zum 1. April gab es einen deutlichen Preissprung. So viel zahlen Haushalte jetzt und so können Sie sparen.
Die privaten Haushalte in Deutschland haben im 2. Halbjahr 2023 im Durchschnitt 11,41 Cent je Kilowattstunde Erdgas gezahlt. Das sind 6,9 Prozent weniger als im 1. Halbjahr. Für Nicht-Haushaltskunden sanken die Preise sogar um 12,5 Prozent.
Die durchschnittlichen Energiekosten sind nun fünfmal in Folge gesunken. Im Januar 2024 wurden im Schnitt 5.545 Euro für Energie fällig. Im Februar 2024 waren die Kosten für Energie ein Prozent bzw. 52 Euro niedriger.
In diesem Jahr müssen sich und Verbraucher auf höhere Gas- und Ölpreise einstellen. Grund dafür ist ein Anstieg des Preises für CO2. Was man gegen steigende Preise tun kann und was bei der Wahl des Heizsystems zu berücksichtigen ist.
Der Herbst und der Winter waren bis jetzt besonders mild. Das zeigt sich auch im Heizbedarf - dieser ist in der aktuellen Heizperiode deutlich niedriger als im Vorjahreszeitraum. Auch die Heizkosten sind stark gesunken.
Verbrauchende in Deutschland erwarten voraussichtlich auch in diesem Jahr teils höhere Nachzahlungen für ihre Heizkosten. Das zeigt eine Auswertung der aktuellen Preis- und Verbrauchsentwicklung.
2024 steigen die Gas- und Ölpreise. Der Grund: ein deutlicher Anstieg des CO2-Preises. Hinzu kommen eine höhere Mehrwertsteuer und der Wegfall der Gaspreisbremse.
Im Januar 2024 sinken die Preise für Strom und Gas gegenüber Dezember 2023, trotz höherer Netzentgelte und CO2-Abgabe. Diese wirken sich erst mit Verspätung aus.
Der nächste Energiepreisschock? Die Energiepreise steigen wieder und werden 2024 durchschnittlich um 17 Prozent höher liegen. Das sind die Gründe.
Monitoringbericht 2023 vom Bundeskartellamt & Bundesnetzagentur: Einblicke in Deutschlands Energie - Rückgang bei Gas, Anstieg bei Kohle & Erneuerbare Energien.
2024 naht: Das Ende der Energiepreisbremse und höhere Netzgebühren besorgt viele Deutsche. Können Sie nicht auf Erneuerbare umsteigen? Ein Anbieterwechsel hilft. Bereiten Sie sich jetzt vor!
Anders als bislang gedacht, soll die Preisbremse für Strom und Gas doch noch über den 31. Dezember hinaus gültig sein. Weitere Änderungen im Dezember sind: höhere Lkw-Maut, Frist für Nebenkostenabrechnungen und Fahrplanwechsel.
Der Preisanstieg für Haushaltsenergie hat sich zuletzt abgeschwächt. Die Preise sind aber weiterhin hoch. Rückgänge gibt es bei leichtem Heizöl, Erdgas und festen Brennstoffen. Höhere Preise gibt es bei Fernwärme und Strom.
Eine Studie des DVGW geht davon aus, dass der Preis für grünen Wasserstoff mittel- bis langfristig bei 12 Cent/kWh liegen soll - also so hoch wie der Erdgaspreis mit Gaspreisbremse.
Die privaten Haushalte in Deutschland haben im Durchschnitt 12,26 Cent je Kilowattstunde Erdgas gezahlt. Strom kostete die Verbraucher durchschnittlich 42,29 Cent je Kilowattstunde. Die Preise für Nicht-Haushaltskunden variieren stark.
Zum 1. Oktober sinken die Gaspreise, da zwei Umlagen künftig wegfallen. Zudem läuft im Oktober der Heizkostenzuschuss für Heizungen mit Holz, Öl oder anderen leitungsgebundenen Brennstoffen aus.
Die Energiewirtschaft konnte im vergangenen Jahr die Energieversorgung auch ohne russisches Gas jederzeit sichern. Trotz gefüllter Gasspeicher bleibe das Energiesparen im Winter weiterhin wichtig, so der BDEW.
Die Gaspreisbremse kostet nur ein Drittel der ursprünglich vorgesehenen 40,3 Milliarden Euro aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds. Laut Schätzungen des ifo Instituts belaufen sich die tatsächlichen Kosten auf gerade einmal 13,1 Milliarden Euro.
Die Entgelte für Strom stiegen um 17 Prozent. Beim Gas beträgt die Steigerung sogar 20 Prozent. Besonders hohe Netzkosten gibt es in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, niedrig sind sie in Bayern.
Die Bundesregierung möchte Kunden von Heizöl, Holzpellets und Flüssiggas entlasten. Verbraucher müssen die Hilfen aber aktiv beantragen. Es gibt keine automatische Entlastung, wie bei Erdgas und Fernwärme.
Bundeskartellamt und Bundesnetzagentur haben die Strom- und Gasmärkte untersucht. Prägend für 2021/22 war neben dem Krieg in der Ukraine die Stilllegung konventioneller Stromerzeuger.
Fast 20 Prozent des deutschen Stroms stammt aus Solarenergie. Die Stromerzeugung aus Erdgas macht ein leichtes Plus gegenüber dem Vorjahreszeitraum - trotz hoher Gaspreise.
Fast 600 Strompreiserhöhungen in der Grundversorgung sind bereits für Januar 2023 angekündigt. Auch die Netznutzungsentgelte für Strom und Gas sollen im neuen Jahr deutlich steigen.
Viele Unternehmen im Verarbeitenden Gewerbe haben bisher Erdgas mit nur geringen Einschränkungen der Fertigung eingespart. Das wird laut ifo-Umfrage allerdings in der Zukunft schwerer.
Der DVGW stellt eine Grafik zur Verfügung, bei der Sie die aktuellen Stände der deutschen Gasspeicher einsehen können. Somit lässt sich erkennen, wie es diesen Winter aussieht und wie gut die Startbedingungen für das nächste Gaswirtschaftsjahr sind.
Für das laufende Jahr schätzt das ifo-Institut die Realeinkommensverluste auf etwa 64 Milliarden Euro, das sind 1,8 Prozent der Wirtschaftsleistung.
Bis Ende 2024 sollen Bürger und kleine Unternehmen bei Gas- und Strompreis entlastet werden. Die Bremse greift aber erst ab März 2023. Deshalb übernimmt der Bund für Dezember 2022 die Abschlagszahlungen.
Der ZDH begrüßt den Abschlussbericht zur Gaspreisbremse, glaubt aber nicht, dass die Maßnahmen ausreichen. Besonders energieintensive Handwerksbetriebe benötigen weitere Hilfen.
Die Strom- und Gaspreise steigen rasant. Jetzt kommt ein weiterer Kostenfaktor hinzu. Die 1.600 Strom- und Gasnetzbetreiber in Deutschland drehen zum Jahreswechsel kräftig an der Preisschraube.
Die Expertenkommission Erdgas und Wärme hat auf einer Bundespressekonferenz am 10.Oktober 2023 einen Zwischenbericht zur Gaspreisbremse vorgestellt. Wir haben hier die ersten Ergebnisse zusammengefasst.
Um die Bevölkerung schnell und effizient in der Krisensituation zu entlasten, hat die Bundesregierung gestern ein Doppelpaket beschlossen, das die steigenden Energiekosten und deren Folgen für Verbraucher und Unternehmer abfedern soll.
Der BDEW begrüßt die Entscheidung, Gas nur noch mit 7 statt 19 Prozent zu besteuern. Der Verband ist sich sicher, dass Energieversorger die Steuerentlastung auch an Kunden weitergibt.
Die Gas-Umlage gilt laut DVFG nur für Erdgas - und somit nicht für Flüssiggas-Kunden. Die mehr als 650.000 Haushalte in Deutschland, die derzeit abseits des Erdgasnetzes mit Flüssiggas heizen, sind somit nicht von der Umlage betroffen.
Der BDEW fordert die Senkung der Mehrwertsteuer auf den Gas- und Strompreis von 19 Prozent auf den ermäßigten Satz von sieben Prozent. Erfolgen sollte die Senkung ab dem 1. Januar 2023 für zunächst mindestens zwei Jahre.
Ab 1. Oktober kommt die Gasumlage auf Haushalte und Unternehmen zu. Wozu dient sie? Warum ist sie nicht mehrwertsteuerfrei und welche Entlastungen plant die Bundesregierung im Gegenzug?
Die Strompreise an der Börse sind seit Wochen auf einem Rekordhoch. Im August kostet eine Megawattstunde an der Strombörse durchschnittlich 352 Euro. Auch die Gaspreise sind weiter auf dem Weg nach oben.
Destatis gibt einen Überblick über Daten und Fakten zu Gasversorgung und -verbrauch in Deutschland. So war Erdgas im Jahr 2020 z.B. mit einem Anteil von 31,2% wichtigster Energieträger in der Industrie.
Die Preiserhöhung für Erdgas von über 70 Prozent zu Beginn des Jahres war erst der Anfang. Was auf Verbraucher zukommen kann und wie Haushalte und Unternehmen sofort anfangen können, Gas zu sparen, wissen die ARAG-Experten.
Die Gaspreise im Großhandel steigen immer weiter: Der Preis für europäisches Gas stieg am 7. Juli im Vergleich zu Mitte Juni um 115 Prozent auf 183 Euro/MWh.
Nach der großen Preiserhöhungswelle im Winter kommen weitere Preissteigerungen auf Verbraucher zu. Im Juni, Juli und August haben die Strom- und Gasgrundversorger in knapp 400 Fällen Preiserhöhungen angekündigt oder bereits durchgeführt.
Die Preise für Strom und Gas liegen seit Monaten auf Rekordniveau. Viele Versorger haben bereits weitere Preiserhöhungen für den Sommer angekündigt.
Steigende Öl- und Gaspreise, der Krieg in der Ukraine, Klimaneutralität: Deutschland muss den Verbrauch fossiler Energien drastisch reduzieren. Eine wirksame Sofortmaßnahme für öffentliche Gebäude empfiehlt die KEA-BW.