Das Fraunhofer ISE entwickelt einfach anwendbare und reproduzierbare Lösungen für den Ersatz von Gas- und Ölheizungen in Bestands-Mehrfamilienhäusern. Dabei greifen die Forscher auf Propan als Kältemittel zurück.
Auch bei Industrieprozessen mit Wärme- und Kälteanforderungen können Wärmepumpen eingesetzt werden. Das Fraunhofer ISE zeigt, wie die Anwendung einer WP mit Propan-Kältekreis in einer industriellen Reinigungsmaschine erhebliche Mengen Strom und CO2 einspart.
Daikin hat einen invertergeregelten Monoblock mit dem natürlichen Kältemittel Propan (R290) entwickelt. In Deutschland erfolgte nun europaweit die erste Inbetriebnahme dieses Geräts zur Normal- und Tiefkühlung.
Wärmepumpen sind eine Schlüsseltechnologie der Wärmewende, doch noch nutzen viele der Geräte umweltschädliche Kältemittel. Das Fraunhofer ISE hat eine Alternative hierfür entwickelt.
Wärmepumpen mit Propan kommen ohne Zusätze von PFAS aus und sind somit im Sinne der F-Gase-Verordnung zukunftsfähig. Welche Vorzüge hat Propan als Kältemittel?
Mit R290 betriebene Wärmepumpen kommen ohne Zusätze von PFAS aus, das macht ihren Betrieb effizient, umweltfreundlich und im Sinne der F-Gase-Verordnung zukunftsfähig. Martin Bauer, Produktmanager Wärmepumpen bei Wolf, erläutert die Vorzüge von Propan als Kältemittel.
Im Projekt "LC R290 - Low charge HP solutions" plant das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE die Entwicklung von einfach anwendbaren Wärmepumpen-Lösungen für den Tausch von Gas- und Ölheizungen in Mehrfamilienhäusern. Ein Schwerpunkt liegt auf den Etagenheizungen.
Natürliche Kältemittel können praktisch in allen Kühlanwendungen eingesetzt werden. Neben anwendungstechnischen Fragen spielen bei der Auswahl von natürlichen Kältemitteln die zugehörige Anlagentechnik und für den Betreiber besonders die Beschaffungs- und Betriebskosten sowie die Energieeffizienz...
Ein Forscherteam arbeitet an einem standardisierten und kältemittelreduzierten Propan-Kältekreis. Dem Team gelang nun ein Effizienzrekord: Mit nur 124 Gramm Propan wurde eine Heizleistung von 12,8 Kilowatt erreicht.
Durch die europäische F-Gas-Verordnung erhöht sich der Trend, natürliche Kältemittel einzusetzen. Eins davon ist Propan (R290). Doch wie wirtschaftlich ist dieses Gas und wie ist es um die Sicherheit bestellt?
Wärmepumpen gelten als wichtige Heizungstechnologie der Zukunft. Um die Marktdurchdringung deutlich zu beschleunigen, arbeiten Hersteller sowohl an Kostensenkungen als auch an nachhaltigen Kältemittellösungen.
In der Kältetechnik ist Propan aufgrund seiner Brennbarkeit ein stark diskutiertes Thema. Im Alltag macht allerdings genau diese Eigenschaft die Kohlenwasserstoffe für die Gastronomie, die Freizeitindustrie und den Handel so interessant.
Für umweltfreundliche, kostengünstige und dabei effiziente gewerbliche Kältemaschinen ist das Zusammenwirken von Kupferrohren mit geringerem Durchmesser und Kältemitteln wie Propan (R290) mit niedrigem Treibhauspotenzial erforderlich.
In der Regel werden Wärmepumpen mit synthetischen Kältemitteln betrieben, die fluorierte Treibhausgase enthalten. Das Fraunhofer ISE hat nun eine Wärmepumpe mitentwickelt, in der Propan eingesetzt wird.
F-Gase-Kältemittel werden knapper, es drohen Lieferengpässe und Preissteigerungen. Johnson Controls empfiehlt Anlagenbetreibern die Umrüstung auf natürliche Kältemittel wie Ammoniak oder Propan.
Schon bald wird nur noch eine Handvoll Kältemittel für gewerbliche Anwendungen zur verfügung stehen. Darum sind langfristige Alternativen gefragt. Propan ist eine davon.