Die F-Gas-Verordnungen zielen darauf ab, dass insgesamt weniger Treibhausgase ausgestoßen werden. Deshalb haben wir Ihnen hier alle Entwicklungen zum Thema F-Gas-Verordnung aufgeführt.
Die F-Gase-Verordnung wird die Verwendung fluorierter Kältemittel in Europa weiter reduzieren. Daikin stellt hier seine Vision zur Umsetzung des F-Gase-Ausstiegs vor. Dabei will das Unternehmen die Dekarbonisierung im Gebäudesektor unterstützen.
Wie mit Ausschreibungen umgehen, die klimaschädlichere Kältemittel fordern? Und besteht eine Hinweispflicht auf die kommenden GWP-Vorgaben? Unser Beitrag beantwortet Fragen aus der Praxis.
Der Umgang mit natürlichen Kältemitteln wie Propan und Kohlendioxid gehört schon lange zur Ausbildung in der Kälte-, Klima- und Wärmepumpentechnik. Der Lehrplan wird derzeit erneut überarbeitet - es rücken Wärmepumpentechnik und indirekte Systeme in den Fokus.
Nach der Novelle der F-Gase-Verordnung stehen nun weitreichende Konsequenzen für den Markt an. Im Vorfeld hatten viele Anwendungsbereiche aus ihrer Sicht gewichtige Vorbehalte angemeldet. Sind diese Sorgen angebracht? Ein Überblick zu dem, was auf uns alle zukommt.
Die Novelle der F-Gase-Verordnung bringt einige Unklarheiten in der Wärmepumpen- sowie Kälte- und Klimawelt mit sich. Michael Lechte von Mitsubishi Electric beantwortet die wichtigsten Fragen von Fachplanern und Fachhandwerkern.
Welche Mindestanforderung an die Zertifizierung und Ausbildung von Ingenieuren im Rahmen der F-Gase-Verordnung soll es künftig geben? Die EU-Kommission hat ihre Vorschläge nun vorgestellt und bittet die Branche bis zum 10. Juni 2024 um Feedback.
Die Kälte- und Klima-Verbände begrüßen die Fortsetzung der BAFA-Förderung nach der Kälte-Klima-Richtlinie. Sie üben aber auch Kritik und regen in einer gemeinsamen Stellungnahme an das BAFA und das Bundeswirtschaftsministerium eine Überarbeitung der Richtlinie an.
Wann gilt eine importierte Split-Klimaanlage in Europa als 'in Verkehr gebracht'? Bei Verzollung oder nach Montage beim Kunden?
Der Umweltausschuss des Europäischen Parlamentes hat die mit dem Rat am 5. Oktober vorläufig erzielte Trilog-Einigung über die Änderung der F-Gase-Verordnung bestätigt.
Das Europäische Parlament und der Rat haben eine vorläufige Vereinbarung getroffen, die spezifische Verbote für die Verwendung von HFKs und HFOs sowie eine vollständige Abschaffung von F-Gasen bis 2050 vorsieht.
Bei der dritten Trilogsitzung zur Überarbeitung der F-Gas-Verordnung (517/2014) ist es nicht gelungen, eine Einigung zu erzielen.
Die geplante F-Gase-Verordnungsverschärfung und steigende Energiekosten erhöhen die Komplexität von kältetechnischen Anlagen. Sicherheitsbedenken durch den Einsatz von brennbaren und giftigen "natürlichen" Kältemitteln sowie die Anforderungen an den Aufstellungsort sind zusätzliche Herausforderungen...
Die Wahl des richtigen Kältemittels ist entscheidend für Effizienz, Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit von Kälte-, Klima- und Wärmepumpensystemen. Bei strengen Umweltvorschriften kann ein unpassendes Kältemittel das System bei Leckage rasch unbrauchbar machen.
Um eine Überlastung von Stromsystemen zu vermeiden, ist effiziente Energienutzung notwendig. Neue Fortschritte bei Ammoniak-Wärmepumpen bieten gegenüber F-Gas-Systemen erhebliche Betriebsvorteile.
Wie sieht es mit Kühlgeräten aus, die bereits im Bestand sind, aber womöglich unter der aktuellen F-Gas Verordnung nicht mehr verkauft werden dürfen? Hier geht es um die Definition von "in den Verkehr bringen".
Die Organisationen BIV, BTGA, Bundesfachschule, FGK, RLT-Herstellerverband, VDKF und ZVKKW fordern von der EU unter anderem die Sicherstellung der weiteren Verfügbarkeit von fluorhaltigen Kältemitteln.
Die Diskussionen rund um die Novelle der F-Gase-Verordnung reißen nicht ab. Nun gibt der Vorschlag des EU-Rats mehr Zeit beim Ausstieg mancher Verwendungsverbote und schafft so neuen Verhandlungsspielraum.
Am 30. März 2023 hat das Europäische Parlament über die Novellierung der F-Gase-Verordnung abgestimmt. Mit einem klaren Ergebnis: Der Entwurf des Umweltausschusses im Parlament wurde bis auf wenige Ausnahmen angenommen.
Die Kältebranche wendet sich mit einem Infobetrieb an Betreiber Kälte-, Klima- und Wärmepumpenanlagen. Sie möchten auf die Auswirkungen der F-Gase-Verordnung und eines PFAS-Verbot aufmerksam machen.
Die Organisationen bekennen sich in der Stellungnahme uneingeschränkt zu den nationalen und europäischen Zielen zur Erreichung der CO2-Neutralität. Sie sind jedoch äußerst besorgt über die Formulierung im ENVI-Entwurf zur Novellierung der F-Gase-Verordnung.
Der ITRE-Ausschuss im EU-Parlament schlägt vor, den Phase-Down-Zeitplan zu verlangsamen. Eigentlich sollten ab 2027 Split-Systeme mit 12 kW nur noch Kältemittel mit einem GWP über 150 verwenden dürfen.
Beim Thema Kältemittel wird im Zuge der F-Gase-VO leider oft ideologisch argumentiert. Unser Autor plädiert dafür, sich an die Fakten zu halten und nicht aus politischem Kalkül heraus zu agieren. Lesen Sie hier, was auf Handwerk und Betreiber zukommt.
Der schnellere Phase-down wird äußerst kritisch gesehen. Mehrere Organisationen der Kälte-/Klimabranche haben sich mit BMUV sowie dem UBA getroffen, um die Probleme für Betreiber und das Handwerk zu besprechen.
Nach einem leichten Anstieg im Jahr 2020 ist das Gesamtangebot an F-Gasen in der EU laut dem jüngsten Bericht der Europäischen Umweltagentur im Jahr 2021 weiter zurückgegangen.
Mit einem Brandbrief richten sich mehrere Branchenverbände an Wirtschaftsminister Habeck. Sie mahnen große wirtschaftliche und technische Probleme bei der geplanten Novellierung der bestehenden F-Gase-Verordnung an.
Die EU-Kommission hat im April 2022 den Vorschlag einer Novellierung der F-Gase-Verordnung vorgelegt. Sie sieht insbesondere eine Verschärfung der Verwendungsverbote von HFKW-Kältemitteln vor. Doch der Vorschlag basiere auf falschen Voraussetzungen und sei kontraproduktiv, sagt der DKV.
CO2 ist zwar klimafreundlicher als herkömmliche Kältemittel, hat aber thermodynamische Nachteile. Um CO2- Kälteanlagen zu optimieren und den Energieverbrauch gering zu halten, hat Hauser das Regelungssystem Low Superheat entwickelt.
In der Stellungnahme begrüßen BTGA, FGK und RLT viele Aspekte des Vorschlags der EU-Kommission, die die Anforderungen an Dichtheitsprüfungen, Eindämmung, Berichterstattungen, Zertifizierung und Schulung erweitern werden.
Die Branchenverbände VDKF, BIV und LIK haben eine Stellungnahme zum Kommissionsvorschlag zur Neufassung der F-Gase-Verordnung vom 5. April 2022 verfasst.
Dichtheitsprüfungen bei kurzer Betriebsdauer, Prüffristen für Anlagen mit R134a: Hier finden Sie die Antworten auf aktuelle Fachfragen zur Dichtheitsprüfung.
Der Vorschlag der EU soll dazu beitragen, bis 2030 40 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalente einzusparen und bis 2050 insgesamt Einsparungen in Höhe von 310 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalente zu erreichen.
Durch die europäische F-Gas-Verordnung erhöht sich der Trend, natürliche Kältemittel einzusetzen. Eins davon ist Propan (R290). Doch wie wirtschaftlich ist dieses Gas und wie ist es um die Sicherheit bestellt?
Für Europa wird für das Jahr 2050 ein Anstieg der TFA-Fracht aus Kältemittelemissionen um das Drei- bis Vierfache auf bis zu 50.000 t prognostiziert.
Alternative Kältemittel sind oft brennbar oder giftig. Diese Eigenschaften sicher zu beherrschen sind die wahren Herausforderungen für Handwerksbetriebe. Tipps für den Umgang.
Illegale HFKW-Kältemittel werden auch auf Ebay vertrieben. Nun verschärft die Plattform ihre Maßnahmen zur Durchsetzung der EU-Vorschriften.
Das Umweltbundesamt (UBA) schlägt vor, HFKW in der EU für den Klimaschutz strenger zu regulieren, also den existierenden Pfad für den F-Gase-Phase-down steiler zu gestalten.
Mit einer Dokumentationspflicht soll u. a. erreicht werden, dass keine F-Gase mehr in der EU gehandelt werden, die nicht der vereinbarten Quote entsprechen.
Es ist nur ein Satz mit 41 Worten in der Präambel der Bundesförderung für effiziente Gebäude. Aber er dürfte den Markt für Heizungs-Wärmepumpen auf natürliche Kältemittel ausrichten.
Die F-Gase-Verordnung zeigt weiter Wirkung: Potenzielle Anwender steigen nach und nach auf fluorierte Treibhausgase mit niedrigerem Treibhauspotenzial um.
Im rund 30-seitigen Positionspapier von Coolektiv stehen A2L-Kältemittel im Fokus. Diese werden u. a. im Hinblick auf ihre Brennbarkeit bewertet.
In der Industriekälte und in mobilen Klimaanlagen ab 2019 liegen die Verwendungsmengen unter den Grenzwerten. Doch in der stationären Klimatisierung sieht das ganz anders aus.
Die Discounter-Kette konnte für zahlreiche Filialen in Tschechien nicht die nötigen Prüfnachweise vorlegen. Nun gab es eine Geldstrafe für das Unternehmen.
Die Initiative "coolskills - Kältehandwerk mit Zukunft" will mit einer Datenbank die Suche nach Unternehmen mit Fach- und Sachkunde im Umgang mit natürlichen Kältemitteln erleichtern.
Europas Klimaziele werden durch einen blühenden Schwarzmarkt für HFKW untergraben. Mit der Evaluierung der Handelsströme gibt die Oxera Consulting LLP nun wichtige Einblicke in diese illegalen Aktivitäten.
Eine Änderung des Chemikaliengesetzes soll den Handel mit illegalen Kältemitteln eindämmen. Hierfür hat das Umweltministerium einen Referentenentwurf vorgelegt.
Kältemittel mit hohem GWP sind für die breite Anwendung in Neuanlagen nicht mehr zukunftsfähig. Planer, Anwender und Verarbeiter müssen sich darauf einstellen, dass es künftig viele Kältemittel-Lösungen mit anwendungsspezifischen Optima gibt.
Mit der neuen F-Gase-Verordnung soll der Umstieg auf alternative Kältemittel vorangetrieben werden. Doch wo liegen die Herausforderungen? Und was leisten neue Kältemittel - bzw. was leisten sie nicht?
Seit Inkrafttreten der F-Gase-Verordnung kommt es vermehrt zum Schmuggel illegaler Kältemittel. Wir sprachen mit einem Experten über Zahlen, Gefahren und wie Betriebe mit "Illegalen" verfahren sollten.