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Leserwahl 2020: Sanierungslösung oxy[proof] system von TGA Rohrinnensanierung

Wie eine innere Haut legt sich das Epoxidharz bei der Sanierungslösung oxy[proof] system in das Rohr.

Das Problem betrifft Fußbodenheizungen mit älteren Kunststoffrohren aus den 1970er und 80er Jahren. Diese sind auf Molekülebene durchlässig für Sauerstoff. Im Heizungswasser der Fußbodenheizung reagiert sich der Sauerstoff an den metallischen Bestandteilen der Anlage ab. Dadurch entsteht ein Konzentrationsgefälle, was weitere chemische Reaktionen zur Folge hat. Die Fußbodenheizung verschlammt immer mehr und die Stabilisatoren im Kunststoff werden zunehmend ausgelaugt. Das Rohr versprödet und es bilden sich Risse – so lange, bis es zur Leckage kommt.

Was also macht mehr Sinn, als in das diffusionsoffene Rohr nachträglich eine Sperrschicht gegen Sauerstoff einzubringen, welche die DIN 4726 erfüllt? Das oxy[proof] system von TGA schafft das: nachweislich geprüft und bestätigt von der Materialprüfanstalt Darmstadt. Und das alles idealerweise auch ohne den Boden zu öffnen und somit ohne Dreck und Baustellenlärm.

Bei der Sanierung wird zunächst der einzelne Verteiler vom Heizungsnetz genommen und die Rohrleitungen mit Druckluft getrocknet und sandgestrahlt. Anschließend wird der Rohrinnendurchmesser kalibriert und die Heizkreislänge exakt bestimmt. Das entscheidet, welche Menge an Beschichtungsmaterial, eine Art viskoses Epoxidharz, angemischt und in das Rohr eingebracht wird. Dort wird es im Luftstrom durch das Rohr befördert und dabei gleichmäßig an die Rohrinnenwände verteilt. Es entsteht ein neues „Rohr im Rohr“. Nach dem Aushärten des Harzes wird die Anlage wieder in Betrieb genommen und die Kunststoffrohre sind nun sauerstoffdicht nach DIN 4726.

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