HBCD steht für Hexabromocyclododecan, einen bromierten Flammschutzmittel. Es wird hauptsächlich in extrudierten und expandierten Polystyrolschaumstoffen (XPS und EPS) verwendet, die in der Bauindustrie als Wärmedämmung eingesetzt werden.
Wärmedämmung entsorgen und zwar richtig: Dämmstoffe aus EPS und XPS müssen fachgerecht entsorgt werden. Ein neues Verfahren könnte das Recycling künftig stark vereinfachen.
Die Energieberatung der Verbraucherzentrale fasst die wichtigsten Neuigkeiten zusammen, die Verbraucher beim Hausbau und bei Sanierungen 2018 beachten sollten.
Trotz der neuen POP-Verordnung sieht der Entsorgungsverband des Norddeutschen Handwerks große Probleme bei der Entsorgung von HBCD-haltigen Dämmmaterialien.
Die Entsorgung von Dämmstoffen mit dem Brandschutzmittel HBCD wird vereinfacht. Diese Verordnung der Bundesregierung hat jetzt auch der Bundesrat verabschiedet.
Das Bundeskabinett hat gestern eine Verordnung beschlossen, die den Umgang mit schadstoffhaltigen Abfällen, darunter auch HBCD-haltige Gebäudedämmplatten, regelt.
Die neue Aktionsgemeinschaft AG EHDA will durch eine sichere Verwertung HBCD aus dem Stoffkreislauf ausschleusen und so weiteren Imageschaden für das Thema Dämmung vermeiden.
HBCD-haltige Dämmstoffe gelten nur übergangsweise nicht als "gefährlicher Abfall". Doch welche nachhaltigen Lösungen zur Vermeidung, Verwertung und zum Recycling gibt es?
Ist Polystyrol nur aus formalen Gründen als "gefährlicher Abfall" eingestuft worden? HESA-Programmleiter Werner Eicke-Hennig nennt die Hintergründe.
Bundesumwelt- und Bauministerin Barbara Hendricks macht sich für Handwerker stark und möchte schnellstmöglich zur alten Praxis zurückkehren.
Der Bundesrat schafft eine Ausnahmeregelung: HBCD-Dämmstoffe sind kein Sondermüll mehr und können wieder wie bisher entsorgt werden. Aber nicht auf Dauer.
Seit Oktober 2016 werden Dämmstoffe, die das Flammschutzmittel HBCD enthalten als "gefährliche Abfälle" eingestuft. HBCD ist unter anderem von der Umwelt nur schwer abbaubar. Lesen Sie, was hinter HBCD verbirgt.
Aufgrund der aktuellen Abfallproblematik um das in Dämmstoffen möglicherweise enthaltene Flammschutzmittel HBCD ist eine neue Analysemethode des Fraunhofer-Instituts einem Praxistest unterzogen worden.
Steigende Entsorgungskosten und ein Verwertungsengpass bei Dämmstoffen mit HBCD treibt die Branche seit der Neueinstufung vom 1. Oktober um. Der ZDB fordert nun eine Korrektur.