Leserwahl 2020: Kaminofen Pilar von Attika
Neben der traditionellen, manuellen Bedienung mit Luftschieber und der von Attika bereits bekannten automatischen CleverAir-Steuerung mit Bimetall bringen die Schweizer für den neuen Pilar mit ElectronicAir als dritte Option erstmals eine elektronische Abbrandsteuerung auf den Markt. Diese misst mit mehreren Wärmesensoren ständig die Temperaturen im Feuerraum und führt dem Feuer in jeder Phase die optimale Menge an Primär-, Sekundär- und Tertiärluft zu, was für ein sauberes und optisch schönes Holzfeuer entscheidend ist. „Der Produktverwender muss nur noch Holz einlegen und anzünden. Den Rest erledigt die Elektronik absolut zuverlässig“, sagt Chefdesigner und Attika-Gründer Erwin Hauenstein.
Apropos Holzeinlegen: Das Holz passt in Scheiten von bis zu 33 cm in den Feuerraum hinter der Vollglas-Tür. Wer es etwas massiver mag, bekommt den 190-Zentimeter-Ofen wahlweise auch mit Stahltür. Überhaupt ist fast alles auf Kundenwunsch individualisierbar. Dahinter steckt das von Attika vor wenigen Jahren eingeführte Customized-Konzept. Der Kunde stellt sich im Online-Konfigurator auf der Attika-Website oder anhand von Mustern beim Fachhändler aus unterschiedlichen Komponenten seinen Kaminofen so zusammen, wie er am besten zu seinen persönlichen Bedürfnissen passt. Dabei können verschiedene Farben, Türgriffe und Deckplatten dem individuellen Einrichtungsstil angepasst werden.
In der Basisausstattung bei Attika gehört das Advanced Glass Concept mit Doppelverglasung genauso dazu wie die Möglichkeit, das Modell drehbar oder raumluftunabhängig anzuschließen oder es mit Speicher-Modulen für noch mehr Energie-Effizienz auszubauen. Alle Stahl-Komponenten des Pilar sind aus massiven, bis zu 7 Millimeter starken Stahlplatten hergestellt. Edelstahl-Elemente runden das Design ab.