Arbeitgeber des Produzierenden Gewerbes und des Dienstleistungsbereichs in Deutschland haben im Jahr 2022 durchschnittlich 39,50 Euro für eine geleistete Arbeitsstunde bezahlt.
Die Zahl der Erwerbstätigen im Sanitär- und Heizungsbau ist innerhalb der vergangenen zehn Jahre rückläufig gewesen. Im Jahr 2021 waren insgesamt rund 275.000 Menschen in der SHK-Branche beschäftigt - ein Rückgang von 9,4 Prozent gegenüber 2012.
Entgegen zum Bundestrend erfreut sich das Baugewerbe über steigende Azubi-Zahlen: Seit 2013 verzeichnet die Branche einen Zuwachs von 17 Prozent bei den Ausbildungszahlen. Dennoch gibt es Sorgen im Nachwuchsbereich.
Im Jahr 2021 arbeiteten 43 Prozent der Beschäftigten in Betrieben mit Branchentarifvertrag. Die Tarifbindung ist dabei im Westen deutlich höher als im Osten.
Auf dem Arbeitsmarkt verschieben sich die Machtverhältnisse: Während Jobsuchende goldene Zeiten erleben, wird es für Unternehmen immer schwieriger, Arbeitskräfte zu finden. Nicht besetzte Stellen sind teuer.
Der Anteil an Ausbildungsabschlüssen fällt auf 38 Prozent. Vor der Corona-Pandemie schlossen noch 55 Prozent der Azubis ihre Ausbildung ab. Die Gründe für den Rückgang sind vielseitig.
Das Handwerk steht bereit, um Menschen, die wegen des Krieges aus der Ukraine geflohen sind, aufzunehmen und ihnen einen Arbeitsplatz anzubieten. Was es dafür braucht, schildert der ZDH.
2021 haben 911.418 Beschäftigte in der Bauwirtschaft gearbeitet. "Wir haben wie im Vorjahr wieder deutlich Beschäftigte hinzugewonnen und die eigene Prognose übertroffen", erklärt der ZDB.
Die Arbeitszeit pro Erwerbstätigem lag im zweiten Quartal 2021 bei 316,2 Stunden und stieg damit um 6,8 Prozent gegenüber dem entsprechenden Quartal im Vorjahr.
Die Ergebnisse der IAB-Stellenerhebung für das erste Quartal 2021 zeigen, dass nach wie vor millionenfach Stellen unbesetzt bleiben. Im Vergleich zu 2020 ist die Zahl gestiegen.
Das Handwerk hat bei der neuen Verordnung über Lenk- und Ruhezeiten immer wieder Ausnahmen angemahnt. Viele der Forderungen wurden berücksichtigt, allerdings gibt es weiter Kritik an der Tachographenverordnung.
Der Plan, mit dem Mindestlohn das Einkommen von Geringverdienern zu erhöhen, ist nicht aufgegangen. Die Reaktion vieler Unternehmen führt vielmehr zu negativen Effekten.
Junge Menschen zwischen 15 und 24 Jahren waren 2018 laut einer aktuellen Statistik so selten erwerbslos wie noch nie im wiedervereinigten Deutschland.
In diesen arbeitsreichen Zeiten suchen viele SHK-Betriebe nach guten Monteuren. Eine Rolle spielen dabei auch die Menschen mit Migrationshintergrund. Mit unseren Tipps klappt es mit dem neuen Kollegen.
Laut einer Studie nimmt die Schattenwirtschaft in Deutschland ab. Schwarzarbeit lohne sich meist nicht mehr, sagen Forscher. Ein Grund: Die gute Arbeitsmarktlage.
Etwas mehr als die Hälfte der deutschen Firmen haben Probleme bei der Stellenbesetzung. Dabei macht sich die zunehmende Akademisierung der Gesellschaft bemerkbar.
Firmen sind oft dazu bereit, den Mitarbeitern, von denen sie sich trennen, eine Abfindung zu zahlen. Diese sollten allerdings clever verhandelt werden, um Steuern zu sparen.
Nicht immer läuft alles ideal zwischen Handwerker und Kunde auf der Baustelle. 5 Tipps, wie Sie Missverständnisse und Konflikte vermeiden können.
Der Sanitärbranche geht es gut. Das belegte die VDS mit aktuellen Zahlen. Spannend sind die Ergebnisse der Renovierungsstudie sowie die vielfältigen Projekte 2017.
Was bedeutet die Energiewende für den Arbeitsmarkt? Laut einer Studie vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie soll der Übergang mehr als 200.000 zukunftsfähige Arbeitsplätze schaffen.