Rohstoffengpässe: Armacell erhebt Zuschläge
Armacell, ein Hersteller von flexiblen Dämmstoffen zur Anlagenisolierung sowie technischer Schäume, erhebt einen außerordentlichen Material- und Betriebskostenzuschlag auf sein gesamtes Produktsortiment inklusive Zubehörartikeln.
In den vergangenen Monaten haben Versorgungsengpässe auf den Rohstoffmärkten, Ausfälle in den globalen Lieferketten sowie pandemiebedingte Logistikprobleme zu einem erheblichen Anstieg der Rohstoff- und Betriebskosten des Unternehmens geführt.
Aufschlag von rund 7 Prozent
"Wir haben in den vergangenen Monaten zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um Lieferengpässe zu vermeiden und sicherzustellen, dass unsere Handelspartner in der Lage sind, die Bedürfnisse ihrer Kunden zu befriedigen. Gleichzeitig haben wir unsere Effizienz weiter gesteigert, um die Kostensteigerungen abzufedern", erläutert Guillerme Huguen, Armacell Chief Strategic Development Officer & Chief Purchasing Officer. "Da sich die Kostensteigerung jedoch nicht abschwächt hat, sehen wir uns jetzt gezwungen, einen außerordentlichen Material- und Betriebskostenzuschlag in Europa und dem Nahen Osten zu erheben. Dieser Aufschlag von 7,3 % gilt für unser gesamtes Produktsortiment inklusive Zubehörartikeln sowie alle Armacell-Produkte, die ab dem 24. Mai geliefert werden."
Malte Witt, Armacell Vice President EMEA & Chief Marketing Officer, ergänzt: "Obwohl die Situation auf dem internationalen Rohstoffmarkt schwierig ist, werden wir alles daran setzen, unseren Geschäftspartnern die bestmögliche Service- und Lieferqualität zu gewährleisten. Gemeinsam mit unseren Partnern in Handel und Handwerk werden wir diese herausfordernden Zeiten meistern und weiter gestärkt aus dieser pandemiebedingten Krise heraustreten."