Der Materialmangel in der deutschen Industrie wird nach Erwartungen der Unternehmen mindestens noch zehn Monate anhalten.
Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte lagen im Mai 2022 - drei Monate nach Kriegsbeginn in der Ukraine - um 33,6 Prozent über dem Niveau von Mai 2021. Steigende Kosten sind ein Risiko in Bestandsverträgen und erschweren die Kalkulation für Neuaufträge.
Die Materialknappheit auf deutschen Baustellen hat ihren Höchststand seit 1991 erreicht. Mit dem russischen Angriff auf die Ukraine haben sich die Lieferprobleme bei Baustoffen drastisch verschärft.
Die Material- und Lieferengpässe, drastische Preissteigerungen, Inflation, fehlende Fachkräfte und seit Ende Februar die Auswirkungen des russischen Angriffs auf die Ukraine setzen dem Handwerk kräftig zu.
Die Materialengpässe auf dem Bau haben sich nochmals deutlich verschärft. Gleichzeitig haben sich die Erwartungen in der Branche dramatisch verschlechtert.
Durch den Konflikt in der Ukraine haben sich die wirtschaftlichen Aussichten auch der deutschen Bauwirtschaft für 2022 stark eingetrübt. Dennoch konnten Baustoffhersteller ihre Umsätze steigern.
Wichtige Materialien wie Baustahl sind kaum lieferbar, Angebote lassen sich nur schwer kalkulieren. Der ZDB fordert eine Verlängerung der Corona-Kurzarbeitregeln.
Die deutschen Baufirmen leiden verstärkt unter Versorgungsengpässen. Im Hochbau melden 37,2 Prozent der Teilnehmenden Beeinträchtigungen, nach 23,5 Prozent im Februar. Auch im Tiefbau verschlechtert sich die Lage.
Aufgrund des Krieges und der Sanktionen gegen Russland drohen Lieferengpässe und deutliche Preissteigerungen bei vielen Baustoffen. Bereits jetzt ist ein Anstieg der Preise bei Bitumen sowie bei Stahl erkennbar.
Die deutschen Bauunternehmen leiden seltener unter Versorgungsengpässen. "Die Auftragsbücher sind prall gefüllt, aber jedes dritte Bauunternehmen findet nicht genug Fachkräfte", sagt ifo-Forscher Felix Leiss. Bei den Preisen bleibt die Lage angespannt.
Die Materialknappheit auf den deutschen Baustellen hat sich zum Jahresende leicht gebessert. Dennoch bleibt die Lage angespannt. Eine Branche ist besonders betroffen.
Die dramatische Preisentwicklung bei den Baustoffen hält mit Anstiegen bis 80 % an. Dennoch steht die Bauwirtschaft für Bau-Aufgaben in der neuen Legislaturperiode bereit.
Gerade bei wichtigen Bauprodukten gibt es keine Entwarnung. Lieferschwierigkeiten bei weiter hoher Nachfrage quer durch die Branchen treiben weiter die Preise.
Der Welthandel wächst schneller als erwartet, doch Lieferengpässe und steigende Preise erschweren es den Unternehmen, ihre Lagerbestände aufzufüllen. Das führt im globalen Handel zu Hamsterkäufen.
Wie gehen Betriebe und Bauherren mit den aktuellen Lieferengpässen und dem Materialmangel auf dem Bau oder bei Renovierungen um? Wir haben uns in den sozialen Medien umgesehen.
Der Materialengpass auf dem Bau hat sich geringfügig abgemildert. Das geht aus den Umfragen des ifo-Instituts hervor. Dennoch bleiben bestimmte Materialien Mangelware.
Fast zwei Drittel der deutschen Industriefirmen klagen über Engpässe bei Vorlieferungen als Hindernis für ihre Produktion. Das geht aus einer Umfrage des ifo-Instituts hervor.
Ein drastischer Anstieg der Rohstoff- und Betriebskosten der Dämmstoffhersteller setzt am Bau Beteiligte unter enormen Druck. Marktteilnehmer sollte sich durch Klauseln schützen.
Die Auftragsbücher sind voll – doch fehlt das Material: Für den Ausweg aus der Baustoffkrise sollen unter anderem Preisgleitklauseln in Bauverträgen sorgen.
Knappe heimische Ressourcen, Probleme bei den Lieferketten, Wettbewerb um Rohstoffe: Zur aktuellen Rohstoffknappheit und einer neuen Wertstoff-Studie.
Massivste Knappheit bei Silikon, um 60% teurere Stahlfässer, vier Hauptgründe für Lieferengpässe. Wie wirkt sich die Rohstoffknappheit auf die Glasbranche aus? Und kann man sich vor den Marktschwankungen überhaupt schützen? Ein Vertreter aus der Glasindustrie gibt Antworten.
Die deutschen Bauunternehmen leiden immer stärker unter Materialmangel und steigenden Einkaufspreisen. 95,2 Prozent berichteten in Umfragen des ifo Instituts im Juni von steigenden Einkaufspreisen in den vorangegangen drei Monaten.
Im ersten Halbjahr 2021 sind die Preise für Baustoffe extrem nach oben gegangen. Laut dem Statistischen Bundesamt hat das unterschiedliche Gründe.
Der aktuelle Baustoffmangel treibt die Preise in die Höhe. Hiervon ist eine deutliche Mehrheit der Hersteller betroffen. Und die hohen Preise könnten Bestand haben.
Das Baugewerbe erholt sich langsam, aber stetig von den Einbrüchen durch die Coronakrise. Der aktuelle Baustoffmangel bringt die positive Entwicklung jedoch in Gefahr.
Der Bundesrat hat eine Mantelverordnung beschlossen. Darin wurden Standards für die Herstellung und Verwertung mineralischer Ersatzbaustoffe festgelegt. Das ist ein Novum.
Auf vielen Baustellen fehlt es aktuell an allem: Holz, Stahl, Dämm- und Kunststoffe. Und was zu bekommen ist, ist teuer. Ist mehr Recycling ein Weg aus dem Dilemma?
Die finanzielle Lage vieler Unternehmen hat sich nach der Corona-Krise stabilisiert. Störungen der Lieferketten hemmen jedoch vor allem ein Gewerbe.
Der Anbieter von Armaturen und Accessoires für das Bad und die Küche schafft Planungssicherheit für Handel und Handwerk und hält die Preise stabil - zumindest vorerst.
Dachfensterhersteller Velux verspricht stabile Preise für 2021. Der angespannten Liefersituation will das Unternehmen mit einer möglichst fairen Verteilung der Produkt-Kontingente an alle Fachhändler begegnen.