Neue Speicher, Systeme und Kollektoren für die Wärmeerzeugung
Bosch
Energiemanager: Der Energiemanager von Bosch dient als digitale Schnittstelle zwischen Wärmepumpe und Photovoltaikanlage und kommuniziert zwischen diesen beiden Komponenten. Als Hardware werden lediglich eine Bosch-Wärmepumpe Compress 7000i AW oder Compress 5000i AW und eine PV-Anlage mit einem Wechselrichter der Modellreihe Symo (Hybrid) von Fronius benötigt.
Der Energiemanager sorgt dafür, dass überschüssiger PV-Strom mithilfe der Wärmepumpe in Form von warmem Wasser zwischengespeichert wird. Damit können Hausbesitzer laut Hersteller in hohem Maß autark Wärme erzeugen und Kosten sparen.
Brötje
Power-to-Heat: Der neue Elektro-Eigennutzungsregler (EER) steuert Brötje-Wärmepumpen an, um überschüssigen PV-Strom in Wärme umzuwandeln. Dabei handelt es sich um einen vorprogrammierbaren und einfach zu bedienenden Hutschienen-Regler.
Brötje
Power-to-Heat: Eine weitere Möglichkeit, den überschüssigen Eigenstrom aus PV-Anlagen zu nutzen, bietet der Heizwassererwärmer ESH. Er beinhaltet einen modulierenden E-Heizstab mit bis zu 3 kW Leistung und erwärmt das Wasser im Durchlaufprinzip. Damit ist der Anschluss an gängige Puffer- oder Trinkwasserspeicher möglich. Durch die integrierte, drehzahlgeregelte Heizwasserpumpe wird eine optimale Schichtung der Wärme im Speicher gewährleistet.
Brötje
Flachkollektor: Der Premiumkollektor FKR 25 aus Aluminium wurde für die Indachmontage entwickelt. Dabei hat der pulverbeschichtete Rahmen denselben Farbton wie die Blecheinfassungen. Der lasergeschweißte Aluminium-Vollflächenabsorber mit hochselektiver Vakuumbeschichtung sorgt für einen hohen Wirkungsgrad. Die doppelwandigen Aluminium-Rahmenprofile und die Rückdämmung aus Mineralwolle minimieren zudem die Wärmeverluste. Die maximale Stagnationstemperatur liegt bei 190 °C. Der Kollektor weist eine Bruttofläche von 2,51 m² auf. Die Abmessungen liegen bei 2187 x 1147 x 87 mm und das Gewicht bei 47 kg.
Kermi
Stromspeicher: Um das Systempotenzial von Wärmepumpe, Photovoltaikanlage und Stromspeicher auszuschöpfen, kooperiert Kermi jetzt mit Fenecon. Der Speicherhersteller aus Deggendorf gehöre zu den renommierten Anbietern von Stromspeicherlösungen, mit denen der PV-Eigenstrom noch effizienter genutzt werden könne. Für einen hohen Autarkiegrad ist die Kapazität modular erweiterbar, wobei auch die Einbindung von Elektromobilität möglich ist.
Roth
Power-to-Heat: Die anschlussfertige Wandkonsole PTH lässt sich direkt an ein Speichersystem montieren und wandelt überschüssigen Solarstrom in Wärme um. Sie eignet sich für Trinkwasserspeicher mit integriertem Solarwärmetauscher und Trinkwasser- oder Pufferspeicher. Dabei sorgt das System für eine energieeffiziente, verwirbelungsfreie Hochtemperaturschichtung. Der integrierte Heizstab mit einer Leistung von bis zu 3,5 kW arbeitet als Durchlauferhitzer und kann bis zu einer maximalen Speichertemperatur von 85 °C zuheizen. Der Heizeinsatz ist in der Variante PV IOT siebenstufig mit 400 V erhältlich.
Roth
Schwimmbadabsorber: Für kleine private Schwimmbäder und geometrisch anspruchsvolle Dächer ist der Schwimmbadabsorber Heliopool jetzt mit einer Fläche von 1,2 m² erhältlich. Er dient der direkten solaren Erwärmung von Schwimmbadwasser im Durchlaufprinzip und ergänzt die größere Produktversion mit 2,2 m². Beide Absorber sind flexibel kombinierbar.
Da alle Montageanwendungen mit nur einem Kollektortyp realisiert werden können, bieten die Produkte eine hohe Gestaltungsfreiheit bei Planung und Installation. Jeder Absorber besitzt je vier Anschlüsse mit 25 und 40 mm, die je nach Anschlussart variabel belegbar sind.
Technische Alternative
Power-to-Heat: Die Power-to-Heat-Lösung Aton besteht aus dem Energiezähler und einem E-Heizstab, die über Funk miteinander verbunden sind. Damit entfällt nicht nur aufwendiges Verkabeln, gleichzeitig ist auch die Erweiterung auf bis zu zwölf Heizstäbe pro Energiezähler möglich. So kann die Lösung sowohl im Mehr- als auch im Einfamilienhaus eingesetzt werden. Die technischen Anschlussbedingungen (TAB) der Netzbetreiber werden aufgrund der sinusförmigen Stromaufnahme via PWM-Signal eingehalten. Darüber hinausgehende Anforderungen können über Erweiterungsmodule abgedeckt werden. Energiezähler und Heizstab sind auch separat erhältlich und können mit anderen Geräten kombiniert werden, um z. B. Wärmepumpen mit PV-Strom zu betreiben oder das Schwimmbad zu beheizen.
Vaillant
Photovoltaik: Zusammen mit Greenergetic bietet Vaillant seinen Fachhandwerkspartnern einen neuen, umfassenden Service zur Planung, Installation und Inbetriebnahme von PV-Systemen und Batteriespeichern an. SHK-Fachhandwerker müssen so weder in neues Personal noch in weiteres elektrotechnisches Know-how investieren. Sie können die gesamte Anlage mit einem Systemkonfigurator einfach anhand des konkreten Objekts planen und erhalten dazu ein komplettes Angebot.