Multisplit-/VRF-Klimaanlagen sollen künftig aus Umweltschutzgründen bei öffentlichen Vergabeverfahren nicht mehr beschafft werden dürfen. Dem halten TGA-Verbände nun die hohe Energieeffizienz dieser Geräte entgegen.
Vom 04. bis 10. November 2024 findet in allen Bundesländern in mehr als 75 Landkreisen die Woche der Wärmepumpe statt. Neben vielen Infoveranstaltungen für Endverbraucher, bietet die Aktion auch Chancen für Branchenakteure.
In Zukunft soll Abwärme eine tragende Rolle in der klimafreundlichen Wärmeversorgung übernehmen. Dafür sollen gesetzliche Rahmenbedingungen, umfassende Förderprogramme und Initiativen geschaffen werden.
Die KfW setzt den Förderfahrplan in der Heizungsförderung weiter um, seit heute ist auch die dritte Antragstellergruppe ans Online-Kundenportal der KfW angebunden. Die Förderung steht ab sofort allen privaten und gewerblichen Antragstellergruppen offen.
Weil zu viele Anträge für die Energieberatung eingegangen sind, passt das Wirtschaftsministerium die Fördersätze und die Zuschusshöhen an. Die Änderungen gelten ab dem 7. August 2024.
Bundesminister Robert Habeck hat am 5. Mai 2023 im Rahmen des zweiten PV-Gipfels die überarbeitete Photovoltaikstrategie vorgestellt. Wir haben die wichtigsten Punkte und Branchenstimmen zusammengestellt.
EU-Kommission, Parlament und Rat haben eine umfassende Neugestaltung der EU-Erneuerbaren-Richtlinie beschlossen. Damit soll die Ausbaugeschwindigkeit verdoppelt werden. Auch zum Thema H2 aus Atomstrom gibt es eine Entscheidung.
Die massive Kritik am Quasi-Verbot neuer Öl-/Gasheizungen im Rahmen der Gebäudeenergiegesetz-Reform ebbt nicht ab. Es gibt viele sachliche Aspekte und Probleme, die gegen eine 65-prozentige erneuerbare Wärmepflicht zum 1.1.2024 sprechen.
Trotz großer Herausforderungen sieht Bundesminister Habeck gute Fortschritte bei der Erneuerung der Energieversorgung und der Erneuerung der industriellen Wertschöpfung. Der GIH begrüßt die geplanten Fördermittel.
"Schon ab 2024: Habeck will künftig Öl- und Gasheizungen verbieten." Mit dieser zugespitzten Schlagzeile hat BILD.de sowohl eine mediale Online-Lawine losgetreten als auch für große Verwirrung gesorgt. Unser Autor Jürgen Wendnagel kommentiert.
Der Zugang zur BEG soll weiter erleichtert werden, Förderboni die Anreize für Sanierungen erhöhen und die Fördereffizienz des Programms erneut gesteigert werden. Außerdem führt das BMWK einen Bonus für serielles Sanieren ein
Am 16.11.2022 fand der zweite WP-Gipfel des BMWK statt, im Anschluss präsentierten Robert Habeck, Dr. Martin Sabel (BWP) und Jan Bruckmann (BHD) erste Ergebnisse. So soll es z.B. für 2022 eingebaute Wärmepumpen eine Sonderregelung im Strom- und Gaspreisgesetz geben.
Um die Bevölkerung schnell und effizient in der Krisensituation zu entlasten, hat die Bundesregierung gestern ein Doppelpaket beschlossen, das die steigenden Energiekosten und deren Folgen für Verbraucher und Unternehmer abfedern soll.
Um Gas zu sparen will Habeck ab dem 1.10.2022 alle Erdgasheizungen verpflichtend energetisch prüfen lassen. Allerdings könnte eine wirksame Umsetzung misslingen, weil das BMWK die Verordnung zu naiv konzipiert hat. Zudem fehlt ein nachhaltiges Beratungselement mit Blick auf die Wärmewende.
Ein Großteil der Schäden entsteht durch Extremwetterereignisse, die durch die Klimakrise verursacht werden. In der Summe sind neben den direkt anfallenden Schäden an Gebäuden und Infrastrukturen auch Kosten indirekter Schäden, wie verringerte Arbeitsproduktivität, eingeflossen.
Das BWMK hat die BAFA-Förderkonditionen im BEG EM aktualisiert. Am 14.8.2022 (24 Uhr) endet die Übergangsfrist zur Beantragung der aktuellen Zuschüsse. Lohnt sich ein Antrag zu den bisherigen Konditionen? Und wie viele Anträge darf man stellen?
Um die Wärme- und Energieversorgung in der kommenden Heizperiode zu sichern, ist am Dienstag die befristete Gas-Umlage auf Basis des § 26 Energiesicherungsgesetz in Kraft getreten.
Die BEG-Reform mit den geänderten, d.h. zumeist gekürzten Fördermitteln versetzt die Branche in Aufruhr. Viele fürchten, dass nun sehr viel weniger saniert werden wird.
Gasnotfallpläne sind sinnvoll. Doch die von Robert Habeck jetzt geplanten Pflichten zum Heizungscheck, hydraulischen Abgleich etc. wirken wie purer Aktionismus: Sie sind weder durchdacht noch nachhaltig, findet unser Autor Jürgen Wendnagel.
In nur 12 Wochen sollen neue Fachkräfte ausgebildet werden, die dann dem SHK-Handwerk für den Wärmepumpen-Rollout zur Seite stehen. Schlägt ein Arbeitspapier von Industrie und Großhandel vor. Nun nimmt der ZVSHK Stellung zur Fachkräftebooster-Idee.
Das neue Energiesicherungspaket vom 21.7. sieht u.a. Maßnahmen vor, die das Heizungshandwerk schon lange empfiehlt: Einen Heizungs-Check sowie den hydraulischen Abgleich in MFH. Die Frage stellt sich nur, wer soll das wann machen?
Wie die Ministerien festellen: Es besteht hoher klimapolitischer Handlungsbedarf im Gebäudesektor. Das Sofortprogramm soll nun dazu beitragen, ihn zügig auf den Klimazielpfad zu bringen und die CO2-Emissionen herunterzufahren. Mit elf Maßnahmen.
Der Wärmepumpen-Gipfel hat alle Akteure ins Boot geholt und wichtige Weichen gestellt, um den Ausbau voranzutreiben. Auch Handwerk und Industrie sehen sich in der Pflicht.
Das BMWK hat am Donnerstag die Alarmstufe ausgerufen. Die Versorgungssicherheit sei gewährleistet, aber die Lage angespannt. Der Notfallplan Gas hat drei Stufen, die dritte ist die Notfallstufe. Auch sollen Kohlekraftwerke wieder aktiviert werden.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat die neue EEG-Umlage bekanntgegeben. Sie sinkt leicht von 6,88 Cent/kWh auf 6,79 Cent/kWh.
Was bedeutet die Energiewende für den Arbeitsmarkt? Laut einer Studie vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie soll der Übergang mehr als 200.000 zukunftsfähige Arbeitsplätze schaffen.