E-Durchlauferhitzer von Clage im Humboldt Forum
Mit dem Humboldt Forum hat Berlin ein neues Wahrzeichen bekommen. Die nach Original-Plänen rekonstruierte Barockfassade des alten Berliner Schlosses trifft hier auf die zeitgenössische Architektur des italienischen Architekten Franco Stella. Mit sechs Portalen und drei Innenhöfen entfaltet sich ein neues Stadtquartier, das rund um die Uhr zum Flanieren einlädt.
Auf einer Ausstellungs- und Veranstaltungsfläche von mehr als 40.000 m2 können Besucher weltbekannte Sammlungen erleben. Das Zusammenspiel aus Veranstaltungen, Ausstellungen und kultureller Bildung macht Vielstimmigkeit zum Programm.
An der Nordseite begrünen die Humboldt-Terrassen den öffentlichen Stadtraum mit einem Baumhain und Tableaus mit Gewächsen aus unterschiedlichen Vegetationszonen. An der modernen Ostfassade erstreckt sich der Spreebalkon mit den Spreeterrassen am Ufer. Der Schlüterhof wurde als offener Hof originalgetreu wieder aufgebaut. Mit seiner repräsentativen Barockfassade und rund 4.000 m² Fläche ist er für alle großen Veranstaltungen bestens geeignet.
Die Innenräume wurden weitgehend modern entworfen und dienen der Kommunikation und dem kulturellen Austausch. Dabei gibt es mehrere Bedarfsebenen mit verschiedenen Sicherheitsstandards für politische Konferenzen, kulturelle Darbietungen, festliche Veranstaltungen, Wechselausstellungen bis hin zum Museum. Die Wände im ersten Geschoss sind teilweise verschiebbar, um räumlich flexibel zu bleiben.
Warmwasserversorgung spart Investitionskosten
Bei der Neugestaltung des gesamten Gebäudes wurde auf Energieeffizienz und moderne Technik-Ausstattung geachtet. Bei der Warmwasserversorgung fiel die Entscheidung deshalb auf energiesparende E-Durchlauferhitzer von Clage. So wurden in den öffentlichen Sanitärräumen 65 E-Kleindurchlauferhitzer MCX 7 und in den Teeküchen 31 E-Kompaktdurchlauferhitzer CEX-U direkt unter die Waschbecken montiert.
Die kleinen Geräte erwärmen das Wasser sekundenschnell direkt an der Entnahmestelle. Deshalb konnte auf lange Warmwasserleitungen im gesamten Gebäude verzichtet werden. So wurden erhebliche Investitionskosten gespart. Zudem sorgt dieses dezentrale System für mehr Hygiene, weil kein warmes Wasser in langen Rohren steht, in denen sich ggf. Legionellen vermehren können.
Ein weiterer Vorteil: Das Wasser wird nur dann erhitzt, wenn sich tatsächlich jemand die Hände wäscht oder Wasser entnimmt. Bei Nichtnutzung schalten sich die Geräte automatisch aus. Das spart Energie.
Bei den Putzbecken und Duschen mit größerem Warmwasserbedarf wurden neun E-Komfortdurchlauferhitzer DCX Next eingebaut. Auch hier sorgen kurze Wasserwege für hohe Effizienz.