Austausch alter Öfen: Wichtige Frist endet in rund zwei Jahren
Dieses Datum ist vorerst die letzte Frist der BImSchV, in deren Rahmen seit dem Jahr 2010 ältere Geräte modernisiert oder ausgetauscht werden müssen. Darauf weist der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. hin. Die Frist läuft zwar erst in zwei Jahren ab, aber je früher man handelt, desto besser ist es für die Umwelt. Neue Kaminöfen, Heizkamine und Kachelöfen reduzieren die Emissionen um bis zu 85 Prozent und den Holzverbrauch um rund ein Drittel im Vergleich zu veralteten Feuerstätten.
Im Sommer handeln
Laut Statistik des Schornsteinfegerhandwerks sind rund drei Millionen Altgeräte von der vierten und letzten Austauschwelle betroffen. Dementsprechend hoch ist die Nachfrage nach Neugeräten und deren Montage. Da die Holzfeuerung in der warmen Jahreszeit nicht genutzt wird, ist jetzt der optimale Zeitpunkt, sich mit dem örtlichen Kachelofenbauer oder Ofenstudio in Verbindung zu setzen und die anstehende Modernisierung durchzuführen. Außerdem hat das Handwerk während der Sommermonate mehr freie Termine als in der Heizsaison.
Frisches Design peppt die Wohnung auf
Beim Kachelofen wird der Austausch des Heizeinsatzes vom Ofenbauer durchgeführt und dauert in der Regel nur wenige Stunden. Eine Gelegenheit, dem Ofen auf Wunsch auch gleich eine neue Verkleidung zu gönnen. Wer einen Kaminofen besitzt, kann mit dem Neugerät auch optisch für frischen Wind sorgen. Alte Feuerungen sind
nicht nur technisch von gestern, sondern entsprechen auch oft nicht mehr dem Anspruch an ein zeitgemäßes Design.
Ob klassisch, rustikal oder modern, ob mit Stahlblech, Naturstein oder Keramik verkleidet, für jeden Geschmack findet sich das passende Modell. Denn Kaminöfen sind heute nicht mehr nur reine Heizgeräte, sondern auch Ausdruck von Gemütlichkeit und Lebensstil.