Die CO2-Bepreisung lässt die Kosten für Erdgas deutlich schneller steigen als bisher. Ein Berechnungsmodell verdeutlicht das Ausmaß, indem die CO2-Kosten bis 2044 aus einer Rücklage gedeckt werden, die im Jahr 2024 gebildet wurde.
Das Kohlendioxidkostenaufteilungsgesetz trat bereits 2023 in Kraft und entfaltet nun seine Wirkung. Neu ist, wer eine Wohnung vermietet, muss einen Teil der CO2-Kosten für Heizung und Warmwasserbereitung dieser Wohnung selbst tragen.
Wer den künftigen Einkaufspreis für Erdgas sicher kennt, könnte damit viel Geld „verdienen“. Der minimale Endkundenpreis ist hingegen weitgehend abgesteckt – ein Gedankenspiel.
Im Januar 2024 sinken die Preise für Strom und Gas gegenüber Dezember 2023, trotz höherer Netzentgelte und CO2-Abgabe. Diese wirken sich erst mit Verspätung aus.
Die Investition in RLT-Geräte lohnt sich: Ein niedriger Energieverbrauch und einer kleiner CO2-Fußabdruck senken die Betriebskosten deutlich unter ErP-Mindeststandards, wie die Experten von Wolf wissen.
Eigentlich sollte 2024 die CO2-Abgabe auf 35 Euro ansteigen. Die Bundesregierung plant aber nun eine deutlich größere Erhöhung. Für Besitzer von Gas- oder Ölheizungen kann es künftig teuer werden.
Die CO2-Abgabe verteuert die Heizkosten um fünf Prozent. Bis 2026 steigt der CO2-Preis schrittweise bis auf maximal 65 Euro pro Tonne an. Dabei sinken aktuell Gas- und Ölpreise.
Ab 2023 soll ein Stufenmodell die Kosten für CO₂, die durch vermietete Gebäude entstehen, auf Mieter und Vermieter verteilt werden. Kritik komm vom Deutschen Mieterbund.
"Wer Energie spart, schützt das Klima, stärkt das Land und schont den Geldbeutel“, meint Robert Habeck. Der Wirtschaftsminister setzt im neuen „Arbeitsplan Energieeffizienz“ auf den bewährten Dreiklang aus Fordern, Fördern und Informieren. Auf welche Änderungen und Verschärfungen müssen wir uns...
Am 1. Januar 2022 ist die im vergangenen Jahr eingeführte CO₂-Bepreisung von 25 auf 30 Euro pro Tonne CO₂ gestiegen. Erneuerbare-Heizungen von der Abgabe nicht betroffen.
Die Heizkosten steigen ab dem 1. Januar im Schnitt um bis zu 100 Euro je Haushalt. Eine faire Aufteilung der CO₂-Kosten zwischen Mietern und Vermietern steht noch aus.
Auch wenn manches im neuen Koalitionsvertrag naturgemäß noch vage ist, gibt es doch schon relativ viele konkrete Punkte. Zwei beispielhafte davon könnten für den Wohnsektor von großer Tragweite sein.
Statt der Abschaffung der EEG-Umlage wäre eine gezielte und nachhaltige Systemreform sinnvoll. So könnte man gleichzeitig Firmen und einkommensschwache Haushalte entlasten.
Die Ergebnisse aus dem Online-Workshop "Kommunale Wärmewende in Bayern" zeigen: Weniger Bürokratie und mehr Information sowie Motivation wären entscheidend.
Aus dem Kompromiss, die CO2-Abgabe hälftig auf Mieter und Vermieter zu verteilen wird nichts: Die CDU/CSU-Fraktion setze sich mit ihrem Vorhaben durch, dass Mieter weiterhin allein dafür aufkommen.
Die Kosten für eine Kilowattstunde Gas lagen in Deutschland 2020 bei 6,2 Cent. Aufgrund der CO2-Abgabe ist keine Entlastung zu erwarten. Ein Anbieterwechsel hilft beim Sparen.
Der CO2-Preis hat vor allem den Klimaschutz im Blick. Die zusätzlichen Einnahmen für Wärme und Verkehr sollten für konkrete Maßnahmen genutzt werden, fordert die Deneff.
Der CO2-Preis wird derzeit allein von Mieterinnen und Mietern getragen. Damit verfehlt er Anreize für Klimaschutz und benachteiligt Haushalte mit geringem Einkommen.
Für die Energiewende haben Gebäude eine Schlüsselrolle. Dazu muss auch die Bauphase erfasst werden. Baufachleute fordern deshalb eine Materialwende statt der Energiewende.
Seit Anfang des Jahres gilt die neue CO2-Bepreisung auf Heizen und Verkehr. Bertil Kapff von der TÜV NORD Akademie erklärt, wie Unternehmen die neuen Aufgaben und Pflichten umsetzen.
Die dena wirbt für eine angemessene Kostenverteilung zwischen Mietern und Vermietern. Dabei soll die Effizienzklasse der Immobilien die Kostenumlage bestimmen.
Verbraucher müssen für Strom und Gas so tief in die Tasche greifen wie bislang noch nie. Daran ist nicht allein der CO2-Preis schuld.
Je nach Szenario könnten es bis zu 25.000 Euro Mehrkosten in 20 Jahren sein. Erneuerbare Energien und Dämmungen werden durch den CO2-Preis noch einmal attraktiver.
Ab 2021 gilt der CO2-Preis auf konventionelle Energieträger. Da Erdgas relativ geringe Emissionen aufweist, fallen nur geringe Mehrkosten durch die Bepreisung an. Ein Überblick.
Ein CO2-Preisrechner der IHK-Organisation ist jetzt online. Damit können Betriebe ausrechnen, welche Mehrkosten durch die CO2-Bepreisung auf sie zukommen.
Die CO2-Bepreisung ab Januar 2021 sorgt für eine Mehrbelastung von 119 Euro jährlich für Gas. 277 Gasgrundversorger kündigen Preiserhöhungen um 6,6% an. Der größte Preisanstieg soll in Berlin erfolgen.
Die Befürchtung der Verbände: Wenn Mieter den vollen CO2-Preis für klimaschädliche Heizungen in schlecht sanierten Gebäuden tragen, verliert das Instrument seine Lenkungswirkung.
Die Verbraucherzentrale fordert eine Entlastung von Mieterinnen und Mietern bei den Heizpreisen. Wer nicht frei über den Brennstoff entscheiden kann, soll auch nicht vollständig für die Kosten aufkommen müssen.
Die Beschlüsse des Deutschen Bundestages zur Bepreisung des CO2-Ausstoßes bei fossilen Energieträgern weisen nach Auffassung des Deutschen Energieberater-Netzwerks (DEN) in die richtige Richtung.
Ab dem 1. Januar werden Bürgerinnen und Bürger ordentlich zur Kasse gebeten. Doch es gibt auch finanzielle Entlastungen an anderer Stelle.
2.000 Liter Heizöl kosteten im September im Schnitt 770 Euro. Das ist der niedrigste Preis seit zehn Jahren. Warum Verbraucher ab Januar 2021 dennoch mehr zahlen.
Der Beschluss hat u. a. direkte Auswirkungen auf den Benzin- und Dieselpreis. Fernpendler sollen jedoch zunächst vor höheren Ausgaben geschützt werden.
Beim Gesetz zur Umsetzung des Klimaschutzprogramms 2030 im Steuerrecht zeichnet sich zwischen Bund und Länder ein Kompromiss ab.
Der Bundesrat hat das vom Bundestag beschlossene Gesetz über einen nationalen Zertifikatehandel für Brennstoffemissionen (Brennstoffemissionshandelsgesetz – BEHG) gebilligt.
Eine schnelle, zielgerichtete und wirksame Umsetzung der CO2-Bepreisung ist mit einer sozial-gerechten Ausgestaltung vereinbar. Das zeigt der Vergleich von sieben aktuellen Konzepten.
Am 17.07.2019 berät das Klimakabinett über eine CO2-Bepreisung für den Wärme- und Verkehrssektor. Die DENEFF betont, dass es auf die richtigen Kriterien ankomme, damit zur Steigerung der Energieeffizienz Impulse geschaffen werden.
Dena-Chef Andreas Kuhlmann schlägt vor, im Zuge einer CO2-Finanzreform die Verbraucher von der EEG-Umlage zu befreien. Das können den Weg ebnen für eine neue Dynamik in Energiewende und Klimaschutz.
Der Ausstoß von Kohlendioxid im Heizungskeller sollte künftig nach dem Verursacherprinzip bezahlt werden, sagen gut drei Viertel der Bundesbürger. 62% fordern, die Einnahmen aus einer CO2-Abgabe einzusetzen, um die Strompreise zu senken.
Die Politik streitet derzeit über Sinn und Unsinn einer CO2-Steuer. Doch egal, ob und wie eine Abgabe kommt - bereits jetzt gibt es Möglichkeiten, das Klima zu schonen und gleichzeitig Steuern zu sparen.
In Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft mehren sich die Stimmen, die eine CO2-Bepreisung fordern. Mit einer aktuellen Studie hat sich nun auch KfW Research eindeutig positioniert.
Nach Ansicht der Branchenvereinigung Solar Cluster müssen die Kosten für den Ausstoß des klimaschädlichen Gases Kohlendioxid mindestens um den Faktor zehn steigen.