In fast allen Landkreisen in Deutschland kosten Neubauten deutlich mehr als Bestandsimmobilien, die vor 2021 errichtet wurden. Der Wohnatlas 2024 zeigt, wie groß die Preisunterschiede in den einzelnen Regionen sind.
Am 11. April 2024 drehte sich bei Konferenz "Die Infrarotheizung im Bestandsgebäude" alles rund um die alternative Heizvariante. Studien und Praxisbeispiele zeigen die Anwendungsbandbreite im Bestand und die sinnvolle Kombination mit anderen Wärmeerzeugern.
In der UBA-Studie "Wärmepumpen in Bestandsgebäuden" wurden u.a. die Ergebnisse einer Endkundenumfrage veröffentlicht. Sie zeigt Chancen, Risiken und Hemmnisse des Wärmepumpeneinsatzes sowie Info-Defizite und genutzte Info-Quellen Ihrer Kunden. Lesen Sie hier die Ergebnisse.
Der Praxisleitfaden präsentiert Lösungsansätze für den Einbau von Wärmepumpensystemen in Mehrfamilienhäusern. Anhand von Praxisbeispielen werden Hinweise und Handlungsempfehlungen für Konzeption, Planung und Betrieb der Anlagen abgeleitet.
Dämmung ist in Verruf geraten: Zu teuer, für Schimmel verantwortlich, erhöhe die Brandgefahr.... Das meiste davon ist Unsinn. Und ohne Dämmung wird es meistens nichts mit der Steigerung der Energieeffizienz in zu sanierenden Gebäuden.
Das GEG will es so: Im Neubau und in Neubaugebieten sind ab 2024 65% erneuerbare Energien Pflicht zum Heizen und zur Trinkwarmwasserbereitung. Für Sanierungsfälle wird dies zeitverzögert folgen. Doch welche Technologien und Brennstoffe kommen dafür überhaupt in Frage?
Ein Schwerpunkt des BTGA-Praxisleitfadens liegt auf der ganzheitlichen Betrachtung des Systems von der Bestandsaufnahme bis zur Auslegung der Anlagentechnik. Zur weiteren Unterstützung ist eine praktische Checkliste zur Bestandsaufnahme enthalten.
Die Sanierungsquote in Deutschlands Gebäudesektor fällt 2023 auf 0,72%, weit unter den für 2030 erforderlichen 2% zur Erreichung der Klimaziele.
Deutschland strebt bis 2045 Klimaneutralität an. Der Weg dorthin erfordert im Gebäudesektor deutliche CO2-Reduktionen und den Einsatz von Wärmepumpen, wie das Beispiel am Bestand der Familie Scholl zeigt.
In Gebäuden vor 1993 kann Asbest vorhanden sein. Trotzdem ist die energetische Sanierung mit Vorsicht und Schutzmaßnahmen möglich. Ein Blick in Bestandsgebäude.
Für den Heizungsbaumeister Tobias Wimmer aus Gröbenzell gibt es beim Heizungstausch im Bestand beim Wärmepumpeneinsatz keine hoffnungslosen Fälle, sondern Herausforderungen. Besonders deutlich wird das an einem Zweifamilienhaus aus den 60er-Jahren in Olching nahe München.
In einem gemeinsamen Projekt haben das Fraunhofer-Institute ISE, das KIT und das INATECH der Universität Freiburg den effizienten Einsatz von Wärmepumpen in bestehenden Mehrfamilienhäusern untersucht. Das Ergebnis: Ein praktischer Leitfaden zur Umsetzung.
Für den effizienten Betrieb einer Wärmepumpe ist es wichtig, das Heizsystem und das Wärmeverteilsystem bestmöglich aufeinander einzustellen. Wichtige Parameter sind die Vorlauftemperatur und die Größe des Pufferspeichers. Dieser Beitrag zeigt den Weg zur passenden Auslegung bei Bestandsgebäuden.
Viele Bestandsbauten, die in den kommenden Jahren saniert werden müssen, sind mit Asbest belastet. Angesichts dessen befürchtet die IG BAU steigende Gesundheitsrisiken und fordert Vorsorgemaßnahmen.
Das Umweltbundesamt hat eine Verbraucherumfrage gestartet, um den Wissenstand der Bevölkerung zum Thema Wärmepumpen in Bestandsgebäuden abzufragen. Die Ergebnisse sollen Basis für eine weitreichende Infokampagne sein.
Wir sprechen mit Wolfgang Diebel, Leiter des Produktmanagements bei Bosch Thermotechnik/Buderus, über die Situation im Gebäudebestand, Hybridlösungen mit Wärmepumpen, die Gasversorgung im nächsten Winter und werfen einen Blick auf das Heizen der Zukunft.
Bis zu 2,82 Millionen zusätzliche Wohnungen könnten bundesweit ohne Flächenverbrauch und Erschließungskosten entstehen - durch Aufstockung bestehender Immobilien. Haus & Grund Hessen stellt einen Plan zur Nutzung des Potenzials vor.
Infrarotheizungen können die aktuellen Herausforderungen erfüllen, auch wenn sie nicht den Wirkungsgrad von Wärmepumpen erreichen. Die Heizungen haben eine schnelle Reaktionszeit und niedrige Anschaffungs- sowie Folgekosten.
Mehrfamilien-Bestandsgebäude stellen spezielle Anforderungen sowohl an die Übergabesysteme für Raumwärme und Warmwasser als auch an die Erschließung von Umweltwärme. Wie Wärmepumpen-Systeme diese bewältigen zeigt das Projekt "LowEx im Bestand".
Die wichtigste Stellschraube für mehr Umweltschutz beim Wohnraumbau ist der vorhandene Gebäudebestand. Dieser müsse wo immer möglich erhalten bleiben oder sinnvoll umgebaut und umgenutzt werden.
Als erstes Bundesland können Heizungsmodernisierer in Baden-Württemberg biogenes Flüssiggas als weitere Wärmeversorgungsoption einsetzen. Damit soll vor allem im ländlichen Raum die Dekarbonisierung von Bestandsgebäuden beschleunigt werden.
Der Ausschuss des EU-Parlaments für Industrie, Forschung und Energie hat mit großer Mehrheit für die Einführung verbindlicher Mindesteffizienzstandards zur Sanierung der energetisch schlechtesten Bestandsgebäude gestimmt.
Weniger Abrisse und mehr Wertschätzung für Bestandsgebäude, fordert der DEN. Vielen Immobilienentwicklern gehe es nur um Profit, dabei werde die graue Energie vergessen, die in Gebäuden steckt.
Das DEN sieht erheblichen Regelungs- und Gestaltungsbedarf für baupolitische Verantwortliche. Der Gebäudesektor habe die vorgegebenen Klimaziele 2022 wieder nicht erfüllt. Im Bereich der Bestandsgebäude sei eine Bau- und Förderpolitik aus einem Guss notwendig.
Die Wärmepumpe soll eine Schlüsselrolle spielen, damit die Energiewende in Deutschland erfolgreich gelingt. Wolf liefert Basisinfos zur Wärmepumpe sowie zu ihren Einsatzmöglichkeiten mit Fokus Bestandsgebäude.
Historische Kastenfenster im Bestand erfüllen teilweise nicht mehr die aktuellen Komfort- und Nutzerwünsche. Forschern und Fachbetrieben ist es gelungen, die thermische Qualität der alten Kastenfenster mit Vakuumglas auf höchstes Niveau zu bringen.
Viele Berichte rund um Wärmepumpen gehen derzeit über die Tische von Anlagenmechanikern. Dabei taucht immer wieder die Frage auf: Gibt es einen Eignungstest für WP in Bestandsgebäuden? Das klärt dieser Beitrag.
Die EU-Kommission hat einen Entwurf für die Überarbeitung der EU-Gebäuderichtlinie vorgelegt. Für Neubauten soll der Standard Null-Emissions-Gebäude eingeführt werden. Für den Gebäudebestand ist eine Sanierungspflicht vorgesehen. Die Einzelheiten:
Mindestens zwei Treiber sind derzeit auszumachen, die den Solarthermie-Markt wieder neu in Fahrt bringen. Was ist bei der Nachrüstung im Bestand zu beachten?
Eine Voraussetzung für eine hygienische Trinkwasserinstallation ist der hydraulische Abgleich der Zirkulationsleitungen. Was ein elektronisches Zirkulationsregulierventil vor allem im Bestand leisten kann, zeigen wir hier.
Diese fünfteilige Serie begegnet häufigen Vorurteilen beim Einsatz von Wärmepumpen im Bestand. In der letzten Folge geht es um interessante Beispiele von realisierten Anlagen in Einfamilienhäusern sowie um Wärmepumpen in Mehrfamilienhäusern.
Diese Serie begegnet häufigen Vorurteilen beim Einsatz von Wärmepumpen im Bestand. In Teil 4 geht es um technologische Weiterentwicklungen der Wärmepumpen sowie um Hybridanlagen.
Diese Serie begegnet häufigen Vorurteilen beim Einsatz von Wärmepumpen im Bestand. Teil 3 behandelt die ökologische und ökonomische Bewertung der WP in Bestandsgebäuden.
Diese Serie begegnet häufigen Vorurteilen beim Einsatz von Wärmepumpen im Bestand. Im zweiten Teil geht es um die Ergebnisse aus verschiedenen Monitoringprojekten in Bestandsgebäuden.
Diese Serie begegnet häufigen Vorurteilen beim Einsatz von Wärmepumpen im Bestand. Wir starten mit dem vermeintlichen Hauptausschlusskriterium der hohen Vorlauftemperaturen.
Mit Building Information Modeling lassen sich Gebäude termin- und kostengerecht planen und bauen. Auch bei Renovierungen entfaltet die Methode ihr Potenzial. So setzen Handwerker die Methode im Bestand gewinnbringend ein.
Ende 2018 gab es in Deutschland 42,2 Millionen Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, stieg der Wohnungsbestand im Vergleich zum Vorjahr um 0,6%.
Etwa zwei Drittel der Wohngebäude in Deutschland sind älter als 30 Jahre. Je nach Baujahrzehnt gibt es unterschiedliche Problemstellen. Diese hier sind die häufigsten: