Der Auftragseingang beim Wohnungsbau ist in den ersten drei Quartalen um 24%, die Zahl der zum Bau genehmigten Wohnungen um 28% eingebrochen. Wie es für die anderen Segmente und für das gesamte Bauhauptgewerbe aussieht, lesen Sie hier.
Der Mangel an weiblichen Nachwuchskräften in der Baubranche ist eine große Herausforderung. Zum internationalen Frauentag am 8. März ging der HDB diese Herausforderung an und gründet das FrauenNetzwerk-Bau.
Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im März 2022 um 30,9 Prozent höher als im März 2021. Die aktuellen Daten spiegeln bereits erste Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine wider.
Kaum freigeschaltet gab es einen beispiellosen Run auf die wieder bereitgestellten Fördermittel für das KfW-Effizienzhaus 40. Und nach nur drei Stunden waren die Fördertöpfe wieder leer.
In der Schlichtungsrunde zwischen der Bauwirtschaft und der IG BAU um die Fortführung eines Mindestlohns im Bausektor gibt es einen Schiedsspruch. Zum 1. Mai soll der Mindestlohn steigen, der HDB bleibt skeptisch.
Gestiegene Kosten drücken die Margen, da viele Bauunternehmen diese zum großen Teil selbst schultern müssen. Teilweise liegen die Preise 137 % über dem Vorjahresniveau.
Die Situation auf dem Bau spitzt sich zu: Grund dafür ist der Tarifkonflikt für die rund 890.000 Beschäftigten im Bauhauptgewerbe. Ein Streik wird immer wahrscheinlicher.
Die Bauwirtschaft ist bislang gut durch die Corona-Krise gekommen. Damit das so bleibt, unterstützen Unternehmen die Durchführung von freiwilligen, regelmäßigen Tests.
30 Prozent der Studierenden sind Frauen. Dennoch ist nur jede zehnte Beschäftigte im Bauhauptgewerbe weiblich. Die Branche ist gefordert, die Attraktivität zu erhöhen.
Der Tarifvertrag für die Berufsbildung im Baugewerbe wurde angepasst. So soll eine attraktive und hochwertige Berufsausbildung gewährleistet werden.
Arbeiten in Coronavirus-Zeiten heißt Arbeiten im Ausnahmezustand. Die Standards für Arbeits- und Gesundheitsschutz-Maßnahmen des BMAS sollen für Sicherheit sorgen.
Der Mindestlohn 1 und 2 bleibt in den ersten drei Monaten des Jahres auf dem bisherigen Niveau. Zum 1. April werden beide angehoben, beim Streitpunkt Lohngruppe 2 ist allerdings nur ein ungefährer Inflationsausgleich geplant.
Im Tarifstreit um die Mindestlöhne für die rund 850.000 Bau-Beschäftigten zeichnet sich eine Wende ab: Die IG BAU hat am 11. Dezember 2019 die Schlichtung angerufen. Diese findet noch Mitte Dezember statt.
Die Versorgung von Baustellen mit Kies, Sand, Schotter und Splitt gerät ins Stocken. Nach Ansicht der Bauverbände muss dringend gehandelt werden. Schuld ist auch ein Genehmigungsstau.
Das Europäische Gericht habe verpasst, die Lücken in europäischen Bauproduktnormen zu schließen, so der HDB. Damit ist der Konflikt aber noch lange nicht gelöst.
Die Sicherung des Fachkräftebedarfs ist eine zentrale Herausforderung der Bauindustrie. Darum haben die Tarifpartner eine Modernisierung der Ausbildungsberufe beschlossen. Auch im Ausland will man Azubis werben.
8% mehr Baugenehmigungen insgesamt, doch genehmigte Wohnungen gingen 2018 um 0,2 % zurück. Ein Plus von 4,7% gab es bei Mehrfamilienhäusern, doch lag der Bau-Schwerpunkt bei den Nichtwohngebäuden.
Mit 12.500 neuen Lehrverträgen wurden in der Baubranche 900 Verträge mehr als im Sommer 2017 abgeschlossen. Außerdem erhöht die Branche ihr Engagement für Geflüchtete.
Die Bauindustrie will bei öffentlichen Bauprojekten künftig auf Partnerschaft setzen, um termin- und kosteneffizienter zu arbeiten. Das bedeutet u.a. eine frühzeitige Einbindung der Bauunternehmen in die Planung.